Liebes Forum,
für mein nächstes Cembalo benötige ich einige Bretter Pappelholz zur Fertigung des Gehäusebodens. Fragt mich nicht, warum gerade Pappel - der Erbauer des Originals, das ich nachbaue, hat das vor fast 500 Jahren halt so gemacht.
Im allgemeinen kauft man Holz ja beim Holzhändler, aber da ich nur wenig benötige, sehe ich eine gewisse Chance, dass einer von Euch vielleicht noch ein paar Stücke zum Verticken irgendwo in der Ecke rumliegen hat. Das wäre dann für meine Zwecke wesentlich besser geeignet, weil wahrscheinlich älter und länger (langsamer) getrocknet.
Die Dimensionen sind nicht die Welt: Das längste Stück sollte etwa 225 cm lang sein, vielleicht 15 - 20 cm breit, 20 mm Stärke reichen wahrscheinlich, je nach Qualität.
Dann kommen weitere, kürzere Bretter, so ein Instrument wird ja zum Diskant hin immer kürzer, wie ein Flügel.
Breite des Bodens insgesamt ca 85 cm, wobei die kürzesten Planken nur noch 60 cm lang sind.
Ich wohne in Wuppertal und würde das Holz innerhalb vertretbarer Entfernung gerne abholen und bar bezahlen.
Ach ja: Abrichten, fügen, dickten etc. kann ich selbst. Ich suche das rohe Zeugs.
Meine Vorgehensweise ist die, dass ich die Bretter auf ca 14 mm aushobele, füge, dann verleime und das ganze Teil auf einer Zylinderschleifmaschine am Stück auf 11 mm runterschleifen lasse. Dann werde ich grob zusägen und mittels einer Frässchablone die Kurve exakt rausfräsen.
Gruß vom eisigen Rhein
Michael
für mein nächstes Cembalo benötige ich einige Bretter Pappelholz zur Fertigung des Gehäusebodens. Fragt mich nicht, warum gerade Pappel - der Erbauer des Originals, das ich nachbaue, hat das vor fast 500 Jahren halt so gemacht.
Im allgemeinen kauft man Holz ja beim Holzhändler, aber da ich nur wenig benötige, sehe ich eine gewisse Chance, dass einer von Euch vielleicht noch ein paar Stücke zum Verticken irgendwo in der Ecke rumliegen hat. Das wäre dann für meine Zwecke wesentlich besser geeignet, weil wahrscheinlich älter und länger (langsamer) getrocknet.
Die Dimensionen sind nicht die Welt: Das längste Stück sollte etwa 225 cm lang sein, vielleicht 15 - 20 cm breit, 20 mm Stärke reichen wahrscheinlich, je nach Qualität.
Dann kommen weitere, kürzere Bretter, so ein Instrument wird ja zum Diskant hin immer kürzer, wie ein Flügel.
Breite des Bodens insgesamt ca 85 cm, wobei die kürzesten Planken nur noch 60 cm lang sind.
Ich wohne in Wuppertal und würde das Holz innerhalb vertretbarer Entfernung gerne abholen und bar bezahlen.
Ach ja: Abrichten, fügen, dickten etc. kann ich selbst. Ich suche das rohe Zeugs.
Meine Vorgehensweise ist die, dass ich die Bretter auf ca 14 mm aushobele, füge, dann verleime und das ganze Teil auf einer Zylinderschleifmaschine am Stück auf 11 mm runterschleifen lasse. Dann werde ich grob zusägen und mittels einer Frässchablone die Kurve exakt rausfräsen.
Gruß vom eisigen Rhein
Michael