Arbeit mit dem Verleimfräser

Wolfgang EG

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Nachdem ich nun doch das Vorhandensein eines Verleimfräsers als nützlich erachtet habe, nun die zwangsläufigen Fragen zur Verwendung, da - wie es es bei kostengünstigen Artikeln häufig ist - eine Anleitung gänzlich fehlt.....

Auf dem Foto ist dieser VF zu sehen. Die einzelnen Fräselemente können auseinander genommen werden. Ich nehme an, um sie der Dicke des Holzes anzupassen...

Nun meine Fragen:

1. Welchen Zweck erfüllt der obere, breite Fräser?
2. Muß dieser obere Teil, wenn ich das Gegenstück für die Verleimung fräsen möchte, nach unten gesetzt werden, also der ganze Fräser spiegelbildlich ummontiert werden?

Da ich meine Fräse gegenwärtig für die notwendigen Fräsarbeiten für den Aufsatzschrank eingerichtet habe, kann ich nicht erst langwierig probieren. Deshalb wäre ich euch hier sehr dankbar für einen Tipp für die sachgemäße Verwendung.

Gruß Wolfgang
 

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yoghurt

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Hallo Wolfgang,
2. Nein, wenn Du den Fräser in der Höhe gut eingestellt hast, dann schiebst Du das Gegenstück einfach mit der Unterseite nach oben am Fräser entlang. Hier gilt es die richtige Höhe durch probieren genau einzustellen.
1. Hmm, Ich vermute, dass der breite obere Zahn die obere Kante des Werkstücks bearbeiten soll. Daher ist der Fräser auch zerlegbar, falls Du dünnere Werkstücke bearbeitest, kannst Du einen der mittleren Zähne herausnehmen.

Ich würde jetzt einfach zwei gleichdicke Bretter richten, so dick wie Fräser hoch ist. Den Fräser in den Frästisch spannen und dann mal probieren.... Ich vermute dann erledigen sich alle fragen von alleine.

Gruß

Heiko
 

ki1968

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Der breite Fräser unten gleicht das Stück aus, was beim oberen Fräser aufgrund des Anlaufrings stehen bleibt.
 

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Wolfgang EG

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Vielen Dank für die schnellen Antworten, die Skizze und den Link... Da werde ich mich mal einlesen zur Problematik.

Ich denke, wenn ich heute Abend mit den Profil-/Konterprofilfräsarbeiten fertig werden sollte, probiere ich den Verleimfräser gleich mal aus. Ist vielleicht wirklich so: probieren geht über studieren.

Allerdings ist es wesentlich leichter, wenn man vorher mal Meinungen einholt, weil dadurch u. U. Fehlgriffe (vielleicht mit Verlust an Material verbunden) vermieden werden können.

Also, vielen Dank.

Gruß Wolfgang
 
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