Genau so ist es,
es kommt ja auch mit darauf an, wieviel man machen will/muss.
Andres Beispiel: Vor zwei Tagen mit der Flex eine (nur eine) Betonplatte durchtrennt,
eine Sache von fünf Minuten - aber hinterher ist man duschreif, weil man weiss aussieht.
Baut jemand wegen eines Schnittes eine Absaugung auf? Eher Nein.
Holt jemand einen Kärcher raus (incl. Schlauch & Hochdruckschlauchrumgemache) um 5qm zu kärchern? Eigentlich auch nicht.
Was lohnt sich also wofür?
Der Relation halber, theoretisch ist es immer sicherer, sich selbst zu schützen.
Praktisch tut man es erst, wenn Arbeit am Stück ansteht und nicht nur ein Schnitt,
sich also der Aufwand der Schutzvorkehrung im Verhältnis zur Arbeit selbst lohnt.
Und das birgt imho genau auch die Gefahrenquellen schlechthin, wenn man sowas
mal highlife und ohne Schutz macht (weils eben marginal ist),
lieber überlegen ob mans von Hand auch machen kann.
Oder wenn denn mit Gerät, alle Sinne beisammen haben, bei kurzeitigen (kleiner 15min Aktionen)
Alles darüber hinaus, würde ich mich eher schützen.
Es arbeitet sich auch etwas entspannter, wenn man weiss, dass man einen gewissen Schutz hat, man muss sich zwar immer konzentrieren, aber mit zB Brille weniger augenfixiert,
und bleibt damit mehr gesamtheitlich konzentriert.
Kommt imho immer drauf an, WIEVIEL man machen muss,
wegen eines Schnittes sich in Kampfmontur zu hüllen, werden weniger (auch Profis) nicht machen. Dafür gilt dann an dieser Stelle höchste Konzentration für paar Minuten.
Grüße,
Nancy