Arretierknopf der Festool OF 2200

asb

ww-birke
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Frage in die Runde: Hat hier zufällig jemand eine Festool OF 2200?

Ich habe gerade eine bekommen, die sich nicht ganz so benimmt wie ich mir vorstelle. Aber vielleicht stelle ich mich einfach nur dämlich an.

Die OF 2200 hat einen Ein-/Ausschalter und links daneben einen Arretierknopf für Dauerbetrieb. Laut Betriebsanleitung soll die Arretierung durch nochmaliges Drücken des Ein-/Ausschalters gelöst werden.

Das passiert jedoch nicht, egal wie stark oder oft oft ich den Ein-/Ausschalter drücke. Der Motor der Maschine läßt sich dann nur durch Ziehen des Netzsteckers ausschalten. Mache ich da was falsch oder habe ich irgendwas übersehen, vielleicht irgendeinen anderen Knopf, den man zum Lösen der Arretierung zusätzlich zum Ein-/Ausschalter drücken muss?
 

moriko

ww-robinie
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Hallo..,

ich habe eine OF 2200 und da funktioniert das so, wie in der Anleitung beschrieben.

Ich hatte aber auch schon Markengeräte gehabt, die bzgl. dieses Arretierknopfes sehr empfindlich waren und zu Klemmern neigten.
Genauso die Absaugung rauscht bei meiner OF 2200 auch nicht runter, wenn das Teil monatelang im Systainer gelegen hat. Nach mehrfacher Betätigung geht es dann aber wieder tadellos.

Ich denke, Du solltest viele Wiederholungen machen, dann ein bisschen Silikonspray und wenn es dann immer noch klemmt, würde ich den Kundendienst bemühen.

Gruss Marco
 

Astlochfräser

ww-esche
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Ich hatte ein ähnliches Phänomen bei der OF-1400. Hier war Holzstaub das Problem, da diese ihr Dasein vorwiegend nicht im Systainer sondern kopfüber in eimem Frästisch fristet. Da kam mit der Zeit trotz Absaugung doch eine Menge Dreck von oben, daß sowohl der Arretierungs- als auch der Ein/Aus-Schalter muckten.Habe die Fräse dann aufgemacht und gründlich ausgesaugt und gereinigt.
 

asb

ww-birke
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Ein kleines Updates zum Thema. Da der Händler einen "defekten Schalter" bei der Fräse diagnostizierte und für das Instandsetzen des (Neu-)Geräts direkt an Festool verwies, dachte ich: Wenn es sowieso repariert werden muß, kann ich ja nichts mehr kaputtmachen. Der Festool-Service ist innerhalb des Gewährleistungszeitraums einwandfrei, also zwei Stunden lang Fingerhakeln mit dem Ein-/Ausschalter und dem Arretierknopf gemacht. Ich hatte danach einen Unterarm wie Popeye, aber die Schalter wurden nach einer Weile geschmeidiger und funktionieren jetzt ziemlich zuverlässig so, wie ich es erwarten würde. Also wohl kein Defekt, sondern anscheinend werkseitig einfach nicht ganz sauber montiert. Ich hoffe einfach mal, daß das jetzt so bleibt.

Die OF 2200 habe ich für Sachen wie Planfräsen von Eichenholzbohlen gekauft, das macht sie auch ganz brav. Was aber leider nicht funktioniert sind die Schablonen aus dem VS 600-System (Fingerzinken u.ä.). Im Festool-Katalog ist das auch vermerkt, und der Support hat es auch noch einmal bestätigt. So viel also zum Systemgedanken bei Festool.

Für das Zinkenfräsen habe ich daher auf die (sehr teuren) Festool-Produkte verzichtet und ein ähnliches System von IGM genommen (IGM FD600). Etwas ernüchternd war dann, daß es für die OF 2200 auch für das FS600-System keine passenden Kopierhülsen anbietet. Dafür benutzt man einen 12,7 mm Zinkenfräser, und der kleinste Kopierring für die OF 2200 ist anscheinend der "KR-D 12,7", der nicht zum IGM-12,7-Fräser passt. Also auch mit den IGM-Schablonen kein Zinkenfräsen mit der OF 2200, schade.

Für das Zinkenfräsen nehme ich jetzt eine alten (Akku-)Oberfräse von Dewalt. Das passt ganz gut mit dem IGM-Kopierring zusammen, der mit dem FS600-System mitgeliefert wird. Alles also nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber irgendwie geht's dann doch.
 

FredT

ww-robinie
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Und eine passende Kopierhülse zu fertigen (lassen) war wohl keine Alternative? Der passende Durchmesser der FD brauchte doch bloß mit einer für die OF passenden Grundplatte adaptiert zu werden?---
 
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