KalterBach
ww-robinie
Vor ein paar "Dekaden" hatte ich hier den Bau einer "High Vise"/Oberzange vorgestellt. Nun sollte es eine Aufsatzzange, Neudeutsch auch "Moxon Vise" genannt, werden. Irgendwohin mussten ja die Reste der störrischen Nuss hin!?
Auch hier sei @schrauber-at-work gedankt, so hat er mich nicht nur in seine Kellerwerkstatt und an die tolle Hobelmaschine gelassen, sondern freundlicherweise auch ein paar Unterlagsscheiben auf seinem Briefkasten eines Abends "vergessen". Dass diese vorher noch auf den richtigen Durchmesser für die 18er Gewindespindel aufgeweitet wurden, toller Service unter Forumskollegen!
Aber der Reihe nach. Zunächst habe ich die Metallteile sowie die Handräder bestellt.
Die Gewindespindel hat 18 Millimeter Durchmesser und zufälligerweise konnten die Muttern mit einem normalen Schraubstock recht einfach in die "Handräder" eingepresst werden. Sitzt fest und wackelt nicht. Meine Befürchtungen da etwas nachzufeilen oder aufzubohren, bewahrheiteten sich nicht.
Zusammengefasst:
Kreide auf Holz, dann klappt das auch mit der Bohrung. Die Langlöcher sind mit einer Feile aus zwei Bohrungen entstanden. Da ich keinen 18er Bohrer da habe, musste einer 20er herhalten - das passt perfekt.
Die Vierkant-Mutter ist 30 Millimeter hoch. Da musste also einiges weggestemmt werden. Dank vorbohren und einem scharfen Stemmeisen geht das recht zügig. Meine Blase von der händischen Nacharbeit ist mittlerweile auch wieder verheilt.
Mit dem Grundhobel wurde die untere Fläche geplant. 30 Millimeter sind schon an der Grenze des Hobeleisens.
Als Kippsicherung kommt momentan diese kurze Kantel zum Einsatz. Irgendwann tausche ich sie aus. Sonst bleibt das Provisorium halt...
Eine Ölung mit Leinöl-Firniss Feuer die Nuss ordentlich an. Genau nach meinem Geschmack.
Jetzt noch schnell die Stangen abschneiden und entgraten. Ich habe mich entschieden, dass ich 15 cm Öffnungsbreite möchte. So kann ich auch mal einen kleinen Schubkasten oder Kiste einklemmen.
Montage der Teile.
Die Bohrungen an der Kippkante waren nicht zu 100 Prozent akkurat. Daher habe ich mit dem Hobel noch etwas nachgeputzt.
Die Zange klemmt ordentlich, auf dem Tisch mit zwei Schraubzwingen befestigt, erfüllt sie voll Ihren Zweck.
Ich bin zufrieden und froh, endlich die Nuss "vom Tisch" zu haben. Da ich noch zwei Hantelscheiben übrig habe, kann ich noch ein weiteres Projekt umsetzen. Jetzt ist allerdings die Nuss erst mal alle und ich bin gespannt, was dann so kommt.
Auch hier sei @schrauber-at-work gedankt, so hat er mich nicht nur in seine Kellerwerkstatt und an die tolle Hobelmaschine gelassen, sondern freundlicherweise auch ein paar Unterlagsscheiben auf seinem Briefkasten eines Abends "vergessen". Dass diese vorher noch auf den richtigen Durchmesser für die 18er Gewindespindel aufgeweitet wurden, toller Service unter Forumskollegen!
Aber der Reihe nach. Zunächst habe ich die Metallteile sowie die Handräder bestellt.
Die Gewindespindel hat 18 Millimeter Durchmesser und zufälligerweise konnten die Muttern mit einem normalen Schraubstock recht einfach in die "Handräder" eingepresst werden. Sitzt fest und wackelt nicht. Meine Befürchtungen da etwas nachzufeilen oder aufzubohren, bewahrheiteten sich nicht.
Zusammengefasst:
- Hobeln
- Sägen
- Bohren
- Ausstemmen
- Metallarbeiten
- Ölen
- Montieren
Kreide auf Holz, dann klappt das auch mit der Bohrung. Die Langlöcher sind mit einer Feile aus zwei Bohrungen entstanden. Da ich keinen 18er Bohrer da habe, musste einer 20er herhalten - das passt perfekt.
Die Vierkant-Mutter ist 30 Millimeter hoch. Da musste also einiges weggestemmt werden. Dank vorbohren und einem scharfen Stemmeisen geht das recht zügig. Meine Blase von der händischen Nacharbeit ist mittlerweile auch wieder verheilt.
Mit dem Grundhobel wurde die untere Fläche geplant. 30 Millimeter sind schon an der Grenze des Hobeleisens.
Als Kippsicherung kommt momentan diese kurze Kantel zum Einsatz. Irgendwann tausche ich sie aus. Sonst bleibt das Provisorium halt...
Eine Ölung mit Leinöl-Firniss Feuer die Nuss ordentlich an. Genau nach meinem Geschmack.
Jetzt noch schnell die Stangen abschneiden und entgraten. Ich habe mich entschieden, dass ich 15 cm Öffnungsbreite möchte. So kann ich auch mal einen kleinen Schubkasten oder Kiste einklemmen.
Montage der Teile.
Die Bohrungen an der Kippkante waren nicht zu 100 Prozent akkurat. Daher habe ich mit dem Hobel noch etwas nachgeputzt.
Die Zange klemmt ordentlich, auf dem Tisch mit zwei Schraubzwingen befestigt, erfüllt sie voll Ihren Zweck.
Ich bin zufrieden und froh, endlich die Nuss "vom Tisch" zu haben. Da ich noch zwei Hantelscheiben übrig habe, kann ich noch ein weiteres Projekt umsetzen. Jetzt ist allerdings die Nuss erst mal alle und ich bin gespannt, was dann so kommt.