Sentenza89
ww-pappel
Liebes Woodworker Forum,
ich befinde mich gerade in der Fertigstellungsphase unseres errichteten Ziegelmassivhauses und habe bezüglich unseres Dachbodens bedenken, ob dieser korrekt, dem Stand der Technik entsprechend ausgeführt wurde. (ich habe bauen lassen und bin selbst Laie)
Vom Bauträger wird folgender Lieferumfang beschrieben:
"Der Dachstuhl wird aus Nadelholz hergestellt und vom Zimmermann vorbereitet und vor Ort montiert. Dachüberstände werden dem Außenvollwärmeschutz angepasst. Die Untersicht besteht aus einer gehobelten und lasierten Nut-Feder-Schalung. Die Standardfarbe passend zum Dach ist Relius Eiche hell 1712."
Auf Foto 5 erkennt ihr die Ausführung des Daches von außen. Die Dacheindeckung sind Tonziegel. Zeltdach mit vier Dachschrägen.
Auf Foto 1 und 2 könnt ihr die Fusspfette erkennen. Hier ist die Dämmung offen liegen gelassen worden bzw. die Holzbalken sind nicht bis an das Ende ausgeführt worden. Für mich wirkt es so, als wäre dann die Dämmung der Außenluft komplett ausgesetzt und damit hätte ich eine stark verminderte Dämmwirkung als Folge. Das Dach hat vier Flächen und auf jeder Seite ist die Dämmung auch so offen. Somit würde es mir die warme Luft aus der Dämmung ziehen wodurch ich erst wieder mehr heizen müsste.
Auf Foto 3 erkennt man die Firstpfette - die Holzausführung geht nicht bis ganz nach oben hin und ist nicht symmetrisch ausgeführt. Für einen Laien wie mich wirkt es, als würde das Holz ausgegangen sein. Ich denke jedoch, dass dieses Freilassen mit der Durchlüftung zu tun hat?
Auf Foto 4 erkennt man noch mal den Boden. Die Abstände der Holzbretter sind ungleich.
Insgesamt wirkt es für mich so, dass das Dach nicht dem Stand der Technik entsprechend ausgeführt worden ist. Wie seht ihr das?
In weiterer Folge, was könnte man als Entschädigung geltend gemacht werden? Sollte man das Haus so übernehmen?
Vermutlich werde ich jedoch um einen Bausachverständigen nicht herum kommen.
Herzlichen Dank für eure Hilfe!
Beste Grüße
Sentenza89
ich befinde mich gerade in der Fertigstellungsphase unseres errichteten Ziegelmassivhauses und habe bezüglich unseres Dachbodens bedenken, ob dieser korrekt, dem Stand der Technik entsprechend ausgeführt wurde. (ich habe bauen lassen und bin selbst Laie)
Vom Bauträger wird folgender Lieferumfang beschrieben:
"Der Dachstuhl wird aus Nadelholz hergestellt und vom Zimmermann vorbereitet und vor Ort montiert. Dachüberstände werden dem Außenvollwärmeschutz angepasst. Die Untersicht besteht aus einer gehobelten und lasierten Nut-Feder-Schalung. Die Standardfarbe passend zum Dach ist Relius Eiche hell 1712."
Auf Foto 5 erkennt ihr die Ausführung des Daches von außen. Die Dacheindeckung sind Tonziegel. Zeltdach mit vier Dachschrägen.
Auf Foto 1 und 2 könnt ihr die Fusspfette erkennen. Hier ist die Dämmung offen liegen gelassen worden bzw. die Holzbalken sind nicht bis an das Ende ausgeführt worden. Für mich wirkt es so, als wäre dann die Dämmung der Außenluft komplett ausgesetzt und damit hätte ich eine stark verminderte Dämmwirkung als Folge. Das Dach hat vier Flächen und auf jeder Seite ist die Dämmung auch so offen. Somit würde es mir die warme Luft aus der Dämmung ziehen wodurch ich erst wieder mehr heizen müsste.
Auf Foto 3 erkennt man die Firstpfette - die Holzausführung geht nicht bis ganz nach oben hin und ist nicht symmetrisch ausgeführt. Für einen Laien wie mich wirkt es, als würde das Holz ausgegangen sein. Ich denke jedoch, dass dieses Freilassen mit der Durchlüftung zu tun hat?
Auf Foto 4 erkennt man noch mal den Boden. Die Abstände der Holzbretter sind ungleich.
Insgesamt wirkt es für mich so, dass das Dach nicht dem Stand der Technik entsprechend ausgeführt worden ist. Wie seht ihr das?
In weiterer Folge, was könnte man als Entschädigung geltend gemacht werden? Sollte man das Haus so übernehmen?
Vermutlich werde ich jedoch um einen Bausachverständigen nicht herum kommen.
Herzlichen Dank für eure Hilfe!
Beste Grüße
Sentenza89