Bachelorarbeit: Kosten für Möbel

Nina1990

ww-pappel
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Hallo,
ich muss für meine Bachelorarbeit eine Kostenaufstellung machen. Insgesamt plane ich drei verschiedene Möbel. Ich hätte gerne von euch eine Kosteneinschätzung einmal für das Material und einmal für die Fertigung.
Als erstes plane ich eine Sitzbank. Die Außenteile sollen aus Buche(30mm dicke, geölt) und die Platte aus Multiplex Birke( 16mm dicke, geölt) sein. Der Eckverbindungen sollen auf jeden Fall als Zinkenverbindung ausgeführt werden.
Die Bank soll in zwei Ausführungen hergestellt werden. Einmal mit einer Länge von 76cm und einmal mit einer Länge von 126cm.
Falls es preislich einen Unterschied machen sollte von langen Version soll es 4 geben von der kurzen 8.
Des Weiteren soll aus Buche geölt (Vollholz) ein Tisch entstehen. Der Tisch besteht aus zwei Elementen, die identisch sind.

Im Anhang habe ich meine Pläne eingefügt.
Ich wäre sehr dankbar falls ihr mir helfen könntet.
Gruß, Nina
 

Anhänge

  • Bank Explosion M 1-8.pdf
    82 KB · Aufrufe: 172
  • Bank kurz M 1-8.pdf
    66,1 KB · Aufrufe: 80
  • Bank lang M 1-8.pdf
    66,2 KB · Aufrufe: 65
  • ansicht vorne oben.pdf
    123,7 KB · Aufrufe: 78

Mathis

ww-robinie
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Hallo, ich muss für meine Bachelorarbeit eine Kostenaufstellung machen. Ich hätte gerne von euch eine Kosteneinschätzung einmal für das Material und einmal für die Fertigung.

Wie jetzt: soll hier jemand für dich das machen, was du anschließend als deinen geistigen Erguss verkaufen willst?

Nach den Plagiatsaffären von Guttenberg, Koch-Mehrin, Graf, Chatzimarkakis und Co sollte doch wohl klar sein, dass man so nicht weit kommt.
Andere für sich arbeiten zulassen, um dann deren Wissen als sein eigenes Elaborat auszugeben, ist doch wohl das allerletzte.
 

ted83

ww-eiche
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Hi Nina,

aus meiner Sicht als Laie/Hobbymensch kann ich deine Frage zum Teil nachvollziehen (Punkt Fertigungskosten), Mathis Einschätzung hat aber durchaus auch was für sich (Punkt Materialkosten)...

Du scheinst dir ja bereits solide Gedanken zu den Werkstücken gemacht zu haben, wenn man die Pläne so anschaut (nehme einfach mal an, die sind selbst erstellt).

Zu den Materialkosten: Wenn du nun schon so konkrete Vorstellungen hast, kannst du dir doch mit den ganzen Maßen ne schöne Liste machen und dir die benötigten Mengen einfach ausrechnen (+Sicherheitszuschlag und Schnittplanung?).
Dann einen Holzhandel anrufen, Preise/Plattengrößen/etc. erfragen und fertig rechnen - das kann auch ein Laie, der die Grundrechenarten beherrscht.

Zu den Fertigungskosten:
Hier wäre es nicht verkehrt, das Gespräch mit einem Schreiner zu suchen. Eigentlich brauchst du ja hier ein Angebot, das dir verrät, wieviele Stunden zu welchen Sätzen der Spaß braucht. Ist aber auch doof für den Schreiner, weil's Arbeit macht, die ihm nix bringt, weil du's vermutlich nicht bauen lassen willst.


Die ketzerischen Fragen, die zum Schluß bleiben, sind:
Was studierst du eigentlich?
Sind das Sachen, die deine Arbeit nur peripher betreffen oder müsstest du das können und versuchst, es dir bequemer zu machen? :rolleyes:


So... mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte... egal... als Anregung...

Gruß,
Torsten.
 

yoghurt

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Hallo Nina,
beim ersten Morgenkaffee eine Kostenschätzung für die Bänke (Den Tisch habe ich nicht verstanden – vielleicht bin ich noch zu müde, vielleicht ist Deine Zeichnung Quark):

Die Fertigung der Bänke: 1000€ plus USt.

Material: siehe Thorsten und die Grundrechenarten

Was mich jetzt wirklich Zeit und damit Geld kosten würde wäre eine Kalkulation. Da ich jetzt aber los muss (und Du die Dinger nicht fertigen lässt?!?), kriegst Du nur eine „Hausnummer“. Eine „Hausnummer sollte aber jeder Profi innerhalb eines Kaffees ersinnen können.

Anmerkung: Mein Lieferant bringt mir 15mm und 18mm Birke-Multiplex – dass übrigens in Kombination mit Buche m.E. bescheiden aussieht.

Gruß

Heiko

PS: Ich möchte bitte auch wissen, was Du studierst – dann verrate ich auch, was ich studiert habe. :emoji_wink:
 

yoghurt

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Nachtrag: es gibt keine Aussage über die Oberflächenbehandlung - und dieses Thema kostet Zeit...
 

haass

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hallo nina,

als prof an einer hochschule kenne ich dein vorgehen.
letztlich hilfst du dir damit aber nicht. unsere studenten machen das auch so, was aber früher oder später sehr übel auffält. wenn ich dich nach abgabe deiner arbeit hierzu etwas fragen würde, kommst du bereits in schwierigkeiten.
wenn du später im beruf bist, wird dir diese schwäche als inkompetenz ausgelegt, was sie letztlich auch ist. und deswegen tuts du dir selber damit keinen gefallen.

was ich aber durchaus verstehe und befürworte ist, wenn du ein fachspezifisches forum, wie dieses hier, als lexikon und hilfestellung nutzt. das machen alle hier im forum indem sie , bei einem problem, eine frage stellen.
deine frage zur hilfe müsste also lauten : ich weiss nicht wie ich die kosten für einen möbelbau kalkulieren soll. kann mir hierzu bitte jemand hinweise geben.
und da dir niemand die kalkulation vormacht oder die arbeit abnehmen soll, helfen oftmals gute beispiele, die du sehr sorgfältig studieren solltest.

ich bin keine möbelbauer, aber als architekt weiss ich zumindest, dass du folgende positionen kalkulieren und dann summieren musst.

1. materialkosten ( kannst du erfragen)
2. lohnkosten (zu kalkulieren über einen stundensatz zzgl. sozialkosten)
3. maschinenkosten (Afa der maschinen zzgl. warzungskosten etc)
4. wagnis und gewinn des unternehmens (liegt derzeit nicht sehr hoch, zw. 2 - 8 %)
5. umsatzsteuer , nicht vergessen als unternehmen kommt die 19% umsatzsteuer zum schluss auf alles.

wenn jemand dieses besser kann - bitte !!!! ich lerne auch gern hinzu.

gruss heiner
 

glenwood25

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Hallo Nina,

die "optimale" Fragestellung wäre m.E. gewesen:
Ich habe das und das so und so vor, komme auf einen Preis von XY. Ist das eurer Meinung nach korrekt?
Dann wäre schon mal klar gewesen, der Mensch hat sich im Vorfeld Gedanken gemacht, es fehlt aber an Praxis und man braucht die Meinung von nem dritten.

Diese Art der Fragestellung versuchte ich meinem Lehrling begreiflich zu machen. Frag mich jetzt niemand nach dem Erfolg der Bemühung.

Gruß
Gerhard
 

carsten

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Hallo

leider war Nina seit ihrem Post nicht wieder hier online.
Ich hatte ihre Frage anfangs als Kontrolle einer eigenen Kalkulation verstanden. Deshalb auch Kostenschätzung.
 

Jens2001

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so, jetzt reicht es mir, die Aussage von Mathis war schon heftig aber was jetzt noch kam, haut dem fass den Boden aus....

als prof an einer hochschule kenne ich dein vorgehen.
....wenn du später im beruf bist, wird dir diese schwäche als inkompetenz ausgelegt, was sie letztlich auch ist.
....ich bin keine möbelbauer, aber als architekt weiss ich zumindest, dass du folgende positionen kalkulieren und dann summieren musst.
1. materialkosten ( kannst du erfragen)
2. lohnkosten (zu kalkulieren über einen stundensatz zzgl. sozialkosten)...

und genau danach hat das Mädel hier gefragt
Ich hätte gerne von euch eine Kosteneinschätzung einmal für das Material und einmal für die Fertigung.

ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo sie sich die Sache hier leicht machen will, oder gar versucht zu betrügen!

Ich traue mir zwar durchaus den Bau der Möbel zu. Da ich den Bau der Möbel aber akademisch (ich überlege mir eine Lösung für das Problem und probiere meinen Weg aus) und nicht mit handwerklicher Erfahrung angehen würde, habe ich ebenfalls das Problem, dass ich die Kosten der Fertigung in einer gut eingerichteten auf Bau solcher Möbel spezialisierten Fertigung durch geübte Tischler keinesfalls einschätzen kann.

also liebe Möbeltischler ran an die Tasten und schreibt der jungen Frau was die Teile bei euch kosten, statistisch mitteln kann sie die Preise dann immer noch wenn sie genug Aussagen bekommt...

neben meiner Tätigkeit in Industrieprojekten und meiner Lehrtätigkeit daneben als priv. Dozent habe ich auch im laufe der Jahre so einige Diplomarbeiten vergeben und betreut und leider musste ich immer wieder feststellen, dass die lieben Professoren in der Verteidigung (in ihrer Dummheit und Arroganz ;ursprünglich stand das nicht in Klammern) teilweise ganz "schlaue" unsinnige Fragen stellen zu Themen von denen sie wirklich nicht viel verstehen mit dem einzigen Ziel und Ergebnis den Prüfling total zu verunsichern und aufs Glatteis zu führen, in solchen Fällen muss ich dann leider immer wieder böse dazwischen hauen....
Aber mit meinen verbeamteten Halb-Kollegen lege ich mich sehr gern quer wenn es der Lehre dient!

Also liebe Nina, lass dich mal nicht beirren, Dein Weg ist absolut in Ordnung! Deine Kalkulation musst Du natürlich selber machen aber die Zahlen auf denen diese basieren soll kannst Du Dir nur von Fachleuten holen (es sei denn du hast eine Lehre als Möbeltischler absolviert und kannst die Arbeiten einschätzen)

(selbst wenn sie im Holzhandel fragt, wird sie als Nicht gewerblicher Kunde kaum echte Preise bekommen!)

Wichtig ist, dass Du in Deiner Arbeit schreibst, laut Aussage von "Tischlermeister Gutholz" oder Tischlerforum "woodworker.de" wird der Fertigungsaufwand und die Materialkosten mit der und der Summe eingeschätzt.

so, jetzt noch mal für den Herrn Professor...

wenn die Junge Dame im Berufsleben ist, dann entspricht es genau der üblichen Vorgehensweise zum Telefon zu greifen, den Lieferanten anzurufen und nach Preisen zu fragen, damit sie kalkulieren kann, im Prinzip hat Nina genau das getan, nur dass sie eben keinen Lieferanten hat, der ihr Zahlen sagen kann sondern sich freundlich an ein Fachforum gewannt hat!
Was sehr löblich ist, sie hätte auch mit gewürfelten Mondzahlen arbeiten können!

Und wie hier teilweise mit ihr umgegangen und was ihr alles an unlauteren Absichten, über Faulheit bis hin zu Dummheit und Inkompetenz unterstellt wird finde ich unterste Schublade!

Also ALLE bitte mal nachdenken und ein schönes Wochenende!!!

lg Jens
 

bello

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Hallo Jens,

Dein Statement kann ich nachvollziehen. allerdings war auch mein erster Gedanke, "mal wieder so ein Thema in dieser Art zum Wochenende."
Es ist ist also auch nachvollziehbar, wenn hier dann bei so einem Beitrag Verärgerung entsteht.
Materialkosten sind ja noch der einfachste Part, schwieriger wird es doch mit Stundenverrechnungssätzen, Platzkosten etc.
Da sollte der Bachelor doch eher besser recherchieren, nachlesen und selbst eine Kalkulation aufbauen, alles Andere wird doch eher, wie von yoghurt dargestellt eine grobe Kostenschätzung.

Gruß
 

yoghurt

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Hallo,
na ja - ohne Reaktion von Nina ist das hier eine reine Luftdiskussion...
Wie ist das jetzt mit dem Tisch?

Fürs Ölen der Bänke brauche ich noch einen halben Tag d.h. ca. 140 € (damit ergänze ich die Zahl oben)

Gruß

Heiko (ich bin hier bisher der einzige, der Zahlen genannt hat)
 

Jens2001

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@ Bello

nachlesen und selbst eine Kalkulation aufbauen

naja, nach einer fertigen Kalkulation hat Nina ja eben nicht gefragt, sondern recht freundlich nach den Ausgangszahlen um die Möbel kalkulieren zu können...

ich kenne im CAD Forum in dem ich beruflich recht aktiv bin genug Anfragen von "faulen Studenten", die versuchen von Fachleuten ihre Arbeit erledigen zu lassen, diese hier gehört aber definitiv nicht in diese Kategorie!

ich wünsche einen schönen Restsonntag!

lg Jens
 

yoghurt

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Hallo,
auf die Metadiskussion möchte ich gerade nicht eingehen. Wie gelehrt und gelernt wird... da habe ich mich ausgeklinkt.
Ein anderer Aspekt: abgesehen davon, dass es Arbeit bedeutet hier jetzt eine Kalkulation (im Gegensatz zur Kostenschätzung) vorzunehmen, habe ich große Bedenken meine Kalkulation hier öffentlich zu machen. Ich bin mir sicher, die Tischler von Nord bis Süd und Ost bis West werden über mich herfallen, denn so teuer/billig kann ich nicht arbeiten. Entweder bescheisse ich meine Kunden oder ruiniere die Preise der Kollegen... Dabei vergessen alle, dass wir eben in Konkurrenz stehen und dass es in Deutschland sowohl ein Nord-Süd- als auch ein Ost-West-Gefälle gibt. Ganz abgesehen davon, dass ich auch sonst Materialpreise für Kunden nicht gerne aufschlüssele...

Sollte Nina sich noch mal melden, dann ließe sich über Kostenangebote an eine Mailadresse sprechen...

Gru´

Heiko
 

Jens2001

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@ yoghurt

hallo heiko,

ich fürchte ja, dass Nina verschreckt ist und sich hier nicht mehr traut und deine Bedenken zur Zurückhaltung sind natürlich absolut berechtigt!

Lachmodus ein: Ich fürchte nur dass Du die Preis Gefälle umdrehen musst :emoji_wink: Lachmodus aus

darüber hinaus warst Du bis jetzt der einzige, der in der Sache geholfen hast und Dein Angebot per Mail weiter zu helfen finde ich echt groß und nett! Denn das macht Arbeit und ist nicht in 5 min erledigt. Dafür Daumen hoch!

lg Jens

l
 

Nina1990

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Hallo ihr Lieben,

zunächst danke ich euch mal für die Vielzahl an hilfreichen schnellen Antworten! Einige Ratschläge werde ich gerne beherzigen!

In einem Forum nachzufragen, war für mich einfach mal einen Versuch wert. Denn
grundsätzlich ist mir schon bewusst wie die Kosten zu ermitteln sind, doch wie bereits von einigen erwähnt ist es als Laie eben schwierig Faktoren wie den Arbeitsaufwand zu kalkulieren. Ebenso tun sich, verständlicherweise, einige Betriebe schwer mir Auskunft über solche Dinge zu geben, da dieses und alle vorherigen Projekt nicht realisiert werden und somit an ihnen kein Geld zu verdienen ist. Ich studiere Innenarchitektur und in einem 6 semestrigen Bachelorstudiengang ist es einfach unmöglich sämtliche Gewerke bis ins letzte Detail planen und kalkulieren zu können. Ich bin ja nun noch kein Profi, hab keine Berufserfahrung und lerne noch!!! Deshalb habe ich mich ja auch unter der Kategorie "Neuling fragt Profi" gemeldet.

Aus diesem Grund ist es mir auch unbegreiflich mit welchem Angagement sich hier einige in irgendwelche Plagiats- oder Faulheitstheorien hereinsteigern und scheinbar voll und ganz darin aufgehen. Naja gut, jedem das Seine.
Vielleicht hätte ich allerdings genauer sagen können, das ich lediglich eine Kostenschätzung und keinen Kostenanschlag oder -feststellung erstelle. Außerdem ist dieses nur ein kleiner Bruchteil meiner Arbeit und keinesfalls der Hauptbestand!
Liebe Grüße, Nina
 

sif220

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Hallo Nina,
ich habe diese Diskussion nun ein paar Tage verfolgt. Vorneweg. Ich bin Laie, kann Dir also keine "fundierte" Auskunft geben. Ich kann Dir aber meinen Eindruck von der Preisgestaltung im gewerblichen Bereich mitteilen: zu bezahlender Preis = Marktpreis (das ist der Käufer bereit für ein Produkt zu bezahlen) + Obolus (Schnaps, den der Gewerbetreibende drauf schlägt; die Bandbreite reicht offenbar von Stamperl bis Maßkrug).

Mal wieder den halbernsten Modus aus.
In meinen Augen fängt es bei den Materialkosten schon an. Als Privater muß ich - egal wo ich hier in München auch hinfahre - z. B. für den qm Multiplex mind. 50 Euro bezahlen. In der Holzwerken ist in der aktuellen Ausgabe ein Projekt aufgeführt, bei dem (ich hab#s noch nicht richtig durchgerechnet, nur überflogen) mit Materialkosten von 70 € gesprochen wird. Die verbauen da aber rd. 3 qm Platte. Wie geht das? Von daher habe ich "das Gefühl", dass Du als Privater immer - völlig - andere Preise bekommst, als ein Gewerblicher. Ist aber nur mein Eindruck. Evtl. ist das bei anderen ganz anders.

Es wird von der Fertigung auch einen Unterschied machen, ob das jemand in "Einzelanfertigung" machen muß (= immens teuer, da auf Stundenbasis mit rd. 50 €) oder das Ganze in einer Serienfertigung enden soll, wo die Stückkosten über die Masse mit entsprechenden Rabatten verdient werden kann.

Viel Erfolg bei Deiner Arbeit!

Herzliche Grüße

Tom
 

yoghurt

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Hallo Nina,
erste Zahlen habe ich schon genannt. Offen bleibt meine Nachfrage nach der Tisch-Zeichnung. Nach drei weiteren Beiträgen kannst Du mir per Privater Nachricht Deine Mailadresse schicken. Dann bekommst Du ein Preisangebot.

(Wie sollen diese Theoretiker, die ich immer kritisiere etwas dazulernen, wenn ich mein Wissen nicht weitergebe? Motzen ist immer leicht - Weiterhelfen nur ein wenig schwieriger aber deitlich konstruktiver....)

Gruß

Heiko

PS: Und wenn es dann mal Aufträge gibt - dann erinnere Dich an mich!
 
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