Bamato ADH

Manuel_

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Hallo,

diese Maschinen werden unter anderem Namen ziemlich baugleich Vertrieben.

Wenn du also eine konkrete Frage hast, kann evtl. ein Besitzer einer Bernardo, Holzmann oder sonstige, dir Tipps geben.

Viele Grüße
 

katjo

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Ich habe den Bamato ADH 230V. Das scheiss Ding schmeiß ich jetzt auf den Müll. Messer lassen sich einfach nicht einstellen. Wer das Ding haben will kann es gerne bei mir abholen. Ich wohne in 64546 Mörfelden
 

Leibhaftiger

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Ich glaube, das kriegen wir hin. Das ist kein Hexenwerk, es ist nur etwas Feingefühl notwendig. Und ne gute Einstelllehre.
Wie gehst du denn vor?

Bevor Du ihn auf den Müll schmeißt, hol ich ihn ab.
 

katjo

ww-ahorn
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Zuerst stelle ich die Tische ein so dass er waagerecht ist. Aber wenn man die Feststellung dann anzieht verzieht sich der Tisch wieder leicht. Dann löse ich alle Schrauben eines Messers an der Welle. Federn habe ich schon rausgenommen. Dann mache ich diese 3 mm Vorschubmethode und stelle die Lehren ein. Wenn ich dann die Messerschrauben wieder anziehe, verzieht sich auch das Messer wieder ein wenig und der ganze Scheiss fängt von vorne an. Etliche Stunden habe ich schon damit verbracht
 

katjo

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Zuerst stelle ich die Tische ein so dass er waagerecht ist. Aber wenn man die Feststellung dann anzieht verzieht sich der Tisch wieder leicht. Dann löse ich alle Schrauben eines Messers an der Welle. Federn habe ich schon rausgenommen. Dann mache ich diese 3 mm Vorschubmethode und stelle die Lehren ein. Wenn ich dann die Messerschrauben wieder anziehe, verzieht sich auch das Messer wieder ein wenig und der ganze Scheiss fängt von vorne an. Etliche Stunden habe ich schon damit verbracht
 

katjo

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katjo

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katjo

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tiepel

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Hi,
ich behaupte, dass die Bamato (nahezu) baugleich mit der Bernardo ADM 260 ist. So eine habe ich.
Du schreibst, dass sich der Tisch beim Anziehen leicht verzieht.
Auf dem dritten Bild in Post 9 sieht man drei Schrauben. Die mittlere ist zum Klemmen, die beiden äußeren sind quasi die Höhenanschläge.
Die muss man so justieren, dass sich der Tisch beim Spannen nicht verzieht und der/ die Tische parallel zur Hobelwelle stehen. Bei der Einstellung am Abgabetisch beginnen.
Du schreibst, dass Du die Federn für die Messer ausgebaut hast. Dann fallen die Messer doch immer nach unten. Einstellen geht dann doch quasi überhaupt nicht. Oder wie machst Du das? Mit den Magneteinstellgeräten?
Dass Du die Messer ausgebaut hast, kann ich allerdings verstehen. Bei meiner Bernardo sind die so stark, dass man die Messer nur in leicht geklemmten Zustand per Gummihammer verschieben kann. Ich werde beim nächsten anstehenden Messerschleifen weichere Federn besorgen.
Die Messer immer von der Mitte nach außen festziehen. Dass die sich dabei stark verschieben/ verziehen, habe ich bei dieser Methode noch nicht festgestellt.
Bei meiner Bernardo sind die Tische (zumindest der Aufgabetisch) verstiftet, also mit Passstiften in Position gehalten. Damit konnte ich aber Spitz- / Hohlfuge nicht annähernd zufriedenstellend eliminieren. Am Aufgabetisch habe ich die Passstifte entfernt und dann den Tisch eingestellt.
Man muss sich bei diesen Maschinen leider mit oftmals genau beschäftigen. Ist halt dem Preis geschuldet.
Gruß Reimund
 
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Leibhaftiger

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Ich hab es Dir schon per PN geschrieben, aber für alle anderen auch hier nochmal "mein" Prozedere beim baugleichen Holzmann:

Als erstes musst Du die Einstellehren "Kalibrieren". Das geht am einfachsten, wenn Du sie so auf die Welle setzt, dass der Magnet auf der Welle aufliegt, also NICHT in der Nut für die Messer. Dann legst Du einfach 9 Blätter normales Kopierpapier unter den Magneten, damit stellst Du den Überstand auf ca 0,9 mm ein.
Als zweites setzt Du die Messer mit den Keilleisten in die entsprechenden Nuten, Lehren drüber, so dass die Messer am Magnet haften. Dann mit etwas Feingefühl die Keilleisten anziehen, von der Mitte nach außen. Dabei fixiere ich die Hobelleisten etwas, damit nichts verrutscht. Die Muttern nur Handfest anziehen, nicht zu sehr anknallen!
Beim nächsten Messer die Hobellehren tauschen, also die Hintere nach vorne und andersrum. Damit "egalisierst" Du einen etwaigen Höhenunterschied zwischen ihnen.

Wenn alle Messer eingebaut sind, den Abnahmetisch mittels Schleppmethode in der Höhe einstellen. Ich schaue immer, dass die Leiste nur minimal mitgenommen wird. Beim Festziehen des Spannhebels auch wieder mit Gefühl.

Ich bin davon ausgegangen, dass die Tische parallel zueinander sind. Falls nicht, muss das erstmal erledigt werden.

Beim Dickenhobeln kannst Du ggf. die Skala noch anpassen, je nach Messerüberstand passt das dann nicht mehr perfekt. Hat mich aber nie gestört.
 

katjo

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Hi,
ich behaupte, dass die Bamato (nahezu) baugleich mit der Bernardo ADM 260 ist. So eine habe ich.
Du schreibst, dass sich der Tisch beim Anziehen leicht verzieht.
Auf dem dritten Bild in Post 9 sieht man drei Schrauben. Die mittlere ist zum Klemmen, die beiden äußeren sind quasi die Höhenanschläge.
Die muss man so justieren, dass sich der Tisch beim Spannen nicht verzieht und der/ die Tische parallel zur Hobelwelle stehen. Bei der Einstellung am Abgabetisch beginnen.
Du schreibst, dass Du die Federn für die Messer ausgebaut hast. Dann fallen die Messer doch immer nach unten. Einstellen geht dann doch quasi überhaupt nicht. Oder wie machst Du das? Mit den Magneteinstellgeräten?
Dass Du die Messer ausgebaut hast, kann ich allerdings verstehen. Bei meiner Bernardo sind die so stark, dass man die Messer nur in leicht geklemmten Zustand per Gummihammer verschieben kann. Ich werde beim nächsten anstehenden Messerschleifen weichere Federn besorgen.
Die Messer immer von der Mitte nach außen festziehen. Dass die sich dabei stark verschieben/ verziehen, habe ich bei dieser Methode noch nicht festgestellt.
Bei meiner Bernardo sind die Tische (zumindest der Aufgabetisch) verstiftet, also mit Passstiften in Position gehalten. Damit konnte ich aber Spitz- / Hohlfuge nicht annähernd zufriedenstellend eliminieren. Am Aufgabetisch habe ich die Passstifte entfernt und dann den Tisch eingestellt.
Man muss sich bei diesen Maschinen leider mit oftmals genau beschäftigen. Ist halt dem Preis geschuldet.
Gruß Reimund
Ja mit den Magnetlehren. Die Federn sind so stark, dass sie die Lehren von der Welle drücken, deswegen habe ich sie herausgenommen
 

willyy

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Bei den günstigeren Maschinen sind die Einstellschrauben "normale" Standardschrauben. Aus Post #9 letztes Bild sieht man Sechskantschrauben, die oben am Kopf vermutlich nicht plan sind und auch den Aufdruck der Festigkeitsklassse haben dürften.
Damit ist es schwer feinfühlig einzustellen.
Feil den Kopf plan oder leicht ballig, weil Du damit die Tische einstellen willst. Da kommt es auf jeden zehntel mm an.
Genauso bei den Schrauben, die den Keil der Messerwelle halten.
 

Leibhaftiger

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Hat es nicht geklappt? Was passt denn aus Deiner Sicht nicht mit dem Endergebnis?

500 Euro sind aus meiner Sicht ein Schnäppchen. Wenn es bei mir ums Ecks wäre, würde ich den Hobel holen, sauber einstellen und dann für 800-900 Taler weiterverkaufen. Aber so lohnt sich das ganze nicht (für mich).
 
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