Bandsäge, die Hunderterste

DHC5ßßG

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Guten Tag allerseits,

ich bin seit einiger Zeit stummer Mitleser und danke recht herzlich für die vielen Informationen, die ich hier bisher sammeln durfte und für den netten und konstruktiven Ton, mit dem auch wir Neulinge empfangen und unsere Fragen geduldig beantwortet werden. Ist nicht selbstverständlich.

Nachdem ich als gelegentlicher Holzbastel-Amateur nun einiges an Werkzeug zusammen habe, darunter Tischkreissäge, Dekupiersäge, Tischfräse und eine kleine CNC-Fräse steht als nächster Punkt eine Bandsäge auf meiner Anschaffungsliste. Gesägt werden sollen meist Weich-, aber manchmal auch Harthölzer von bis zu 8cm Dicke und auch Plattenware. Sowohl für Weihnachtsbasteleien, als auch für einfache Möbel.

Bei den aktuellen Hobby-Bandsägen diverser Hersteller, die einander auffällig ähneln und wohl alle aus dem selben Herstellungsland kommen, gibt es ja grob gesagt die kleineren Tischgeräte (250er-Klasse) und darüber die Standgeräte (300er bis 350er).

Grundsätzlich würden 250er-Tischgeräte laut Datenblatt meine o.g. Anforderungen erfüllen. Sehe ich es dennoch richtig, dass diese Klasse aufgrund von Plastik-Queranschlägen und grenzwertiger Motoren für gerade Schnitte nur wenig geeignet ist und ich besser ein Gerät aus der >100Kilo-Klasse anschaffen sollte, wenn ich wirklich gerade, unverbrannte Schnitte haben möchte?

Mir ist klar, dass ein Profi mit jedem Gerät einen sauberen Schnitt hinbekommt, aber der Laie ist eben auf gutes Werkzeug angewiesen.

Gruß
Lorenz
 

Orgelbauer

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Moin Lorenz,
also ist Deine Richtung eindeutig kaufen statt bauen ?
Und, je kleiner die teile, um so anfälliger die Baänder, um so wackeliger die Tische.
Ich war lang unterwegs - mir die verschiedensten Teile und Größen anschauen, um dann letztlich nach Matthias Wandel-Plänen meine erste bandsäge selbst zu bauen.
An vielen Stellen abgewnadelt, aber vom Groben am Plan geblieben.
Bereut bis heute nur eines:
Zu klein gebaut ! Hab nur die Schnittbreite und -Höhe, ähnlich M.W.´s Vorgaben.
Nach diversen "Spezialprojekten" müßte tatsächlich meine 450er (statt400er) Rolle in beiden Richtungen besser ausgenutzt sein. Tja... hinterher eben immer schlauer :emoji_wink:
 

DHC5ßßG

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Hallo Klaus,

ja, ich traue mir nicht zu, die Bandsäge von Matthias Wandel nachzubauen, obwohl er exzellente Bauanleitungen zu vielen seiner Projekte liefert. Daher werde ich wohl eine Säge kaufen.

Ich lese Deinen Beitrag so, dass eine gute Bandsäge immer auch groß und schwer sein muss und besser sogar 450er-Rollen hat. Schade, ich hatte gehofft, dass es vielleicht auch kleinere gute Modelle gibt, beispielsweise mit massivem Gussrahmen und -tisch (dann natürlich nicht zum Baumarkt-Preis).

Vielen Dank und Gruß
Lorenz
 

tiepel

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...
...Schade, ich hatte gehofft, dass es vielleicht auch kleinere gute Modelle gibt, beispielsweise mit massivem Gussrahmen und -tisch (dann natürlich nicht zum Baumarkt-Preis).

Vielen Dank und Gruß
Lorenz

Hallo Lorenz,
wenn Du Dein Budget verrätst, bekommst Du meiner Meinung nach mehr zielführende Ratschläge.
Gruß Reimund
 

DHC5ßßG

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Hallo Reimund,

Budget liegt bei 1000 Euro. Wenn Du mir allerdings sagst, dass das rausgeworfenes Geld wäre, weil es für den Preis noch keine Qualität gibt, muss ich nochmal in mich gehen oder den Kauf aufschieben.

Bei ebay und den ebay Kleinanzeigen habe ich natürlich auch schon geschaut. Ich hätte nichts gegen ein Gebrauchtgerät, finde dort aber größtenteils billigste Hobby-Technik oder professionelle Maschinen, die ich ohne Kran gar nicht in meinen Keller bekäme.

Gruß,
Lorenz
 

Orgelbauer

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Genau das ist es.
Entweder zu arg "billig", oder zu schwer :emoji_wink:
Und die sog. Kleinen sind doch nicht das, was Mann erwartet. Leider.
Auch so, weil kleine Rollen schnell "mit Blattbruch winken".
Falls ich Dir zum bauen Mut machen kann - laß es mich wissen.
Übrigens Hubert hat eine riesige Säge nach "Super-Duper-Hyperkalifragiles-Gesichtspunkten" gebaut (Rocking Horse) ... mit ganz viel "Extra" - was ich so nicht hab (bzw. wollte, bzw. bzw...)

Na dann mal viel Glück bei Deiner Suche.
 

tiepel

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Budget liegt bei 1000 Euro. Wenn Du mir allerdings sagst, dass das rausgeworfenes Geld wäre, weil es für den Preis noch keine Qualität gibt, muss ich nochmal in mich gehen oder den Kauf aufschieben...
Gruß,
Lorenz

Hallo Lorenz,
das war von mir nur als Hinweis gedacht.
Eine Wertung dazu kann und möchte ich dazu nicht geben. Eine Bandsäge steht bei mir zwar auch auf der "Haben-Liste", aber ganz weit unten.
Ich glaube aber, dass man für 1000Euro was brauchbares (neues) bekommen sollte.
Wohl aber nicht mit Guss-Gestell.
Gruß Reimund
 

Dietrich

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Hallo,

für 1000€ gibt es neu nichts brauchbares, gebraucht aber schon.
Gibt aber ein paar Regeln unter anderem kein ungesehener Internetkauf...

Gruß Dietrich
 

tiepel

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...
für 1000€ gibt es neu nichts brauchbares, gebraucht aber schon.
...

Oh Jeh,
das könnte jetzt wieder in einem Glaubenskampf enden :eek:
Lorenz, beschreib doch noch mal möglichst detailliert, was Du mit der Säge schneiden möchtest. Eher kleine, leichte Teile oder dicke Balken von 160*200mm, drei, vier Meter lang zum Beispiel.
Gruß Reimund
 

bastler02

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einfach unter ricardo.ch und dann Inca Bandsäge suchen, kaufen, und das mit einem Wochenendausflug in die Schweiz verbinden.
Schöner Abend und Gruss Hannes
 

Dietrich

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Hallo Raimund,

was heißt hier Glaubenskampf, eine Bandsäge ist und bleibt eine Maschine für größere Schnitthöhen.
Mit meiner früheren Metabo BS 0633 habe ich hauptsächlich zwischen 80 und 140 mm Schnitthöhen gesägt, sicher einige Male auch bis zur Maximalgrenze von 160 mm, und alte Bänder habe ich mit niedrigeren Schnitthöhen aufgebraucht, auch schon mal um Reste klein zu kriegen.

Schaue ich mir die von Holzrad verlinkte Maschine an, von Holzkraft Austria, fallen mir gleich einige Dinge auf die nicht so ganz stimmig sind:

1. Keine Angabe der Bandgeschwindigkeit...resultierend aus der angegeben Motordrehzahl und dem auf einem Innenbild zu sehenden Übersetzungsverhältnisses vermute ich eine Bandgeschwindkeit von unter 800 m/min, das ist unterhalb allem was als bewährt gilt.

2. Bei dem Video von Holzkraft etwas weiter unten auf der verlinkten Seite sieht man bei etwa 1:20 min wie er die Arretierung der Maschinentisch-Winkelverstellung anzieht, dabei wackelt sie ganze Maschine, wenig vertrauenserweckend.

3. 200 mm max. Schnitthöhe ist für die Motorleistung eindeutig zuviel, 0,55 KW reichen um zügig 10-12 cm Nadelholz zu sägen, Hartholz in der Stärke erfordert schon mehr Geduld, wenn damit die Abgabeleistung gemeint ist gehen auch noch 15cm...aber dauert.

4. Der Ton im Video ist schon recht kreischend, so wie man es von älteren 315er E-B und div. Scheppach Modellen her kennt, ich würde auf recht geringe Materialstärke beim Maschinenständer tippen. Meine alte 0633 mit Alugußständer aus einem einzigen Teil und rundum Kunststoff-ummantelt klang sehr viel ruhiger und auch meine aktuelle Schleicher klingt anders.
Sprich die 100kg Maschinengewicht resultieren evtl. aus großzügigem Graugußeinsatz bei Anbauten und Rollen aber verm. nicht von einem kräftigem Maschinenständer.

Gruß Dietrich
 

DHC5ßßG

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Lorenz, beschreib doch noch mal möglichst detailliert, was Du mit der Säge schneiden möchtest. Eher kleine, leichte Teile oder dicke Balken von 160*200mm, drei, vier Meter lang zum Beispiel.
Gruß Reimund

Hallo Reimund,

gesägt werden sollen meistens leichte Teile - mal Speichen für eine Stuhllehne, auch mal Zierrat oder Kinderspielzeug, oder auch Seitenwangen für den Modellbau. Letzteres sind dann Platten von bis zu 1,5m x 30cm, aber höchstens 20mm stark. Säge-Maximum ist vielleicht mal ein Kurvenschnitt durch ein Kantholz 8x8cm.

Balken werden bei mir auf der Kappsäge oder mit der Tischkreissäge aufgeschnitten. Insbesondere erhoffe ich mir von der Bandsäge, dass das lästige Sägen mit der Stichsäge wegfällt, bei der mir immer die passende Unterlage für den Schnitt fehlt und selbiger auch gerne verläuft.

Gruß
Lorenz
 

DHC5ßßG

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einfach unter ricardo.ch und dann Inca Bandsäge suchen, kaufen, und das mit einem Wochenendausflug in die Schweiz verbinden.
Schöner Abend und Gruss Hannes

Hallo Hannes,

besten Dank, leider wohne ich fast maximal weit von der Schweiz entfernt. Als Wochenendausflug hier aus dem nördlichsten Bundesland kaum zu schaffen.

Gruß
Lorenz
 

DHC5ßßG

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Hallo Holzrad,

auch Dir vielen Dank. Die Beschreibung liest sich gut, allerdings macht mir die Motorleistung Sorge. In Tests lese ich immer wieder, dass Sägen für normalen Haushalts-Strom mindestens 1kw haben sollten, um auch stärkere Bretter in angemessener Zeit zu durchtrennen.

Im Internet fand ich die Record Power BS 350S interessant. Bisher lese ich dazu aber nur Tests von Influencern, denen die Maschine kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Zum gerade neu herausgekommenen Nachfolger BS 350 Superior gibt es noch gar nichts.

Gruß
Lorenz
 

Holzrad09

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das hier ist so eine Maschine die nach oben Luft hat und die nächsten 30 Jahre kaum Probleme:
https://www.maschinensucher.de/Bandsaege-Centauro-450/i-3530210

Sicher, eine tolle Maschine, aber lies Dir doch nochmal die Anforderungen des TE durch. :confused:

Bei ebay und den ebay Kleinanzeigen habe ich natürlich auch schon geschaut. Ich hätte nichts gegen ein Gebrauchtgerät, finde dort aber größtenteils billigste Hobby-Technik oder professionelle Maschinen, die ich ohne Kran gar nicht in meinen Keller bekäme.

Du weißt was die Centauro wiegt, Dietrich ?

Grundsätzlich würden 250er-Tischgeräte laut Datenblatt meine o.g. Anforderungen erfüllen. Sehe ich es dennoch richtig, dass diese Klasse aufgrund von Plastik-Queranschlägen und grenzwertiger Motoren für gerade Schnitte nur wenig geeignet ist und ich besser ein Gerät aus der >100Kilo-Klasse anschaffen sollte, wenn ich wirklich gerade, unverbrannte Schnitte haben möchte?
 

legout

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Sorry, wenn ich hier mal so reingrätsche, aber vielleicht ist das nicht nur für mich interessant.

Übrigens Hubert hat eine riesige Säge nach "Super-Duper-Hyperkalifragiles-Gesichtspunkten" gebaut (Rocking Horse) ... mit ganz viel "Extra" - was ich so nicht hab (bzw. wollte, bzw. bzw...)

Na dann mal viel Glück bei Deiner Suche.

Hat er die irgendwo vorgestellt? Würde mich ja mal interessieren die Maschine. :emoji_wink:
Ebenso würde mich auch deine eigene Maschine interessieren. :emoji_slight_smile:.

Ich selbst würde mich auch gerne mal an einer Maschine von MW versuchen wollen. Welches Werkzeug wird denn benötigt? Das finde ich irgendwo nirgends sauber aufgelistet.

Viele Grüße,
Legout
 

RockinHorse

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Sorry, wenn ich hier mal so reingrätsche, aber vielleicht ist das nicht nur für mich interessant.

Übrigens Hubert hat eine riesige Säge nach "Super-Duper-Hyperkalifragiles-Gesichtspunkten" gebaut (Rocking Horse) ... mit ganz viel "Extra" - was ich so nicht hab (bzw. wollte, bzw. bzw...)

Na dann mal viel Glück bei Deiner Suche.

Hat er die irgendwo vorgestellt? Würde mich ja mal interessieren die Maschine. :emoji_wink:
Ebenso würde mich auch deine eigene Maschine interessieren. :emoji_slight_smile:.

Ich selbst würde mich auch gerne mal an einer Maschine von MW versuchen wollen. Welches Werkzeug wird denn benötigt? Das finde ich irgendwo nirgends sauber aufgelistet.

Viele Grüße,
Legout

Obwohl ich meine Säge selbst nach eigenen Entwürfen gebaut habe, fühle ich mich immer noch als Anfänger, so dass ich eigentlich in diesem Thread NICHT aufschlagen wollte. Nun, wenn Klaus als Orgelbauer schon mal den Faden gesponnen hat, dann eben hier an dieser Stelle der Link zum Projekt.

Und hier noch ein paar Eckdaten:
  • Höhe über alles: ca. 2200 mm
  • maximale Durchlassbreite: 575 mm
  • maximale Durchlasshöhe: 375 mm
  • Rollendurchmesser: 600 mm
  • Gewicht: ca. 300 kg
  • maximale Bandabmessung: 25x0,6 mm
  • Antriebsleistung 1,5 kW Drehstrom über FU an Wechselstrom

Bei einer größeren Antriebsleistung können auch breitere Bänder verwendet werden.
Bei einem erneuten Bau würde ich die Dicken bestimmter Tragelemente etwas reduzieren, was zu einer Gewichtsreduktion von ca. 60 kg führen würde. Die aktuellen Dicken sind der Angst geschuldet, nicht genügend Steifheit des Gestells zusammenzubringen.
 

DHC5ßßG

ww-fichte
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Hallo Lorenz,

das hier ist so eine Maschine die nach oben Luft hat und die nächsten 30 Jahre kaum Probleme:

https://www.maschinensucher.de/Bandsaege-Centauro-450/i-3530210

Gruß Dietrich
Hallo Dietrich,

sicher eine tolle Maschine, danke für den Hinweis. Sollte ich in meinem nächsten Leben den Beruf des Tischlers erlernen dürfen und eine ebenerdige Werkstatt besitzen, dann würde ich da gerne zuschlagen.

Leider müsste die Maschine bis dahin jedoch in meinen Hobbykeller zwischenparken. Mit Speditionskosten/Anhängerkosten für den Antransport und Ausleihe für einen treppenhausfähigen Flaschenzug/Werkstattkran bin ich allerdings in nicht mehr machbaren Preisdimensionen, oder? Laut Datenblatt wiegt sie über 240 Kilo.

Gruß
Lorenz
 

Dietrich

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Hallo Lorenz,

bin ebenfalls in einer Kellerwerkstatt am werkeln, mußte meine ´81 Schleicher zerlegen, und sie in Einzelteilen in die Werkstatt tragen, den Maschinenständer habe ich mit einem Freund mit der Sackkarre über die Treppe transportiert.
Komplett montiert und an einigen Stellen verfeinert kratzt sie knapp an dem Gewicht der verlinkten 450er.
Hier die Geschichte meiner Maschine: Projekt Bandsäge || Holz-Seite.de
Aber sie war am Abholort sägebereit und sägte am Anschlag mit gebrachtes Eichenholz.
Eine Überarbeitung wäre zum Arbeiten nicht zwingend nötig gewesen, die reine Demontage und Montage ist an einem ganzen Tag erledigt.
Man wird nach so einem Projekt natürlich mutig...und so habe ich in diesem Jahr eine ´89er ADH gebraucht gekauft und sie am Stück die Treppe runter bugsiert.
Hierzu waren aber 3 Personen und ein im Garten befestigter Greifzug notwendig um die Maschine langsam ab zu lassen. Ging auch aber mehr als 280kg geht nicht, soviel ist jetzt klar:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

tiepel

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...
was heißt hier Glaubenskampf, eine Bandsäge ist und bleibt eine Maschine für größere Schnitthöhen.
...

Hallo Dietrich,
ich hatte befürchtet, dass wieder ein pro/kontra China-Maschine los ging. Aber gut, dass es so sachlich bleibt.
Ich bin selber immer hin- und hergerissen, was alte Maschinen angeht.
Mein lieber Onkel hat ca. 20 Jahren eine ausgemusterte und defekte Drehmaschine für 500 Mark übernommen. War kein grosses Problem die wieder ans Laufen zu bekommen. Ich habe die Maschine selber repariert, ausgerichtet und in Betrieb genommen) Aber was Genauses geht damit nicht wirklich. Die Führung, direkt vor dem Futter, ist sowas von eingelaufen... Andererseits wird sich jetzt im Heimwerkerbetrieb nichts mehr ändern.
Was die Schnitthöhe angeht, hast Du auch recht. Deshalb habe ich noch mal danach gefragt. Aber nach dem Anforderungsprofil von Lorenz würde so eine "China-Maschine" sicher ausreichen, denke ich.
Gruß Reimund
 

Nikem

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Ich würde den Tipp mit den Links von Holzrad weiterverfolgen.
Heiko Rech ist zwar einerseits Schreinermeister, andererseits gibt er doch auch Kurse.
Also hast Du sicher eine Chance, daß er Dir sagen kann wie sich seine Kursteilnehmer an der Säge machen, sofern sie da schon zum Einsatz kam. Vielleicht kann er sogar einschätzen ob Du damit als Laie zurecht kommst und was Du beachten müsstest.

Wenn ich deine Anforderungen mit dem Gußrahmen lese hört sich das immer so an, als würde die Säge im Endeffekt sehr schwer, wenn vielleicht auch weniger schwer als die Centauro.

Bis wieviel kg kriegst Du denn überhaupt transportiert ? Hast Du Dir darüber schonmal Gedanken gemacht.

Möglicherweise schliessen sich deine Kriterien auch gegenseitig aus, dann würde sich die Entscheidungfindung durch Korrektur durchaus erleichtern.
 

DHC5ßßG

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Hier die Geschichte meiner Maschine: Projekt Bandsäge || Holz-Seite.de

Gruß Dietrich

Hallo Dietrich,

ja, Dein Projekt hatte ich mir kürzlich schon angeschaut. Ich war darauf gestoßen, als ich im Internet nach gebrauchten Bandsägen gesucht habe. Kompliment für das Herrichten des alten Schätzchens. Leider habe ich selbst keine gerade Kelleraußentreppe, sondern eine gewendelte Innentreppe, da bekommen wir wohl auch zu dritt keine so große Maschine herunter.

Gruß
Lorenz
 
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