Qwertl
ww-ahorn
- Registriert
- 6. September 2012
- Beiträge
- 143
Hallo.
Mal wieder eine technische Frage.
Ich habe seit ein paar Monaten eine ältere kleine Metabo Bandsäge mit drei 16cm Rollen und 1810mm Bandlänge. Bänder waren keine dabei. Ich habe deshalb testweise drei Bänder in folgenden Maßen erworben:
1810x15x0,45x6 mm
1810x10x0,45x6 mm
1810x 6 x 0,40 x 4 mm
Nach jetzt knapp 8 Wochen ist von den Blättern keins mehr übrig
Das 10er Blatt hab ich selbst geschrottet indem ich das Blatt versehentlich seitlich vom hinteren Kugellager geschoben habe. Da hat es sich dann ins Blech gekrallt und verbogen. Daraus hab ich dann gelernt, und eben besser drauf geachtet, die anderen Blätter möglichst nicht mehr seitlich zu belasten: auch bei Kurvenschnitten war ich einfach vorsichtiger.
Dooferweise sind Blatt 2 und 3, also das 15mm und das 6mm Blatt mitllerweile auch gehimmelt. Das 6er Blatt ist völlig Belastungsfrei beim Auslaufen der Säge gerissen, das 15mm Blatt beim Sägen, aber auch bei nur 10mm Muliplex, kein Kurvenschnitt! Da ging es eigentlich ohne Druck durch wie Butter.
Meine Überlegungen:
1. Bänder zu dick? 16cm * 1/100 = 0,16mm < 0,4mm
Bei Weden-Metabo-Service werden quasi überhaupt keine Banddicken angegeben. Bei anderen Händlern sind die Banddicken ähnlich.
Recherchemäßig kam ich zu dem Schluss, dass es scheinbar keine dünneren Sägebänder gibt. Scheint mir auch wenig Sinn zu machen. Oder lieg ich da falsch?
2. Bandspannung im Zusammenspiel mit den relativ kleinen Rollen zu hoch.
Da bin ich drauf gekommen, weil es ja scheinbar keine dünneren Bänder gibt, und die Bandspannung vom Gefühl her kleiner ist als bei einem Bekannten mit größerer Maschine. Insofern nehm ich jetzt mal an, dass die Bandspannung in Bezug auf die kleinen Rollen zu groß ist, und die Bänder deshalb gerissen sind.
Lösungsidee: Neue Bänder in den bekannten Maßen kaufen und die Bandspannung soweit reduzieren, dass Sägen noch irgenwie möglich ist.
Gute Idee?
Grüße und schönen Sonntag,
T.
Ps.: Sind meine Blätter vielleicht einfach minderwertig gewesen? Ich hatte die hier erworben.
Mal wieder eine technische Frage.
Ich habe seit ein paar Monaten eine ältere kleine Metabo Bandsäge mit drei 16cm Rollen und 1810mm Bandlänge. Bänder waren keine dabei. Ich habe deshalb testweise drei Bänder in folgenden Maßen erworben:
1810x15x0,45x6 mm
1810x10x0,45x6 mm
1810x 6 x 0,40 x 4 mm
Nach jetzt knapp 8 Wochen ist von den Blättern keins mehr übrig
Das 10er Blatt hab ich selbst geschrottet indem ich das Blatt versehentlich seitlich vom hinteren Kugellager geschoben habe. Da hat es sich dann ins Blech gekrallt und verbogen. Daraus hab ich dann gelernt, und eben besser drauf geachtet, die anderen Blätter möglichst nicht mehr seitlich zu belasten: auch bei Kurvenschnitten war ich einfach vorsichtiger.
Dooferweise sind Blatt 2 und 3, also das 15mm und das 6mm Blatt mitllerweile auch gehimmelt. Das 6er Blatt ist völlig Belastungsfrei beim Auslaufen der Säge gerissen, das 15mm Blatt beim Sägen, aber auch bei nur 10mm Muliplex, kein Kurvenschnitt! Da ging es eigentlich ohne Druck durch wie Butter.
Meine Überlegungen:
1. Bänder zu dick? 16cm * 1/100 = 0,16mm < 0,4mm
Bei Weden-Metabo-Service werden quasi überhaupt keine Banddicken angegeben. Bei anderen Händlern sind die Banddicken ähnlich.
Recherchemäßig kam ich zu dem Schluss, dass es scheinbar keine dünneren Sägebänder gibt. Scheint mir auch wenig Sinn zu machen. Oder lieg ich da falsch?
2. Bandspannung im Zusammenspiel mit den relativ kleinen Rollen zu hoch.
Da bin ich drauf gekommen, weil es ja scheinbar keine dünneren Bänder gibt, und die Bandspannung vom Gefühl her kleiner ist als bei einem Bekannten mit größerer Maschine. Insofern nehm ich jetzt mal an, dass die Bandspannung in Bezug auf die kleinen Rollen zu groß ist, und die Bänder deshalb gerissen sind.
Lösungsidee: Neue Bänder in den bekannten Maßen kaufen und die Bandspannung soweit reduzieren, dass Sägen noch irgenwie möglich ist.
Gute Idee?
Grüße und schönen Sonntag,
T.
Ps.: Sind meine Blätter vielleicht einfach minderwertig gewesen? Ich hatte die hier erworben.