Wozu der Aufwand...? Absolut unnötig, wenn Du mich fragst.
Und wenn Dein Keller so feucht ist, dass die Bänder stark rosten, dann bewahre sie woanders auf. Allerdings wird das dann den Maschinen auch nicht auf Dauer gefallen.
Aber in einer normalen Werkstatt halte ich das für übertrieben.
Was ich mir höchstens vorstellen könnte, ist dass man die Bänder nach Sägen von sehr harzhaltigem Holz vom Harz befreien sollte. Ist aber schon etwas Aufwand bei einem Bandsägeblatt.
Gruss,
Thomas
Wenn man "rostige" Bandsägeblätter benutzt, dann landet die braune Pest überall da wo man sie nicht haben möchte: Auf den Bandagen, in den Führungen usw.. Meiner Meinung nach (bitte beachten!) ist die Pflege von Sägebändern, Sägeblättern und Maschinen allgemein ein Teil der "Arbeit", wird aber oft vernachlässigt. Allein hier im Forum kann man immer wieder Beiträge von Usern finden die Probleme mit ihren Maschinen haben, oft ist die Lösung einfaches Reinigen und Pflegen.
Verharzte Werkzeuge bekommt man sehr einfach sauber, insbesondere "versaute" Sägeblätter/-bänder: Einfach in eine flache Schale geben und mit Backofenreinger einsprühen, einwirken lassen und dann abwischen. Ich habe da gute Erfahrungen mit der günstigen Eigenmarke einer Drogeriekette gemacht, nach dem Rinigen schadet dann ein leichter Ölfilm mit W18 üüüüberhauptnienicht
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Übrigens ist der Feind von vielen Schneiden/Meßmitteln der Handschweiß (können viel Metaller bestätigen), klar, beim Hantieren mit sochen Sachen soll man Handschuhe tragen, Aber insbesondere auch bei Fräsern für die OF schadet Pflege nicht, dann erlebt man auch nach einiger Zeit der Nichtbenutzung keine bösen Überraschungen.
Ich habe übrigens keine Anteile an dem empfohlenen Öl, es ist nur für meinen Geschmack recht günstig und wirkt. Und für meinen Geruchssinn stinkt es nicht so wie andere Produkte.