Beratung Oberfräse(n) für Hand und Frästisch

Wunderkessel

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Moin allerseits,
ich habe die Möglichkeit bekommen, einen Kellerraum als Holzwerkstatt zu nutzen und möchte daher einen Frästisch (und nebenbei bemerkt auch eine Tischkreissäge) anschaffen. Ich bin Hobbywerker und meine bisherige Ausstattung ist ein Festool MFT, auf dem ich mit der klappbaren Führungsschiene eine Bosch GKS 18V und neuerdings eine TS 55 gassi führe.
Ich möchte viele Projekte für meine Kids machen, z.B. ein DIY Tonieregal, und bei solchen Vorhaben braucht man meist irgendwelche schmalen Brettchen. Sowohl Sägen als auch Fräsen ist bei den Maßen herausfordernd bis unmöglich mit diesem Setup - daher sollen die beiden Tischgeräte her.

Als "Oberfräse" hatte ich mir mal eine Bosch POF 1200 aus dem Baumark gegönnt um die ersten Versuche zu machen - und ich mag das Teil absolut nicht! Es ist hakelig beim absenken und fummelig im Aufbau. Dazu bekommt man Toleranzen für die man wirklich... tolerant sein muss :emoji_slight_smile: Mit einem Makita FS-Adapter habe ich sie an meine Festool-Schiene bekommen - Spaß macht das allerdings nicht, die vielen Stangen und Schrauben zu sortieren und für die richtige Position immer wieder am Gestänge würgen zu müssen. Irgendwie hat es zwar funktioniert, und ich weiß ich nun, dass ich echtes Interesse an der Arbeit mit einer Oberfräse habe - aber es muss was vernünftiges her, damit es auch Spaß macht. In einem Seminar an der VHS hatte ich mal das Vergügen, eine Festool OF 1010 in die Hand zu bekommen - für mich bisher ein Träumchen in Handhabung und Präzision. Das war entsprechend der erste Gedanke zur "richtigen" Oberfräse - allerdings auch sehr teuer.

Toll wäre es natürlich, eine Oberfräse anzuschaffen, die ich sowohl an einer FS und frei Hand bewegen kann als auch unter dem Tisch betreiben und von oben verstellen. Als Tisch habe ich bisher geplant, den kleinen "fliegenden" Frästisch nach der Anleitung von Guido Henn zu bauen und diesen zB stationär auf einen alten Tisch zu schrauben. Alternativ scheint der Trend WRT meine Anforderungen erfüllen zu können. Auch hier bin ich nicht sicher, was wirklich sinnvoll ist und ob mich DIY-Qualität glücklich machen kann. DIY hat natürlich den Charme, dass man viel ergänzen kann.

Tja, und nun sinniere ich, ob ich ein oder wirklich zwei Geräte für den Anfang brauche. Sprich, ob beispielsweise eine Trend (T5?) beide Belange gut erfüllen kann.
Besonders dicke Bretter werde ich voraussichtlich nicht bearbeiten, eher wie gesagt Kleinprojekte für die Kids, Wandschränke, Kisten, .... Ich möchte mich auch an das Zinkenfräsen herantasten.

Bei der handgeführten OF ist mir wichtig:
- Präzision, allgemein gute Handhabung, kein hakeliges Gerät
- Feineinstellung mit FS-Adapter
- Feineinstellung mit Parallelanschlag
(Die Feineinstellungen gibt es z.B. als Zubehör für die OF 1010, bei anderen Herstellern habe ich die nicht immer gefunden)

Beim Frästisch ist mir wichtig:
- Von oben einstellbar (wie z.B. Triton, Trend)
- Feineinstellung am Fräsanschlag (gern auch DIY wie im Handbuch Oberfräse gezeigt)
- Einfache Verstellung
- Andruckfedern oben und seitlich

Ich könnte mir eine OF 1010 EBQ Plus gönnen mit den beiden Feineinstellungen (~ 550 €), hätte dann aber kein Gerät, das am Tisch eine gute Figur macht (Verstellung von oben geht nicht). Dazu kommen die Gedanken, dass ich Kopierringe etc. eigentlich nicht doppelt kaufen möchte, wenn ich zwei unterschiedliche Geräte benötige.
Für eine Triton JOF001 finde ich fast alles was ich brauche, nur keine Feineinstellung am Parallelanschlag. Dito bei Trend. Zu Triton habe ich noch gelesen, dass die Qualität/Präzision eher fraglich ist.
Nu steh ich da und würde mich riesig über professionellen Input freuen, damit ich meine festgefahrenen Überlegungen "entklemmen" kann :emoji_slight_smile:
 

Johannes

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Hallo,
kurze Vorwarnung zum Thema Oberfräsen brechen hier gerne Glaubenskriege aus, nicht persönlich nehmen.
Zum Thema Oberfräse: Ich kann mir zwar nicht vorstellen, mit nur einer Oberfräse auszukommen, aber wenn nur eine, dann wäre es bei mir eine DeWalt DW622. Weil:
Geniale Absaugung durch die Führungssäule
sehr handlich und gut, per Hand zu führen
trotzdem bis 12,7mm Spannzangen geeignet

Ein einstellen durch die Platte ist nicht möglich, das halte ich aber auch nicht für so wichtig. Ich nutze da einfach eine Kiste die ich auf die Werkbank stelle. Dann kann ich das auch gut von unten einstellen.

Es grüßt Johannes
 

bello

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Hallo,

ich hatte etwa zehn Jahre die OF1010 als handgeführte und im Frästisch bzw. bei mir im Festool-Basis-Modul. Die Verstellung von unten hat mich nie genervt und mit dem dauernden Wechseln kam ich auch zurecht. Du solltest bei der Suche eines Einbaumoduls darauf achten, dass die Fräse sich leicht ausbauen lässt, das ging bei der Basis recht flott.
Die 1010 habe ich mittlerweile seit 21 Jahren und habe für mich noch keine passende Ersatzlösung gefunden. Das sollte mal die Makita RT7000 werden, ab die ist mittlerweile nur Kantenfräse. Das aber auch, weil ich das Handling der 1010 mit dem Pistolengriff liebe.
Als Nachfolge-Frästisch hatte ich dann seit 09 das CMS-Modul mit der 2200. Das war dann bequemer, eine Fräse im Tisch, eine als reine OF.

Hier noch ein Frästisch, den ich für geeignet halte. https://www.bernardo.at/de/holz/holzbearbeitung/oberfrasen/rt-3-t.html Hier kann man ebenso wie bei der Basis/ dem CMS den Tisch hochklappen, um die Maschine zu entnehmen. Das ging bei der Basis und der leichten 1010 einfach und schnell.
Wenn ich allein die Preise für Einlegeplatten sehe
https://www.sautershop.de/fraestisch-konfiguratorhttps://www.feinewerkzeuge.de/fraestisch.htmlerscheint der Bernardotisch keineswegs teuer, zumal ein vernünftiger Fräsanschlag dabei ist.

Gruß
 

inselino

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Hallo,
ich benutze aktuell nur eine Fräse und möchte diese auch zeitnah im Tisch verbauen, eine Festool OF1400. Allerdings habe ich mir diese mit Garantie und einiger Wartezeit bei ebay geklickt. Bei einem Neukauf wäre sie mir dann doch zu teuer geworden.

Heiko Rech hat vor kurzem ein Video gemacht zu den 1400W Modelle als Kompromiss zwischen großen (2000W) und kleinen (1000W) Fräsen, vielleicht lohnt sich ein Blick dort.

ABER gerade für kleine Konturen und zum kopieren ist mir die OF1400 viel zu groß, solange ich ich keinen Tisch habe. Daher wird zeitnah noch eine Makita RT0700 dazukommen. Wenn es dir nur um Kleinigkeiten geht (Kanten abrunden, mal eine kleine Nut) reicht die Makita sicherlich. Sobal ernsthaft Dinge ausgefräst, kopiert etc. werden sollen, braucht es m.E. etwas Größeres.
 

flow

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Hallo,

nur als Anregung: Es gibt Oberfräsen mit wechselbaren Körben (z. B. Bosch GMF 1600). Damit könnte man einen Korb fest im Frästisch verbauen und die Fräse bei Bedarf recht einfach einsetzen. Für den Handbetrieb nutzt man dann den anderen Korb.

Wolf
 

KalterBach

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Hallo,

nur als Anregung: Es gibt Oberfräsen mit wechselbaren Körben (z. B. Bosch GMF 1600). Damit könnte man einen Korb fest im Frästisch verbauen und die Fräse bei Bedarf recht einfach einsetzen. Für den Handbetrieb nutzt man dann den anderen Korb.

Wolf

Das habe ich mit der angesprochenen Makita so gemacht.
 

willyy

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Hallo Wunderkessel,
ich war vor 2 Jahren genau an demselben Punkt und wollte nicht so viel ausgeben und den Maschinenpark klein halten.
Spaß ist Dir bei der Arbeit wichtig :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: und ich kann Dir sagen, hin- und herbauen einer Fräse macht keinen Spaß.

Beim Frästisch ist wichtig, dass die Höheneinstellung gut erreichbar ist und gut funktioniert. Das geht nur mit den von Dir genannten Trend, Triton und Makita (?). Im Sauterkatalog gibt es eine Übersicht, welche Fräse was kann.
Wenn Du unbedingt eine Lösung mit einer Fräse suchst, hört sich die Lösung mit den 2 Körben am sinnvollsten an. Aber Korbmaschine mit Bedienung durch den Tisch kenne ich keine.
Ansonsten kann man sich bei Kleinanzeigen mit etwas Geduld auch schöne gebrauchte holen. Da hab ich meine Zweitmaschine Dewalt 621 geholt.
 

Johannes

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Hallo,
ich nochmal. Die Bosch GMF 1600 würde ich an deiner Stelle nicht kaufen. Die funktioniert nicht komfortabel im Frästisch und ist als Handfräse meistens zu schwer. Die ist was zum Treppen stemmen. Die Makita 700 kann man natürlich prima in eine Platte einsetzen und auch als Kantenfräse macht sie eine gute Figur. Die ist aber sehr leicht. Wobei ich zugeben muss, meine erste Oberfräse war eine Elu Mof 96 mit 650W, und damit habe ich alles gemacht. Als Alternative zur Dewalt DW622 als einzige Oberfräse, wäre es eventuell ein Weg erstmal die Makita zu kaufen und später die Trend T11 für den Frästisch. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, das man für 1000€ auch schon eine stationäre Fräse mit 30mm Spindel bekommen kann.

Es grüßt Johannes
 

Rookie77

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Hau dir die POF 1200 in den Tisch (der Fräserwechsel könnte jedoch je nach Einlegeplatte ein wenig fummelig werden) und bau dir darunter aus einem Gewindestab einen Fräslift. Dann hast Du erstmal Ruhe und dein Bankkonto kann sich ne Weile erholen, wenn Du wirklich in Richtung OF1010 tendierst.
Alternativ schau dir die kleine Triton (JOF001) an. Die hat dieselbe Leistung und lässt sich astrein feineinstellen. Auch auf den Zehntel wenn gewünscht. Dazu ist sie nicht so schwer und liegt gut in der Hand.
Und mit dem Adapter für die FS passt sie auch an deine Festool FS. Die Schienen sind identisch.
 

Wunderkessel

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Moin allerseits, vielen Dank für eure Antworten! :emoji_slight_smile:
Ich habe die genannten Maschinen recherchiert und die verfügbaren Zubehöre herausgesucht. Bei DeWalt ist es so, dass die o.g. Maschine neuerdings einen Schutzschalter erhalten hat, so dass sie nach Stromtrennung direkt an der Maschine eingeschaltet werden muss - für einen Betrieb im Tisch also ungünstig. Dazu fehlt die Feineinstellung bei der Arbeit mit Führungsschiene. Die DeWalt-Absaugung sieht in der Tat extrem praktisch aus! Bei der Bosch gefällt mir der FS-Adapter nicht und hier bräuchte ich zusätzlich eine Bosch FS.

@inselino hatte die 1400er ins Spiel gebracht - die hatte ich gedanklich nicht mehr auf dem Schirm und nochmal genauer angesehen. Was soll ich sagen, dann habe ich mir das "schöngerechnet" (okay, sachlich muss man sagen, dass jeweils die genannte Fräse plus Parallelanschlag, FS-Adapter und ggf. Führungsschiene i.d.R. dann schon grob in der Größenordnung lagen) und mich letztlich dann für die Festool OF 1400 EBQ-Plus mit FS-OF 1400 entschieden. Kostet zusammen knapp 700 Euro. Hier weiß ich, dass die Maschine die Präzision hergibt, die ich suche - ja, vermutlich bin ich einfach einschlägig vorgeprägt, und Werkzeug zu kaufen ist ja auch eine tief emotionale Sache :emoji_innocent:
Die 1400 sollte etwas "Luft" haben für erste Tischanwendungen und mich auch freihand nicht im Stich lassen, selbst wenn es mal etwas in die Tiefe geht.

Bezüglich Frästisch finde ich den Bernado eine geniale Idee! Ich denke ich werde erst einmal Marke Eigenbau probieren - einfach um es mal gemacht zu haben, und dann bei Bedarf auf den Bernado für Konfort und höhere Präzision umsteigen. So hätte ich dann auch noch ein paar Taler übrig, um jetzt noch eine kleine TKS anzuschaffen und später vielleicht noch eine dedizierte Trend/Triton OF für den Tisch.

Knoten geplatzt, danke euch! :emoji_clap:
 

ManuelS

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Hallo,

nur als Anregung: Es gibt Oberfräsen mit wechselbaren Körben (z. B. Bosch GMF 1600). Damit könnte man einen Korb fest im Frästisch verbauen und die Fräse bei Bedarf recht einfach einsetzen. Für den Handbetrieb nutzt man dann den anderen Korb.

Wolf
Habe ich so umgesetzt. Allerdings läuft mittlerweile der fest verbaute Korb nicht mehr ganz so gut. Gleitfläche ist Alu auf Alu ...
Das Prinzip ist gut aber irgendwie leider doch keine Dauerlösung.
Zumindest nach meinem Empfinden
 

jominho

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Hallo Wunderkessel,
ich habe mir selbst vor 5 Jahren die OF1400 als erste Fräse angeschafft. Ich war damals sehr fixiert auf Festool, gerade nachdem ich die ganzen tollen Videos von Guido Henn gesehen hatte. Sie ist eine tolle Maschine und es macht großen Spaß mit ihr zu arbeiten - auch wenn man selbst mit so einem schönen Gerät immer noch genug Fehler produzieren kann. :emoji_wink:

Allerdings, nicht zuletzt auch nach einem Besuch eines Oberfräsenkurses bei Heiko Rech, habe ich aber zum einen festgestellt, dass es nicht immer Festool sein muss (die Dewalt 622 ist auch toll, gerade was Absaugung angeht; auch eine Bosch mit digitalem Tiefenmesser oder dem sehr praktischen Führungsschienenadapter), zum anderen, dass man tatsächlich am Ende mit zwei Fräsen besser fährt. Gerade wenn man weiß, dass man viel mit ihr im Tisch arbeiten wird, finde ich, dass es sich lohnt sich da vorher einige Gedanken zu machen.

Am Ende fließt nämlich sehr viel mehr Geld und Zeit in einen Frästisch-Eigenbau als man das vorher denkt. Ich selbst habe mir auch einen einfachen Frästisch für die OF1400 gebaut, am Ende war ich damit eher unzufrieden, weil ich mir die Fräse angeschafft hatte ohne viel Basis-Werkzeug zu haben, um es "vernünftig" zu machen. Da ich die OF1400 immer noch benutze und sie halt schon da ist, wechsle ich jetzt auf einen Oberfräsenlift von Sauter. In der Rückschau irgendwie ein wenig blöd gelaufen, aber wenn ich es nochmal machen würde, würde ich wohl direkt auf die 2-Fräsen-Lösung setzen, wo die große Fräse für den Tisch bereits eine Höhenverstellung von oben zulässt.

Falls du Platz hast, bietet sich natürlich für später etwas in Richtung kleine Tischfräse von z.B. Bernardo an.

So, das einfach nur als Erfahrungsbericht von mir dazu. Ich wünsche dir trotzdem auf jeden Fall viel Spaß mit der Maschine. Ist eine tolle Fräse. :emoji_slight_smile:
 

spiceminer

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Ich hab eine Perles OF9E. Die würde ich keineswegs empfehlen. Mag das Handling mit dem Ding gar nicht, fummelig einzustellen, schwergängig etc.

Mitlerweile habe ich auch eine Makite RT0700C (Einhandtrimmer). Das Ding finde ich klasse und verwende es für fast alles....
 

Rookie77

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:emoji_grin: das hatte ich tatsächlich auch schon überlegt, immerhin oxidiert die hier ja schon herum. Allerdings ist die beim Nutfräsen in Buche schon wirklich krass an ihre Grenzen gestoßen - doch wer nicht wagt... :emoji_upside_down:

Also wenn mein Katsu 18V Makita Klon Buche schafft, schafft es auch die POF locker. Nur nicht eben ne 20mm Nut direkt in einem Zug auf 20mm Tiefe. Aber so macht man das ja im Idealfall auch nicht. :emoji_grin:
 

willyy

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Falls Du es Dir überlegst und doch eine Zweitmaschine anschaffen würdest, meine ich so ein Schnäppchen wie die hier:
Kleinanzeigen
Allerdings fehlt hier der Tiefenanschlag (das Rädchen)
 

Johannes

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Falls Du es Dir überlegst und doch eine Zweitmaschine anschaffen würdest, meine ich so ein Schnäppchen wie die hier:
Kleinanzeigen
Allerdings fehlt hier der Tiefenanschlag (das Rädchen)

Hallo Thomas,
das ist in meinen Augen kein Schnäppchen. Da fehlt für mindestene 60€ Zubehör ( Tiefenanschlag, Parallelanschlag, Kopierhülse Bedienwerkzeug).

Es grüßt Johannes
 

willyy

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Ja kann sein. Laut Text fehlt nur das Rädchen. Laut Bildern fehlt der ganze Rest.
Müßte man erfragen.
Aber hast Recht, da war ich etwas voreilig.
 

D-Platoon

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Ich gebe auch mal noch meinen Senf dazu:
Ich habe mir die Multifunktionswerkbank von Guido Henn "nachgebaut". Darin ist eine Frästischplatte von Incra.
Als Oberfräse habe ich eine Bosch GMF 1600 CE. Diese lässt mit dem Kopierkorb die Einstellung durch den Tisch zu und ich finde das Handling mit dem Tauchkorb besser als bei der OF 1400, mit der ich auch schon ein Jahr gearbeitet habe. Aber das ist eine Persönliche Meinung. Die GMF kann ich mit dem Bosch Führungsschienenadapter auch auf der Festool FS betreiben. Bosch und Festool haben die gleichen Schienenprofile. Nur die Thematik mit der Lochreihe im System 32 ist etwas anders gelöst.
Nach einigen Jahren war mit die GMF aber für kleine Fräsarbeiten von Hand zu klobig, so dass ich mit noch ne OF1010 dazu gekauft hab.

Hätte ich nicht schon alles gekauft und montiert, würde ich mir heute als Fräsmotor eine JGL-Spindel mit pneumatischem Werkzeugwechsel kaufen. Ist preislich ne gute Ecke teuerer und ich müsste mir noch was als "Lift" einfallen lassen, dafür würde der lästige Werkzeugwechsel wegfallen.

Nur so als Idee und Anregung.
 

Mater1984

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Ich häng mich hier mal rein da ich was Ähnliches suche. Allerdings hab ich im Tisch schon eine MOF001 von Triton. Da ich aber es leid bin ständig zu wechseln und mein Frästisch oder Kombimaschine noch in weiter Ferne ist suche ich eine Fräse für den Handbetrieb. Im Blick hatte ich ganz ähnliche Maschinen wie der TE. Allerdings habe ich für die MOF schon den FS-Adapter angeschafft.
Wichtig ist mir eine recht kurze Lieferzeit
aufgrund von Budget und Lieferzeit fällt Festool raus auch wenn es mein Favorit wäre aber für 600 - 800 € u d Lieferzeit ab KW27 fallen sie weg.
jetzt überlege ich welche der Maschinen es für 200 - 300€ werden soll:

perles OF9 259 €
Perles OF3 inkl Feineinsteller 235 €
Trend T5 inkl Feineinstellung ca. 240 €
Würde überall noch der FS Adapter für 37 € dazu kommen.
Oder doch die Jof001 von Triton für 225 €
 

ManuelS

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Warum nicht gleich eine entsprechende Kombimaschine? Wenn du sowieso eine kaufen möchtest
Habe selbst auch erst mit Oberfräse im Tisch angefangen. Die Kombi macht aber einen wesentlich robusteren Eindruck alles dran von Anschlag bis Schlitten. Auf kompaktem Bauraum.
Kein Vergleich mit der bisherigen GOF1600 in der GTS10XC
 
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Rookie77

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Du könntest theoretisch die MOF für den Handbetrieb nehmen und die JOF für den Tisch nutzen. Bei der kannst Du dann auch die Feder ausbauen.

Ich habe eine TRA im Tisch und nutze für alles andere den 18V Katsu Klon der Makita. Bisher habe ich mich nicht über mangelnde Leistung beschweren können. Bedeutet: Wenn Du jetzt nicht irgendwelche Monster in die Fräse einspannen möchtest, reicht die MOF für die Hand aus und Du hast direkt mehr Schub durch die JOF im Frästisch. Die MOF ist auch schön leicht und handlich.
 
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