Mahlzeit,
Ja, ich finde es auch gut, wenn die Lösung so hemdsärmlig ist.
Naja, hat nichts mit Hemdsärmlig zu tun, würde ich sagen. Erfüllt alle Anforderungen für CE & Maschinensicherheit und funktioniert ohne " Schischi". Einfach und rational halt.
Früher gab's ja noch Funk- und Fernsehtechniker, die Elkos austauschen konnten
Ich habe da (zum Glück) noch einen alten "Fuchs" an der Hand, der repariert auch noch "Steuerkarten von CNC Maschinen die >30 Jahre alt sind (Mikron, Traub....) nebenher aber auch High End Audio Geräte (nur im Nebenerwerb, ist Rentner).
wenn die Stuerspannung einfach 230 V ist
oder auch 400V spielt ja (für diese Anwendung) keine Rolle.
Ich wunderte mich nur über den Aufbau von dem Schalter
Wieso? Einfach und kompakt gehalten. Nullspannungsauslösung (Wiederanlaufsicherung) direkt mit erfüllt (wenn mich heute Abend die Muse packt ziehe ich mal die Doku raus und mach ein Bild vom " Stromlaufplan" (sehr überschaubar).
nehme an, dass er damit einfach die Stromzufuhr zur Säge unterbricht.
Richtig, sowas ist nun mal die Funktion eines Schaltkontaktes. Was auch sonst? Wenn er das Licht in der Werkstatt ausschaltet, oder das Radio einschalten, wäre das ein bisschen schräg
So braucht es nur einen umschaltbaren Trafo 110/230V
Ist in dem Fall keiner Verbaut. Bernardo "Importiert" ja für den europäischen Markt, wieso sollten Sie auf 110V, 60 Hz, UL, CSA oder sonst was Rücksicht nehmen?
So ein Trafo kostet extra, in dem Fall ohne Zugewinn. Also wozu --> weglassen ist billiger. Ja wurde früher gerne gemacht, manche "Chinesiumprodukte" haben dies noch immer. Im Zeitalter von Schaltnetzteilen mit variablem Eingangsspannungs-/ Frequenz- Bereich ist das aber eher "Oldscool".
Wir verbauen teilweise "Ladegeräte" da hat ein Modul 30 kW (teilweise 6 Stück parallel --> 180kW Ladeleistung), die decken von 280 Vac - 528 Vac 33-60Hz ab, bei konstanten 30kW Ausgangsleistung von 400 Vdc - 820 Vdc.
Ich darf mich beruflich regelmäßig mit solchen Themen beschäftigen (CE, UL, CSA...) daher finde ich "
keep it simple!" an einer Importmaschine für Heimwerker (Semi-Pro's) völlig in Ordnung. Da kommt jeder Feld- Wald- Haus- und Wiesenelektriker mit klar (wenn denn überhaupt was sein sollte).
Sieht bei unseren Lademodulen anders aus, ohne Ahnung von Parametrierung, Bustechnik (Nein nicht ÖPNV BUS, ehr CAN, Profibus DP, Profinet, SafetyBus.....) bekommt der 0815 Elli Schnappatmung und (verdammt) große Augen.
Gewisse Analogie gibt es zu "modernen" Solarumrichtern (mal vom BKW abgesehen), da traut sich auch schon lange kein "Dorfelektriker" mehr ran, außer er ist auf entsprechendem Stand!
So genug OT, geht hier ja eigentlich nur um die FKS 2000 pro.