Bernardo FKS 2000 Pro -Video : Lob und Tadel -Lohnt sich der Kauf ?(nicht von mir)

Maho68

ww-robinie
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Kick-back, wie wärs mit dem Spaltkeil draufmachen.
Da der "gute"Herr offenbar durchaus sich für Sicherheitsaspekte einsetzt ,hat er vielleicht zufällig nicht dran gedacht. zumal ja von Bernardo spezielle Spaltkeil mitgeliefert werden ,woran man direkt Spanhaube drangebaut werden. Diese sind ja nicht beliebt zwecks gehrungsschnitten ,Nutschnitte usw.
Mehr Videos im deutschsprachigen Raum konnt ich nicht finden dazu:emoji_flushed:
Man sollte nicht immer gleich "böswillige " Unterstellungen unterschieben :emoji_wink: Youtuber : Nobody is perfect !
Die Geschichte mit dem Saegeblattflansch ist ja heftig :emoji_astonished:.
Um was man sich nicht alles selber kümmern muss bei chinesischer Ware .
Wer "billig" kauft ,kauft zweimal .
Nur will man das hinterher ungern zugeben und sieht es meistens als sportliche herausforderungen , eigene Verbesserungen einzubauen :emoji_grin::emoji_wink:.
 
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Alceste

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Die Geschichte mit dem Saegeblattflansch ist ja heftig :emoji_astonished:.
Um was man sich nicht alles selber kümmern muss bei chinesischer Ware .

Naja er erzählt ja auch, dass ihm das Ding regelmäßig in die Säge fällt.... Ich weiß auch nicht, warum man auf die Idee kommt eine neue Welle anzufertigen und einzubauen in was weiß ich wie viel Stunden Arbeit, bevor man einfach mal den Flansch überdreht, was in 2 Sekunden erledigt ist. Der Metaller seines Vertrauens hat bei der Aktion sicher gutes Geld verdient.
Diese sind ja nicht beliebt zwecks gehrungsschnitten ,Nutschnitte usw.

Der WItz ist ja dass er sich ja schon sowas wie ne unabhängig angebrachte Spanhaube gebastelt (gepfuscht!?) hat, aber dann nicht ind er Lage war den Spaltkeil mit der Flex einzukürzen. Gleiches Spiel it dem Schalter - worin bitte besteht denn das Problem den Notaus an der Seite der Maschine zu verwenden, aanstatt an diese labile Konstruktion noch einen Schalter anzubauen? Das Drehstromkabel, das er da zugeführt hat kommt mir auch komisch vor, denn normalerweise werden die Motoren in solchen Maschinen über einen Schütz geschaltet, der selbst aber NICHT mit 400V gesteuert wird.
 

schrauber-at-work

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Die Geschichte mit dem Saegeblattflansch ist ja heftig :emoji_astonished:
Wohl eher ein Einzelfall. Weder an der Welle noch am Flansch war bei mir irgend eine Nacharbeit nötig.
Was er mit seinem Vorritzer angestellt hat ??
Meiner lässt sich problemlos einstellen, wenn ich ihn nicht benötige (meistens) drehe ich Ihn ganz runter und nehm den Riemen ab. Scheint etwas "Grobschlächtig" zu sein der gute Herr, wüsste nicht wie man das Gussteil bei normaler Nutzung kaputt bekommen soll.....

Parallelanschlag: Die Klemmung lässt sich einstellen, ist diese richtig eingestellt läuft der ohne Kraftaufwand ganz weich und klemmt wie er soll.
Wer "billig" kauft ,kauft zweimal .
Definitiv nicht. Hab Sie nur einmal gekauft, bis auf Spaltkeil und Oberhaube nichts dran "gebastelt".
Ich weiß auch nicht, warum man auf die Idee kommt eine neue Welle anzufertigen und einzubauen in was weiß ich wie viel Stunden Arbeit, bevor man einfach mal den Flansch überdreht, was in 2 Sekunden erledigt ist.
Richtig, lässt sich ja relativ einfach prüfen (mit etwas Ahnung und "handwerklichem Geschick" (das er sich ja wohl zuschreibt).
aber dann nicht in der Lage war den Spaltkeil mit der Flex einzukürzen
Entweder er hat keine Flex, der Metallbauer seines Vertrauens traut sich nicht oder es fehlt halt doch am handwerklichen Geschick :emoji_grin: .
die Motoren in solchen Maschinen über einen Schütz geschaltet, der selbst aber NICHT mit 400V gesteuert wird.
Jein, die Maschine hat keine "Steuerspannung", Motor wird über den Schalter eingeschalten, dieser geht dann in Selbsthaltung (Spule). Not-Aus, thermischer Überlastschalter [im Motor], Überwachungsschalter Abdeckung Sägeblatt und Aus-Taster sind Öffner im in Reihe geschalten Selbsthaltekreis der Spule.
Um was man sich nicht alles selber kümmern muss bei chinesischer Ware
Eigentlich um so gut wie nichts, wenn man mit der suboptimalen Haube leben will/ kann, dann reicht aufbauen, einmal justieren und los geht's.

Gruß SAW
 

Dale_B_Cooper

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Jein, die Maschine hat keine "Steuerspannung", Motor wird über den Schalter eingeschalten, dieser geht dann in Selbsthaltung (Spule). Not-Aus, thermischer Überlastschalter [im Motor], Überwachungsschalter Abdeckung Sägeblatt und Aus-Taster sind Öffner im in Reihe geschalten Selbsthaltekreis der Spule.
An so einem ähm.. soliden Aufbau kann auf jeden Fall nichts wirklich irreparabel kaputt gehen.. :emoji_grin:
 

schrauber-at-work

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An so einem ähm.. soliden Aufbau kann auf jeden Fall nichts wirklich irreparabel kaputt gehen.. :emoji_grin:
Wieso das ähm? Ist meiner Meinung nach gut gelöst. Wozu noch irgend ein Trafo wenn keine elektrischen Anzeigen oder kleine Stellmotoren vorhanden sind?
Einfach, sicher und funktional, was brauch es nach Maschinenrichtlinie mehr?
 

Dale_B_Cooper

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Ja, ich finde es auch gut, wenn die Lösung so hemdsärmlig ist. Solide assoziiere ich irgendwie immer mit Mechanik, mir ist kein passenderes Wort eingefallen.

Hab mit meinem anderen Hobby schon >10k€ Maschinen gesehen, die aufgrund elektronischer Probleme an Platinen irreversibel zu Schrott wurden, das ist in der Tat sehr tragisch. Früher gab's ja noch Funk- und Fernsehtechniker, die Elkos austauschen konnten.. irgendwie schade.
 

Alceste

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Wozu noch irgend ein Trafo wenn keine elektrischen Anzeigen oder kleine Stellmotoren vorhanden sind?

Aber einen Trafo brauchst du fürs Schütz nicht zwangsläufig, wenn die Stuerspannung einfach 230 V ist. So ist das bei mir gelöst. Ich wunderte mich nur über den Aufbau von dem Schalter und nehme an, dass er damit einfach die Stromzufuhr zur Säge unterbricht.
 

Kerstenk

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Aber einen Trafo brauchst du fürs Schütz nicht zwangsläufig, wenn die Stuerspannung einfach 230 V ist. So ist das bei mir gelöst. Ich wunderte mich nur über den Aufbau von dem Schalter und nehme an, dass er damit einfach die Stromzufuhr zur Säge unterbricht.
Steuerungen, zwar nicht unbedingt bei solchen Sägen, sind mitunter aufwendig aufgebaut und um es zu vereinfachen für den Export, werden die Schützen mit 110v betrieben. So braucht es nur einen umschaltbaren Trafo 110/230V und die Steuerung ist für alle Länder nutzbar.
 

schrauber-at-work

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Mahlzeit,
Ja, ich finde es auch gut, wenn die Lösung so hemdsärmlig ist.
Naja, hat nichts mit Hemdsärmlig zu tun, würde ich sagen. Erfüllt alle Anforderungen für CE & Maschinensicherheit und funktioniert ohne " Schischi". Einfach und rational halt.
Früher gab's ja noch Funk- und Fernsehtechniker, die Elkos austauschen konnten
Ich habe da (zum Glück) noch einen alten "Fuchs" an der Hand, der repariert auch noch "Steuerkarten von CNC Maschinen die >30 Jahre alt sind (Mikron, Traub....) nebenher aber auch High End Audio Geräte (nur im Nebenerwerb, ist Rentner).
wenn die Stuerspannung einfach 230 V ist
oder auch 400V spielt ja (für diese Anwendung) keine Rolle.
Ich wunderte mich nur über den Aufbau von dem Schalter
Wieso? Einfach und kompakt gehalten. Nullspannungsauslösung (Wiederanlaufsicherung) direkt mit erfüllt (wenn mich heute Abend die Muse packt ziehe ich mal die Doku raus und mach ein Bild vom " Stromlaufplan" (sehr überschaubar).
nehme an, dass er damit einfach die Stromzufuhr zur Säge unterbricht.
Richtig, sowas ist nun mal die Funktion eines Schaltkontaktes. Was auch sonst? Wenn er das Licht in der Werkstatt ausschaltet, oder das Radio einschalten, wäre das ein bisschen schräg :emoji_wink:
So braucht es nur einen umschaltbaren Trafo 110/230V
Ist in dem Fall keiner Verbaut. Bernardo "Importiert" ja für den europäischen Markt, wieso sollten Sie auf 110V, 60 Hz, UL, CSA oder sonst was Rücksicht nehmen?

So ein Trafo kostet extra, in dem Fall ohne Zugewinn. Also wozu --> weglassen ist billiger. Ja wurde früher gerne gemacht, manche "Chinesiumprodukte" haben dies noch immer. Im Zeitalter von Schaltnetzteilen mit variablem Eingangsspannungs-/ Frequenz- Bereich ist das aber eher "Oldscool".

Wir verbauen teilweise "Ladegeräte" da hat ein Modul 30 kW (teilweise 6 Stück parallel --> 180kW Ladeleistung), die decken von 280 Vac - 528 Vac 33-60Hz ab, bei konstanten 30kW Ausgangsleistung von 400 Vdc - 820 Vdc.
Ich darf mich beruflich regelmäßig mit solchen Themen beschäftigen (CE, UL, CSA...) daher finde ich "keep it simple!" an einer Importmaschine für Heimwerker (Semi-Pro's) völlig in Ordnung. Da kommt jeder Feld- Wald- Haus- und Wiesenelektriker mit klar (wenn denn überhaupt was sein sollte).
Sieht bei unseren Lademodulen anders aus, ohne Ahnung von Parametrierung, Bustechnik (Nein nicht ÖPNV BUS, ehr CAN, Profibus DP, Profinet, SafetyBus.....) bekommt der 0815 Elli Schnappatmung und (verdammt) große Augen.

Gewisse Analogie gibt es zu "modernen" Solarumrichtern (mal vom BKW abgesehen), da traut sich auch schon lange kein "Dorfelektriker" mehr ran, außer er ist auf entsprechendem Stand!

So genug OT, geht hier ja eigentlich nur um die FKS 2000 pro.
 
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