"besseres" Gartenhaus - Holzrahmenbau Wand Detailaufbau auf Betonplatte

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Hi zusammen,

ggf habt ihr ja gelesen das ein "besseres" Gartenhaus ansteht - die Bodenplatte ist gegossen (auf Perimaterdämmung Styrodur) Grundfläche wird ca 4x5 Meter

Die Platte selbst wird dann seitlich auch noch in Styrodur gepackt als Randdämmung, und beides, Rand und Bodenplatte mit 2 K Rissüberbrückender Reaktivabdichtung "übergossen" (statt Bitumen)

OK Betonplatte ragt auch wegen konstruktivem Holzschutz schön 20-30 cm über die Erdoberfläche.

Nun geht es ans Holz: Es soll Holzrahmenbau werden und als erstes wird ja die Schwelle rundum verlegt. der HRB wird Fichte / Tanne 60x100 mm nun überlege ich ob ich die Schwell ein Douglasie ausbilden soll um der untersten Schwelle nochmal einen Ticken besseren Schutz zu geben- oder denkt ihr oversized?

Leider bekomme ich das Douglasie nur in 100x100 bei meinem Händler - daher frage ich mich ob ich vielleicht doch nur Fichte / Tanne als Schwelle hernehmen kann.

Ferner: Würdet ihr AUF die Schwelle nachher nochmal ein Band EPDM oder Bitumen ausrollen? Oder kann man sich das sparen?


Ferner: Die Schwelle muss ja mit Ankerstangen in der Bodenplatte befestigt werden. Da die Schwelle 10 cm Breit ist und Außen Bündig mit der Kante der Betonplatte wäre die 20 mm Bohrung für die Ankerstange rund 5 cm vom Randbereich weg... zu knapp oder?

Danke und Grüße
 
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DasMoritz

ww-robinie
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Ankerstange / Gewindestange mit Injektionsmörtel einkleben müsste auch randnah funktionieren
 

Mitglied 24010 keks

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Also wir nehmen normalerweise Lärche Duo für die Schwelle aber das auch nur fürs gute Gefühl.
Sauber ausrichten und dann mit Hilti Multi Monti oder vergleichbaren Schrauben befestigen. Raster ca. 1m. Ist viel einfacher als irgendwelche Anker oder Injektionsmörtel.

Viel Erfolg!

Gruß Daniel
 

Mitglied 24010 keks

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Ne wir nehmen die Timber Connect von Förch. Hab nur hier die Hilti erwähnt weil die bekannter sind und die meisten da eher was mit anfangen können. Vorteil der Förch Schrauben ist der Senkkopf. Alles senken entfällt... Nur "dünn" im Beton vorbohren... Ist halt schon ein Unterschied im Abbund und auf der Montage. Bei einem Haus sind da schnell Mal über 100 Senkungen und Bohrungen im Beton zu machen. Da macht das schon einen Unterschied ob man im Beton 12mm für Fixanker bohrt oder halt nur 8mm für die Timber Connect...

Gruß Daniel

PS: ich mach das selten selber aber ich bekomme von denen geschimpft die es machen wenn ich Murks geplant habe... :emoji_slight_smile:
 

andama

ww-robinie
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Gibt es jetzt nur noch bessere Gartenhäuser, Hauptsache es wird dann nicht wieder um den Euro gefeilscht:emoji_thinking:
 
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ne nur das geilste :emoji_slight_smile: Preis egal :emoji_slight_smile:

das besser soll jetzt nicht arogant klingen, geht nur darum soll theoretisch was sein wo man auch mal pennen kann, also gedämmte Bodenplatte Wände gedämmt etc und kein Geräteschuppen
 
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genau Keks und Udo, UNTER der Schwelle Bitumen oder EPDM (wie ja im Dachbereich auch) oder in meinem Fall wird es einfach 2K reaktive Abdichtmasse....nur AUF die Schwelle nochmal war die Frage...? Ok denke auch das braucht es wohl eher nicht....
 

Mitglied 24010 keks

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Wie machst du denn die Dampfbremse, -sperre auf der Betonplatte? Zumeist erledigt sich dann deine Frage. Wir schweißen die Bodenplatte i.d.R. einmal komplett ab und darauf wird dann aufgebaut.

Gruß Daniel
 

Mitglied 24010 keks

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Ich kenn das Produkt nicht aber da steht, dass das Diffusionsoffen ist. Nicht Ideal auf der Bodenplatte. Für den Sockel außen sicher gut geeignet.
Mag gutgehen weil Gartenhaus ist aber nicht Ideal.

Edit: Außerdem ist das Zeug doch bestimmt sackteuer??? Wie groß ist das Gartenhaus doch gleich? Vielleicht denkst doch noch Mal über eine Schweißbahn nach. Ist ja kein Hexenwerk. Wenn das einer kann ist so ein Gartenhaus 4x6 in einer knappen Std. geschweißt. Wenn du das selbst nicht kannst, frag einen Dachdecker oder Spengler, das geht im Vorbeifahren. Voranstrich machst selber und gut ist. Kommt dich bestimmt günstiger und ist bauphysikalisch sicher die bessere Lösung.
 
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hmm ok zumindest heisst es im Datenblatt: Zur Abdichtung von Kelleraußenwänden, auf alten Bitumenabdichtungen und Teeranstrichen, als horizontale Abdichtung auf Bodenplatten, als waagerechte Querschnittsabdichtung, als Negativabdichtung, zum Kleben von Dämmund Schutzplatten, zum Kleben und Andichten von Lichtschächten

...

Ferner soll es doch genau als diffusionsoffen ausgeführt werden oder? https://sild.at/anwendungsbereiche-...end starken kapillarbrechenden Schicht lagert.

eine Kapilarbrechende Schicht habe ich ja durch die PE Folie unter dem Beton sowie dem Styrodur dadrunter....
 

Mitglied 24010 keks

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Ich hab meinen Beitrag oben ergänzt...
Du brauchst immer auf der Innenseite des Wohnraums eine Dampfbremse bzw. Sperre.

Als Abdichtung ist das Zeug sicher geeignet, da geht's aber um Wasser und nicht um "Dampf".

Gruß Daniel
 

Mitglied 24010 keks

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Zur Abdichtung von Kellerwänden meint von außen. Da ist Diffusionsoffen absolut richtig.
 

Mitglied 24010 keks

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Wie planst du denn den weiteren Fußbodenaufbau? Vielleicht finden wir dann noch eine andere Lösung. Als Dichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit, trotz kappilarbrechender Schicht, ist das Zeug ja durchaus geeignet. Es mag ja nicht jeder bittumöse Werkstoffe im Wohnraum... Falls das der Grund für deine Planung sein sollte.
 
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