v8yunkie
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Um die Holzwerkel-Saison zu beginnen, habe ich beschlossen, mal mit was Kleinem anzufangen und den lange schon geplanten Bestosshobel zu bauen. Materialien waren ein Stück Pockholz für die Sohle, Buche-Leimholz für den Korpus, ein orignal RECORD #5 Klinge und der Eisenhalten meines Kunz Schiffshobel (den benutze ich nur selten - Umschrauben ist daher kein Problem für mich) und eine Schlossschraube für den hinteren Hammer-Punkt (oder wie das sonst heißt). Dann noch zwei Buche-Schubladenknäufe.
Der Klingenwinkel beträgt 17 Grad zur Querachse und der Schnittwinkel 37 Grad (Phase unten). Eingestellt wird per Hämmerchen. Der Hobel wurde noch mit etwas Blei gefüllt um ordentlich Schwungmasse zu erzeugen. Hergestellt wurde der fast ausschließlich mit der Tischkreissäge. Verleimt wurde mit Fischleim. Die exakte Winkligkeit habe ich am Ende per Hobel hergestellt - das war mir mit der TKS einfach zu schnöde und die Oberfläche wird mit dem Hobel natürlich auch besser. Oberflächenbehandlung mit 2 Schichten Schnellschleifgrund - die letzte mit Stahlwolle poliert.
Das ganze war eigentlich ein Versuch, da ich noch nie einen Hobel gebaut habe - hätte ich geahnt, dass der so gut funktioniert, hätte ich vermutlich ein schöneres Holz für den Korpus verwendet, z.B. Kirsche. Richtig eingestellt, erzeugt der Hobel wunderschöne Späne - sowohl im Längs- als auch Hirnholz. Der Hobel ist speziell für meine Stosslade entworfen worden, d.h. die Klinge liegt so, dass sie die maximale Höhe über der Lade hat. Der ziehende Schnitt durch die 17 Grad scheint wunderbar zu funktionieren - selbst Buche-Hirnholz läßt sich müheloss bearbeiten. Aber auch zum normalen Oberflächen-Verputzen kann man ihn sehr gut verwenden.
Gruss,
Thomas
Der Klingenwinkel beträgt 17 Grad zur Querachse und der Schnittwinkel 37 Grad (Phase unten). Eingestellt wird per Hämmerchen. Der Hobel wurde noch mit etwas Blei gefüllt um ordentlich Schwungmasse zu erzeugen. Hergestellt wurde der fast ausschließlich mit der Tischkreissäge. Verleimt wurde mit Fischleim. Die exakte Winkligkeit habe ich am Ende per Hobel hergestellt - das war mir mit der TKS einfach zu schnöde und die Oberfläche wird mit dem Hobel natürlich auch besser. Oberflächenbehandlung mit 2 Schichten Schnellschleifgrund - die letzte mit Stahlwolle poliert.
Das ganze war eigentlich ein Versuch, da ich noch nie einen Hobel gebaut habe - hätte ich geahnt, dass der so gut funktioniert, hätte ich vermutlich ein schöneres Holz für den Korpus verwendet, z.B. Kirsche. Richtig eingestellt, erzeugt der Hobel wunderschöne Späne - sowohl im Längs- als auch Hirnholz. Der Hobel ist speziell für meine Stosslade entworfen worden, d.h. die Klinge liegt so, dass sie die maximale Höhe über der Lade hat. Der ziehende Schnitt durch die 17 Grad scheint wunderbar zu funktionieren - selbst Buche-Hirnholz läßt sich müheloss bearbeiten. Aber auch zum normalen Oberflächen-Verputzen kann man ihn sehr gut verwenden.
Gruss,
Thomas