Fatso Katz
ww-birnbaum
- Registriert
- 10. November 2010
- Beiträge
- 228
Hallo zusammen,
Nachwuchs steht an und Madame wünscht sich ein neues Bett mit 200 cm Breite (bisher 140 cm). Esche habe ich vor fünf Wochen besorgt, das ist mittlerweile auf Luftfeuchte heruntergetrocknet. Ich bin mir der Konstruktion eigentlich sehr sicher, möchte aber lieber nochmal nachfragen, bevor am Ende alles wackelt.
Aussehen soll es ziemlich genau so: klick
Änderungen: Bettfüße am Fußteil werde ich anders gestalten, damit sie nicht vorstehen und man sich nicht ständig die Zehen zerstört. Außerdem werden die Seitenteile höher, sodass die Matratze eingefasst ist und nicht verrutscht.
Als ich in der Vergangenheit mal hier mal da über den Bettbau gelesen habe, hat sich eines bei mir eingeprägt: "Die Verbindungen müssen enorm stabil sein. Wenn sich 80 kg ins Bett fallen lassen bzw. wenn man sich nachts umdreht, muss schon einiges von der Verbindung aufgenommen werden."
Das Seitenteil würde ich gerne mit Betthaken am Fußteil befestigen. Ich habe so oft gelesen, wie überraschend stabil die Dinger sind. Von deren Konstruktion her macht das auch für mich Sinn: Die Haken werden durch das Körpergewicht nochmal zusammengezogen.
Die Verbindung am Kopfteil macht mir da mehr sorgen. Durch die Schräge machen Betthaken keinen Sinn. Deshalb würde ich z. B. auf die Maxifix zurückgreifen. Als "Grundverbindung" würde ich ans Seitenteil zwei Zapfen (quasi ein normaler großer Zapfen 'mit Zahnlücke') fräsen und ins Kopfteil die entsprechenden Zapfenlöcher. Zwischen die Zapfen (in die 'Zahnlücke') käme dann die Schraube des Exzenterverbinders und der Exzenter entsprechend ins Seitenteil.
Genügt das?
Noch eine kleine Frage: sollte ich in die Seitenteile Gratleisten machen? An den Enden wären die Bretter gegen verdrehen gesichert, aber sollte ich mittig noch ein bis zwei Stück anbringen? Ich könnte zwar auf stehende Jahrringe zurückgreifen, aber fände etwas Maserung schöner.
Für eine kurze Einschätzung wäre ich sehr dankbar!
viele Grüße
Jochen
Nachwuchs steht an und Madame wünscht sich ein neues Bett mit 200 cm Breite (bisher 140 cm). Esche habe ich vor fünf Wochen besorgt, das ist mittlerweile auf Luftfeuchte heruntergetrocknet. Ich bin mir der Konstruktion eigentlich sehr sicher, möchte aber lieber nochmal nachfragen, bevor am Ende alles wackelt.
Aussehen soll es ziemlich genau so: klick
Änderungen: Bettfüße am Fußteil werde ich anders gestalten, damit sie nicht vorstehen und man sich nicht ständig die Zehen zerstört. Außerdem werden die Seitenteile höher, sodass die Matratze eingefasst ist und nicht verrutscht.
Als ich in der Vergangenheit mal hier mal da über den Bettbau gelesen habe, hat sich eines bei mir eingeprägt: "Die Verbindungen müssen enorm stabil sein. Wenn sich 80 kg ins Bett fallen lassen bzw. wenn man sich nachts umdreht, muss schon einiges von der Verbindung aufgenommen werden."
Das Seitenteil würde ich gerne mit Betthaken am Fußteil befestigen. Ich habe so oft gelesen, wie überraschend stabil die Dinger sind. Von deren Konstruktion her macht das auch für mich Sinn: Die Haken werden durch das Körpergewicht nochmal zusammengezogen.
Die Verbindung am Kopfteil macht mir da mehr sorgen. Durch die Schräge machen Betthaken keinen Sinn. Deshalb würde ich z. B. auf die Maxifix zurückgreifen. Als "Grundverbindung" würde ich ans Seitenteil zwei Zapfen (quasi ein normaler großer Zapfen 'mit Zahnlücke') fräsen und ins Kopfteil die entsprechenden Zapfenlöcher. Zwischen die Zapfen (in die 'Zahnlücke') käme dann die Schraube des Exzenterverbinders und der Exzenter entsprechend ins Seitenteil.
Genügt das?
Noch eine kleine Frage: sollte ich in die Seitenteile Gratleisten machen? An den Enden wären die Bretter gegen verdrehen gesichert, aber sollte ich mittig noch ein bis zwei Stück anbringen? Ich könnte zwar auf stehende Jahrringe zurückgreifen, aber fände etwas Maserung schöner.
Für eine kurze Einschätzung wäre ich sehr dankbar!
viele Grüße
Jochen