Kennt ihr schon die Bleistifte aus Terrassen-WPC?
Wusste bis vor kurzem noch nicht, dass es sowas gibt. Dann kaufte ich irgendwann in einem Billig-Shop 3 Bleistifte der Marke BIC Evolution. Als ich damit rumspielte, bemerkte ich, wie leicht der Stift sich biegen lässt. Das machte mich neugierig, was das denn für ein Holz ist. Bei genauerer Betrachtung stellte ich dann fest, dass es gar nicht wie Holz aussah. Ein Feuerzeug bestätigte dann auch, dass das Kunststoff ist.
http://de.bicworld.com/schreibwaren...id=29&ParentCategoryID=130000&ean_code=133000
Diese BIC-Bleistifte wurden aber nicht meine Freunde. Auch wenn die Mine sehr bruchfest ist, sie schreiben nicht schön. Geben zu wenig Graphit ab und bremsen auf dem Papier. Das muss an dem Polymerbindemittel der Minen liegen.
Ein zweiter Hersteller ist Staedtler und die bekommen das schon sehr gut hin. Unter dem Namen Wopex findet man dieses Material bzw. diese Bleistifte. Es besteht zu ca. 70% aus Holzmehl, der Rest ist hauptsächlich Polyethylen. Damit ist die Zusammensetzung ganz ähnlich, wie WPC.
https://www.staedtler.de/de/unternehmen/tradition-und-innovation/wopex-material/
Technischer Vorteil: Es ist auch eine Polymergebundene Mine, mit der man länger schreibt, ohne nachzuspitzen. Und die Mine ist auch bruchfester.
Das Material wird als ökologisch verkauft. Aber ist das wirklich ein ökologischer Fortschritt? Hab da noch Zweifel. Aber vermutlich kann man diese Frage gar nicht klar beantworten. Es kommt wie so oft, darauf an. Stammt Bleistiftholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, wird Holz besser sein. Verhindert man hingegen durch WPC Raubbau und vermindert den Holzeinschlag, wäre es wieder gut. Ökotest hat die BIC-Buntstifte aus gleichem Material mit "Sehr gut" bewertet.
Was soll man davon halten? Ist das nun Fortschritt oder ist das grauenvoll?
Wusste bis vor kurzem noch nicht, dass es sowas gibt. Dann kaufte ich irgendwann in einem Billig-Shop 3 Bleistifte der Marke BIC Evolution. Als ich damit rumspielte, bemerkte ich, wie leicht der Stift sich biegen lässt. Das machte mich neugierig, was das denn für ein Holz ist. Bei genauerer Betrachtung stellte ich dann fest, dass es gar nicht wie Holz aussah. Ein Feuerzeug bestätigte dann auch, dass das Kunststoff ist.
http://de.bicworld.com/schreibwaren...id=29&ParentCategoryID=130000&ean_code=133000
Diese BIC-Bleistifte wurden aber nicht meine Freunde. Auch wenn die Mine sehr bruchfest ist, sie schreiben nicht schön. Geben zu wenig Graphit ab und bremsen auf dem Papier. Das muss an dem Polymerbindemittel der Minen liegen.
Ein zweiter Hersteller ist Staedtler und die bekommen das schon sehr gut hin. Unter dem Namen Wopex findet man dieses Material bzw. diese Bleistifte. Es besteht zu ca. 70% aus Holzmehl, der Rest ist hauptsächlich Polyethylen. Damit ist die Zusammensetzung ganz ähnlich, wie WPC.
https://www.staedtler.de/de/unternehmen/tradition-und-innovation/wopex-material/
Technischer Vorteil: Es ist auch eine Polymergebundene Mine, mit der man länger schreibt, ohne nachzuspitzen. Und die Mine ist auch bruchfester.
Das Material wird als ökologisch verkauft. Aber ist das wirklich ein ökologischer Fortschritt? Hab da noch Zweifel. Aber vermutlich kann man diese Frage gar nicht klar beantworten. Es kommt wie so oft, darauf an. Stammt Bleistiftholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, wird Holz besser sein. Verhindert man hingegen durch WPC Raubbau und vermindert den Holzeinschlag, wäre es wieder gut. Ökotest hat die BIC-Buntstifte aus gleichem Material mit "Sehr gut" bewertet.
Was soll man davon halten? Ist das nun Fortschritt oder ist das grauenvoll?