Blockbohlen Gartenhaus/Stelzenhaus Wand undicht

crispyduck

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Hallo,

haben vor ca. einem Monat ein recht großes Stelzenhaus für unsere Tochter gebaut. UK, Dachvergrößerung/Vordach, Geländer,... komplett selbst gemacht, das Haus selbst ist ein 19mm Blockbohlen Gartenhaus Bausatz.
War mehr Arbeit als gedacht, aber soweit alles bestens.
War eigentlich auch bei Regen bis jetzt dicht, doch heute bei gar nicht einmal so starken Rehen, aber dafür starken Wind trat recht stark Wasser ein.
Die Nut und Feder Bretter sind eigentlich recht gut zusammen gesteckt, aber selbst da drückt es auf der Wetterseite bisschen Wasser mitten auf der Wand zwischen den Fugen rein.
Problematischer ist es an den Ecken. Habe zwar extra die Ecken da man da bei den 19mm teilweise Licht durch sah eine Fuge mit Polymer Flex Kleber gemacht, aber es dürfte durch den Wind das Regenwasser entlang der Feder bis in die Ecken unter die Fugen drücken wo es dann nach innen rinnt.

Aussen ist alles mit Osmo 1x Lasur gestrichen, innen naturbelassen.

Kann man hier irgend etwas machen? Ist doch relativ viel so das sich kleine Lacken bilden.

Danke schon einmal
crispyduck.
 

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crispyduck

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Hier noch ein paar Bilder von heute.
 

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gepi

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Kann es sein das es in die im 3. Bild zu sehenden Fugen drückt, und dann innerhalb der Nut ins innere läuft ?
Vielleicht hilft hier nochmal ein Abdichten oder das vorsetzen eine U-Profils (Holz / Metall oder Kunststoff)
 

crispyduck

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Hallo. Ja, aber eigentlich in allen Wind zugewandten Ecken, also auch in Bild 5 (= Bild 2 von innen).
Die Aussenbilder sind alle von der Wind Seite aufgenommen worden. Bild 1 ist das Gegenstück zu Bild 4.
Hätte mir nie gedacht das bei Nut und Feder das Wasser so in die Nut gezogen wird und dann durch den Wind direkt nach innen oder in die Ecken und dort nach innen gedrückt wird.
Habe jetzt mal den Test gemacht und direkt neben der Dichtfuge auf Bild 5 in die Nut und Feder Fuge rein geblasen, was dazu führte das sich innen ein Wassertropfen gebildet hat. :emoji_frowning2:
 

Friederich

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Grundsätzliches Problem beii undichten Blockhauswäden ist oft, das die Wand "gesperrt" ist. Also durch Langholz am Senken beim Trocknen gehindert wird. Und dann enstehen unweigerlich breite Fugen.

Bild ...114 ganz unten rechts sieht mir diesbezüglich verdächtig aus.
 

Dietrich

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Hallo,

es fehlt eine dauerelastische Dichtung, Moos oder PU-Dichtung stehen zur Auswahl, das nehmen die Blockhausbauer, alle anderen die sich nicht da dran trauen bauen ihr Holzhaus in Schwedenschalung.

Gruß Dietrich
 

crispyduck

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Ok, also wenn ich das mit dem Langholz richtig verstehe kann das bei mir wohl auch noch passieren. in den Ecken ist hinten innen und vorne aussen ein 5x5cm Kantholz welches mit allen Profilhölzern verschraubt ist. Eventuell bisschen zu viel des guten, aber hatte am meisten Angst vor Sturm, somit alles etwas verstärt und gut verschraubt.
 

crispyduck

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Ja, wieder was dazu gelernt, aber jetzt ist es wohl zu spät eine Moos oder PU Dichtung einzubringen?
 

Friederich

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Selbst eine einfache Nut-und Feder-Verbindung müsste einigermaßen dicht sein.
 

Friederich

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... kann das bei mir wohl auch noch passieren. in den Ecken ist hinten innen und vorne aussen ein 5x5cm Kantholz welches mit allen Profilhölzern verschraubt ist.
Das kann schon passiert sein. Langes Langholz auf Blockwand geschraubt, ist absolutes No-Go.
Sturmfestigkeit muss man anders gewährleisten.
Die Blockwand wird sich bis in alle Zeiten im Lauf der Jahreszeiten heben und senken.
 

crispyduck

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Ok, hmm, das sollt sich noch irgendwie beheben lassen.

Aber momentan sind die Nut und Feder Verbindungen eigentlich zusammen und trotzdem tritt Wasser ein wie z.B. auf Bild 1 von innen zu sehen.
 

raziausdud

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Hallo,

Gartenhaus ein Bausatz: Hersteller/Verkäufer kontaktieren. Zur Sicherung gibt es Sturmankersets. Dachüberstand an drei Seiten deutlich vergrößern.

Hab bei meinem Gartenhaus auch einen sehr großen Dachüberstand gewählt. Geringe Überstände sind mal wieder was modernes, aber für Holz wenig zweckmäßiges. Man bekommt dadurch zwar leicht den Tirolerhüttenlook, den man vielleicht vermeiden will, der ist aber Jahrhunderte erprobt und wirksam.

Ein wenig spät ist es womöglich für (wenn nicht eingebaut): die Kreuzungspunkte/Überblattungen haben ja kein Profil und sollten daher mit kleinen Schaumstoffpads wind-/wasser- und tierchendicht gemacht sein.



Rainer
 
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IngoS

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Aber momentan sind die Nut und Feder Verbindungen eigentlich zusammen und trotzdem tritt Wasser ein wie z.B. auf Bild 1 von innen zu sehen.

Hallo,

das wirst du bei diesen dünnen Wänden nie vollständig vermeiden können, wenn da bei Regen der Wind drauf steht. Wichtig ist eine gute Durchlüftung, damit die Bretter auch innen schnell wieder trocknen können.
Senkrechte Latten in die Ecken zu schrauben war ein großer Fehler. Üblicher Weise kommen in die Ecken Drahtseile mit Ausgleichsfeder oder Leisten mit einem Langloch. Diese Leisten werden aber nur mit der obersten und im Langloch mit der untersten Blockbohle verschraubt. Eigentlich sollte eine entsprechende Sturmsicherung bei dem Bausatz dabei gewesen sein.

Gruß

Ingo
 

crispyduck

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Auch an besagter Stelle in Bild ...114?

Eventuell hier nicht, aber es "rinnt" momentan an allen 3 Ecken wo der Wind Angriff findet regelrecht rein.

Hallo,

Gartenhaus ein Bausatz: Hersteller/Verkäufer kontaktieren. Zur Sicherung gibt es Sturmankersets. Dachüberstand an drei Seiten deutlich vergrößern.

Hab bei meinem Gartenhaus auch einen sehr großen Dachüberstand gewählt. Geringe Überstände sind mal wieder was modernes, aber wenig zweckmäßiges. Man bekommt dadurch zwar leicht den Tirolerhüttenlook, den man vielleicht vermeiden will, der ist aber Jahrhunderte erprobt und zweckmäßig.

Ein wenig spät ist es womöglich für (wenn nicht eingebaut): die Kreuzungspunkte sollten mit kleinen Schaumstoffpads wind-/wasser- und tierchendicht gemacht sein.



Rainer

Bausatz ja, aber keine Ahnung wer überhaupt der Hersteller ist. Ja könnte den Verkäufer kontaktieren, bringt aber wohl überhaupt nichts.
Hab es ja auch zweckentfremdet und ein Stelzenhaus daraus gemacht, aber Sturmsicherung,... wäre auch sonst nichts dabei gewesen. Nach Anleitung montiert wäre auch am Boden stehend das Dach schon vor 2 Wochen beim Nachbarn gelegen.
Dachüberstand wäre ursprünglich sogar noch kleiner gewesen. Viel größer wollte ich ihn aber auch nicht machen, ist nur eine 10er OSB Platte und naja, ein Stelzenhaus.
Ja, genau die Kreuzungspunkte sind momentan mein Haupt Problem. Hab hier wohl (da auch nicht in der Anleitung) verabsäumt das irgendwie dicht zu machen und dachte es reicht aussen so eine Dichtfuge zu machen.

Hallo,

das wirst du bei diesen dünnen Wänden nie vollständig vermeiden können, wenn da bei Regen der Wind drauf steht. Wichtig ist eine gute Durchlüftung, damit die Bretter auch innen schnell wieder trocknen können.
Senkrechte Latten in die Ecken zu schrauben war ein großer Fehler. Üblicher Weise kommen in die Ecken Drahtseile mit Ausgleichsfeder oder Leisten mit einem Langloch. Diese Leisten werden aber nur mit der obersten und im Langloch mit der untersten Blockbohle verschraubt. Eigentlich sollte eine entsprechende Sturmsicherung bei dem Bausatz dabei gewesen sein.

Gruß

Ingo

Ja, glaube das wäre auch nicht so schlimm und das Kantholz könnte ich auch noch irgendwie entfernen. Ja, leisten mit Langloch waren ursprünglich dabei, da wir aber die Höhe reduziert haben hätten die natürlich nicht gepasst und in meiner fälschlichen Annahme das dass Langloch eher dazu dient das etwas Spiel zu haben in der Höhe hab ich das jetzt alles miteinander verschraubt. :emoji_confused:
Schnell wieder Trocknen sollte bei Sonne kein Problem sein. Im Dach wurde noch ein übergebliebenes Glas-Glas Modul verbaut, dadurch wird es bei Sonnenschein recht Warm wodurch auch eine Lüftung eingebaut wurde.

Problem sind wohl wirklich die Ecken. War gerade nochmal oben und es "rinnt" wirklich rein. Richtige Lacken waren das eben. :emoji_cold_sweat:
Ich verstehe es momentan nicht, schau schon 3x ob es nicht doch woanders rein kommt, aber finde nichts. Hoffe es hört bald einmal auf zu regnen, obwohl ich dann auch nicht weiss was ich machen soll.:emoji_disappointed:
 

raziausdud

ww-robinie
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obwohl ich dann auch nicht weiss was ich machen soll

naja, ist nicht so einfach, das war ne Menge Arbet für Dich, bist bestimmt auch ein wenig stolz, das geschafft zu haben und jetzt bemerkst Du, dass zumindest einiges falsch gelaufen ist. Obwohl wir aus der Ferne natürlich immer nur vermuten können, was ist die (Haupt-)Ursache ist.

Mein Tipp: beobachte das mal eine Zeit, vor allem, wie schnell das bei Trockenheit wieder trocknet. Immer mal wieder Feuchtigkeit kann Holz schon "mal ab", einfaches Beispiel: einfache Holzzäune ohne jede Behandlung. Nur dauerhafte Feuchtigkeit bzw. Nicht-Trocknenkönnen macht dem Holz schnell den Garaus.

Vielleicht baust Du noch ein paar Entlüftungsgitter oder ähnliches ein, immer ans Lüften denken, finde ich schwierig.

Ich hätt jetzt wohl auch keine Lust, da gleich nochmal alles von vorne anzufangen. Bis zum nächsten Sommer, also den von 2020, wird Dir das Ganze schon nicht zusammenfaulen. Also erstmal Teetrinken. Dann aber solltest Du aktiv werden und entscheiden, ob Du das Ganze als Testfall und Lernprozess bewerten willst, also lediglich die bestimmt auch nicht allzu teure Hütte beobachtest und mit einem wohl früherem Ableben rechnest. Oder die in diesem schönen Forum :emoji_wink: gewonnen Erkenntnise einbaust. Ich persönlich sehe nach wie vor in den nicht abgedichteten Kreuzstellen den Hauptverdächtigen.

Soooo viel Arbeit ist der Rückbau des Hauses und der Neuaufbau meines Erachtens ja nicht. Kommt ein wenig drauf an, wenn z.b. beim Dach und beim Boden geschraubt wurde, werden die Schrauben mit der Zeit rostig und sind so gut wie nicht mehr zu lösen, genagelt geht das oft einfacher. Ich weiß wovon ich rede. Abbau eines Hauses mit zwei Leuten in zwei Tagen, die Quälerei war die genagelte Dachpappe und die schon erwähnten Schrauben bei Dach-und Bodenbeplankung, sonst hätte ein Tag gereicht. Neuaufbau (bei mir nach einigen Änderungen) dann nochmal zwei/drei Tage. Den Neuaufbau habe ich jetzt aber überschlagen, denn ich habe immer den ganzen Herbst lang schrittweise und abwechselnd zwischen zeitaufwändigen Änderungen und relativ einfachen und schnellem Montieren gewechselt.

Rainer
 
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crispyduck

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Alleine die bis unters Dach reichenden Stelzen bewirken schon ein Absperren. Diese Stelzen schwinden in Längsrichtung nämlich nicht. Die Bohlen in Querrichtung dagegen schon.

Die Stelzen reichen ja zum Glück nicht bis zum Dach, aber 5x5cm Kanthölzer sind wie gesagt hinten von innen und vorne von aussen in den Ecken mit den unteren Stelzen als auch mit den Dachträgern verschraubt. Und eben auch mit den Wänden.
Das ließe sich wohl irgendwie nochmal ausbauen. Ist aber momentan wohl noch nicht das Hauptproblem, könnte, da muss ich dir recht geben noch ein größeres werden. :emoji_confused:

naja, ist nicht so einfach, das war ne Menge Arbet für Dich, bist bestimmt auch ein wenig stolz, das geschafft zu haben und jetzt bemerkst Du, dass zumindest einiges falsch gelaufen ist. Obwohl wir aus der Ferne natürlich immer nur vermuten können, was ist die (Haupt-)Ursache ist.

Mein Tipp: beobachte das mal eine Zeit, vor allem, wie schnell das bei Trockenheit wieder trocknet. Immer mal wieder Feuchtigkeit kann Holz schon "mal ab", einfaches Beispiel: einfache Holzzäune ohne jede Behandlung. Nur dauerhafte Feuchtigkeit bzw. Nicht-Trocknenkönnen macht dem Holz schnell den Garaus.

Vielleicht baust Du noch ein paar Entlüftungsgitter oder ähnliches ein, immer ans Lüften denken, finde ich schwierig.

Ich hätt jetzt wohl auch keine Lust, da gleich nochmal alles von vorne anzufangen. Bis zum nächsten Sommer, also den von 2020, wird Dir das Ganze schon nicht zusammenfaulen. Also erstmal Teetrinken. Dann aber solltest Du aktiv werden und entscheiden, ob Du das Ganze als Testfall und Lernprozess bewerten willst, also lediglich die bestimmt auch nicht allzu teure Hütte beobachtest und mit einem wohl früherem Ableben rechnest. Oder die in diesem schönen Forum :emoji_wink: gewonnen Erkenntnise einbaust. Ich persönlich sehe nach wie vor in den nicht abgedichteten Kreuzstellen den Hauptverdächtigen.

Soooo viel Arbeit ist der Rückbau des Hauses und der Neuaufbau meines Erachtens ja nicht. Kommt ein wenig drauf an, wenn z.b. beim Dach und beim Boden geschraubt wurde, werden die Schrauben mit der Zeit rostig und sind so gut wie nicht mehr zu lösen, genagelt geht das oft einfacher. Ich weiß wovon ich rede. Abbau eines Hauses mit zwei Leuten in zwei Tagen, die Quälerei war die genagelte Dachpappe und die schon erwähnten Schrauben bei Dach-und Bodenbeplankung, sonst hätte ein Tag gereicht. Neuaufbau (bei mir nach einigen Änderungen) dann nochmal zwei/drei Tage. Den Neuaufbau habe ich jetzt aber überschlagen, denn ich habe immer den ganzen Herbst lang schrittweise und abwechselnd zwischen zeitaufwändigen Änderungen und relativ einfachen und schnellem Montieren gewechselt.

Rainer

Danke! Gleich kann ich leider eh nichts machen, bin jetzt dann mal ohnehin auf einer Dienstreise. Vorher natürlich gerade noch nachgesehen, hat zum glück aufgehört zu regnen. Vermute du hast mit den Kreuzverbindungen recht. Eben nochmal nachgesehen und trocken gewischt, man sieht bei Windböen richtig das in den Kreuzverbindungen kleine Bläschen am Nassen Holz entstehen.
Ganz abbauen will ich es eigentlich nicht, vor allem ist da wirklich alles geschraubt, teilweise mit 6x250,... Ok, ich müsste nur den oberen Teil abbauen. Aber gerade Dach,... waren bei der Höhe schon eine Herausforderung. Aber wie du schon sagst werde ich es erst mal beobachten.
Gäbe es eventuell auch eine Möglichkeit die Eckverbindungen nachträglich irgendwie abzudichten? Dachte eben daran vielleicht kleinere Löcher von innen genau in die Eckverbindungen zu bohren um dann da irgendetwas rein zu stopfen oder gar mit irgendeiner Dichtmasse zu füllen?

Danke euch!
Andi
 

Friederich

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Kalfatern und Teeren, wie ein Holzschiff. Hanfwerg hineinstopfen und mit Holzteer streichen.
Die Sperren müsssen aber trotdem aufgehoben werden. Sturmsicherung dann z.B. durch gefederte Stahlseile, die die Pfetten an den Boden der oberen Etage festbinden.
 
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crispyduck

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Kalfatern und Teeren, wie ein Holzschiff. Hanfwerg hineinstopfen und mit Holzteer streichen.
Die Sperren müsssen aber trotdem aufgehoben werden. Sturmsicherung dann z.B. durch gefederte Stahlseile, die die Pfetten an den Boden der oberen Etage festbinden.

Kiefernholzteer hätte ich sogar noch da. :emoji_slight_smile:
Du meinst aber hoffentlich nicht von innen? Mag den Geruch zwar irgendwie, aber da muss ich sonst erst einmal ein halbes Jahr dauerlüften. :emoji_grin:

Ja wie gesagt, die Kanthölzer sollten sich raus machen lassen. oben muss ich sie samt den schrauben durch schneiden und ansonsten komm ich zu allen schrauben.
 

Friederich

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Nur von außen, auch wenn er nicht wirklich giftig ist.
Zuerst aber mal abwarten, ob die Hütte nach Wegnahme der Sperren nicht schon dicht genug ist.
Ganz gelegentlicher Wassereintritt wäre noch kein Problem. Kann trotzdem 20 Jahre lang halten.
 

crispyduck

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Lassen will ich es so jetzt nicht. In der Hütte ist der Boden aus Schaltafeln, und da stand gestern wirklich das wasser. Da drinnen steht Holzküche und dieverses anderes Spielzeug, will eigentlich nicht das dass ständig nass wird.
Hauptproblem sind sicher die Ecken, aber um auf der hinteren Seite von innen überhaupt zu den Ecken zu kommen muss ich die Kanthölzer sowieso raus nehmen. Gut das ich über die Schraubköpfe aussen auch noch jedesmal einen Tupfen von dem Polymerkleber gegeben habe damit es dicht ist und man die Schrauben nicht sieht. Mal gespannt wie ih die Schrauben jetzt wieder raus bekomme. :emoji_grin:

Nochmal zum Abdichten der Ecken, mit Teer will ich da jetzt eigentlich auch nicht drüber, ist jetzt grad so schön grau lasiert. Würde es eurer Meinung nach reichen, also zumindesrt um keine Pfüzen mehr zu haben wenn ich von innen bei jedem Stoß in der Ecke ein z.B. 5mm loch bohre und über das dann so gut wie möglich versuche Stopfhanf rein zu drücken um den Spalt zu füllen?

Für die Sturmsicherung würde ich dann M8 Gewindestangen nehmen, sollte sich ausgehen das ich die durch die Dachbalken schiebe und von oben bei der Dachschräge noch eine Beilagscheibe + Mutter rein bekomme. Geht dann durch den Boden und unten kommt noch eine Feder vor die Mutter.
Hätte ich eigentlich gleich so machen können. :emoji_thinking:

Wäre jetzt nicht so viel Arbeit, vorrausgesetzt ich bekomme die Schrauben halbwegs raus.

Wenn auf der Wand teilweise bisschen was eindringt bei Starkem Wind ist es egal, aber an den Ecken waren es wirklich Pfützen.
 

ChristophW

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will eigentlich nicht das dass ständig nass wird
Wusste ja nicht das ihr im Regenwald wohnt :emoji_wink:
Wenn du es wirklich dicht haben willst bau doch eine vor gehängte Fassade in Boden - Deckelschalung noch dran :emoji_slight_smile:

Oder halt ein Blech dranscharauben oder mit Schindeln belegen, besser als jetzt alles mit Teer und Polymerprodukten vollzuschmieren, das wird auch nicht 100% dicht sein/blieben ohne erheblichen zeitlichen und finanziellen Aufwand.

Ach so, wenn es zu dicht ist hat du ggf. ein Problem mit Kondenswasser und Schimmel!
 

crispyduck

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Nein, nicht im Regenwald, es wird eher immer trockener, aber wenn es dann mal regnet dann meist auch gleich längere Zeit. Und ja, wir Wohnen nicht umsonst zwischen hunderten Windrädern, somit ist es meist auch stürmisch und ein Schlagregen.

Ich will das nicht 100% dicht bekommen, nur mag ich eben nicht richtige Pfützen stehen haben.
Will ja eigentlich nur die Fehler ausbessern und die Ecken soweit abdichten das es nicht rein rinnt.

Soll nur halbwegs regendicht und nicht luftdicht werden. Die Schiebetür ist ohnehin alles andere als dicht und gegenüber hab ich oben sogar einen Lüfter eingebaut da es in dem Haus richtig heiß wird.

Wills ja nicht mit Polymer zu schmieren, sondern mit Hanf, wenn das was bringen sollte. Ist doch das was dort sowieso rein sollte?
 
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