Auffallend ist dann aber schon dass nicht alle Incra-Winkel dieses ominöse Loch haben, was auch deutlich auf den Incra-Seiten zu sehen ist.
Als Ex-Metaller kann ich die Erklärung nicht so richtig glauben.
Es gibt also 3 Löcher um 2 verschiedene Teile in die Fräsmaschine einzuspannen ...... dann wird also eines der eile nur durch eine Schraube gehalten.
In dem Metallbetrieb in dem ich vor vielen gearbeitet habe wurde im hunderstel/tausendstel Millimeterbereich gearbeitet und die Werkstücke wurden nur eingespannt, aber nie mit extra Gewindebohrungen ausgerüstet um sie "genau" einspannen zu können.
Diese Gewindebohrung müsste, um ein passgenaues Ausrichten zu erlauben, eher ein Passbohrung sein wo dann ein Schraubenbolzen mit passendem Schaft das Werkstück spannen muss.
Jetzt muss die Spannschraube tausende Mal durch die Werkstückhalterung, bei jedem Winkel aufs Neue, das würde im Laufe der Zeit bedeuten dass die Bohrung in der Halterung sich abnützen würde und damit die Passgenauigkeit flöten gehen würde.
Zu der anderen Idee, dass diese Bohrung dienen soll um einen guten Stromkontakt beim Eloxieren zu geben ........ wie werden dann das Gewinde selber und die Auflageflächen eloxiert?