Bohrungen für Holzdübel gerade bohren..

jolanda-anne

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Hallo,

ich habe eine sehr einfache Frage, um zwei 16mm Bretter mit 8mm Holzdübel im rechten Winkel miteinander zu verbinden.

Gerne würde ich die Bohrungen im ersten Brett bohren - dann mit einem "Dübeldorn" auf das andere übertragen - und dann dort bohren.

Nun die Laien-Frage: Wie kann ich die Löcher des ersten Brettes möglichst gerade also parallel bohren? Gibt es empfehlenswerte Lehren?

Oder macht man das einfach nach Augenmaß? :emoji_wink:

Vielen Dank für die Hilfe,
Jolanda-Anne
 

xhenrik

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Ich hab dafuer den Wolfcraft Meisterduebler, den benutz ich natuerlich nur wenn keiner schaut, aber es funktioniert ganz gut :emoji_wink: Es gibt bei Youtube ein paar hilfreiche Videos dazu.
 

jolanda-anne

ww-pappel
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Vielen Dank für die schnelle Antwort !

Den hatte ich auch schon bei Ama*** entdeckt. Wurde in den Bewertungen sehr gemischt dargestellt... :emoji_wink:

Funktioniert der wirklich so gut, wie in den Demo-Videos dargestellt?
 

xhenrik

ww-birke
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Ein Bohrstaender ist sicherlich besser, oder auch jahrelange Uebung, bei mir fehlt beides :emoji_grin: Das klappt schon ganz gut, und die Investition haelt sich im Rahmen. Nimm auf jeden Fall die neuere Version mit dem tuerkisen Griff.
 

TomfromMuc

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Das bekommst Du notfalls auch ohne hin, wenn Du die Investition scheust. Bei 16 mm Materialstärke bohrst Du doch nicht so tief rein, daß da ein Problem entsteht.

Ich gehe davon aus, daß es sich um Massivholz handelt (?) Dann besser erst ins Hirnholz bohren, da "verläuft" der Bohrer eher mal. Dann die anderen Bohrungen.

Viel Erfolg.
 

raziausdud

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Hallo,

für die Fläche: schraub/leim Dir zwei natürlich rechtwinklig zugeschnittene Brettchen annähernd rechtwinklig zusammen. Diesen Winkel auf die Bohrstelle legen und da heran den Bohrer halten. Zur Not auch ein entsprechend geknicktes Stück Pappe.

Ähnliche Hilfskonstruktion für die Schmalseite.

Augenmaß genügt aber meist auch... bei der Schmalseite das Werkstück hochkant stellen und über Bohrer und Brett "peilen".

Mit einem Bohrständer könntest Du Dir einfache Bohrlehren aus Holzstückchen selbst herstellen (lassen). Denn in der Schmalseite verläuft der Bohrer trotz geradem Ansatz freihändig doch gern.

Herzliche Grüße
Rainer
 

Hermann.

ww-buche
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Nun die Laien-Frage: Wie kann ich die Löcher des ersten Brettes möglichst gerade also parallel bohren? Gibt es empfehlenswerte Lehren?
Hallo Jolanda-Anne,
ich habe die Wolfcraft-Dübelleiste und schon einige Hundert Dübel damit verarbeitet. Funktioniert einwandfrei, ist sehr günstig und eine Anschaffung fürs Leben.:emoji_grin: Auch wenn es die Duodübler, Lamello- oder Dominobesitzer nicht glauben.:emoji_stuck_out_tongue::emoji_wink:

Die "Dübeldorne" sind eine Notlösung. Ich habe es bisher nicht geschafft, in Massivholz Dübellöcher damit zu bohren, die nicht verlaufen sind.
 

Nikem

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Mit der Dübelleiste von Wolfcraft habe ich noch nicht gearbeitet, aber mit Meisterdübler und das geht ganz gut. Es gibt Kurswerkstätten die benutzen die für ihre Teilnehmer in den ersten Kursen :emoji_slight_smile: also ich würde sie durchaus empfehlen, aber ich bin auch nur Laie.
 

Delgado

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Hallo Jolanda-Anne,
ich kann mich Hermann nur anschliessen. Ich habe auch die Dübelleiste von Wolfcraft und bin sehr zufrieden. Dort hast du mehrere Passhülsen 5,6,8 und 10 mm, glaube ich, mit denen du exakt senkrecht bohren kannst. Und die ist nicht teuer :emoji_wink:.
 

v8yunkie

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Die Dübeldorne kannst Du fachgerecht entsorgen...

Erstens sitzen die meistens locker in der Bohrung (vorallem bei Weichholz) und zweitens wird der Bohrer beim Bohren des gegenüberliegenden Loches durch die kleine Markierung des Dornes nie so geführt, daß der genau ins Schwarze trifft.

Das ist nur was für ganz grobe Geschichten.

Gruß,
Thomas
 

elchimore

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Die Dübeldorne kannst Du fachgerecht entsorgen...
Dann immer her damit :emoji_wink:

Erstens sitzen die meistens locker in der Bohrung (vorallem bei Weichholz) und zweitens wird der Bohrer beim Bohren des gegenüberliegenden Loches durch die kleine Markierung des Dornes nie so geführt, daß der genau ins Schwarze trifft.

Das ist nur was für ganz grobe Geschichten.

Gruß,
Thomas

Ich bin zwar auch kein Profi, aber ich verwend die ganz gerne, und mit ein bisschen Übung geht das auch ganz gut, vorallem in Massivholz.
Es gibt bei mir auch öfters mal Anwendungsfälle, bei denen ich mit ner Bohrschablone garnicht erst hinkomm....
Ich verwende sie auch nur zur Markierung, wo das Loch hinsoll. Mann kann dann immernoch ordentlich vorkörnen oder das Werkstück, wenn es denn passt unter den Bohrständer legen und peniebel ausrichten. Wenn die Teile zu lose sitzen mach ich einfach nen bissl Tesa drumrum.
Klar wären Domino oder Lamello ne tolle sache, aber das ist im Moment ausserhalb der finanziellen Möglichkeiten.


Grüssle Micha
 

v8yunkie

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Meine Erfahrung: Selbst wenn man die Markierungen nachkörnt... aber meistens sitzt bei mindestens einem Loch ein Stück festeres Holz, welches dann den Bohrer ablenkt. Ob mit oder ohne Bohrständer.

Dieses Weglaufen des Bohrers verhindert nur eine Dübelschablohne mit Metallführungen.

Wie gesagt, wenn es nicht so genau sein muß, dann geht das mal. Aber gerade bei zwei Brettern, die flächenbündig verleimt werden sollen, ist das meiner Meinung nach nur mit Glück möglich.

Gruß,
Thomas
 
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