tobi2192
ww-pappel
- Registriert
- 17. November 2017
- Beiträge
- 4
Hallo allerseits,
ja, ich weiß das Thema ist schon an die hunderttausend Mal im Forum behandelt worden, aber ich mache es trotzdem noch ein weiteres Mal auf: Ich suche eine TKS im Bereich 500€.
Ich weiß für mehr Geld bekomme ich mehr und natürlich hätte ich am liebsten eine Erika oder eine FKS (am liebsten sogar beides), aber mein Budget ist leider beschränkt.
Was möchte ich mit der Säge machen?
Ich habe vor, ein paar kleine bis mittelgroße Möbel zu bauen (zunächst einmal einige Werkstattmöbel, wahrscheinlich aus OS. Die TKS möchte ich dann in Kombi mit einer Kapp-/Zugsäge verwenden (was für eine ist wieder ein ganz anderes Thema).
Welche Ansprüche habe ich an die Säge?
Da nicht nur das Geld, sondern auch der Platz beschränkt ist, möchte ich für die Säge einen fahrbaren Unterstand bauen, damit ich sie problemlos aus dem Weg schieben kann. Auf diesem Unterstand soll sie dann auch die meiste Zeit bleiben. Einen in die Säge integrierten Schiebeschlitten brauche ich nicht, und auch der Queranschlag ist mir egal, da ich hierfür sowieso auf die Kapp-/Zugsäge und einen selbstgebauten Crosscutsled ausweichen werde. Was ich möchte, ist eine für meine Zwecke ausreichend motorisierte, möglichst präzise Säge mit ordentlichen Parallelanschlag.
Aktuell habe ich hier die Bosch GTS 10 J (570€) und die DeWalt DW745 (505€) ins Auge gefasst. Beide Sägen sind einigermaßen ähnlich, ich kann mich aber nicht recht entscheiden und frage deshalb um Rat:
Für die Bosch spricht:
- stabiler wirkende Konstruktion
- auf der Seite lagerbar
- hat eine ordentliche Spindelarretierung
- verfügt anders als die DeWalt über eine Softstart-Funktion
- Spaltkeil versenkbar, was praktisch für verdeckte Schnitte ist
- außerdem müsste sie für Dado-Blades verwendbar sein, was eine nette Zugabe wäre (der Durchmesser der Welle selbst sollte auch bei der europäischen Version 5/8" sein, oder?)
Für die DeWalt spricht:
- sie besitzt ordentliche Tischnuten und nicht diese Nicht-Standard-T-Nuten von Bosch, in die kaum Zubehör passt und die die Verwendung von selbstgebauten Schablonen erschweren, weil die Kontaktfläche zum Tisch von Laufhölzern mit quadratischem Querschnitt nur ein Drittel so groß ist
- größere Schnittbreite (610mm, statt 460mm) und wahrscheinlich präziserer Anschlag
- 65€ günstiger
- leichter
- anders als bei der Boch sollte es hier deutlich einfacher sein ein Zero-Clearence-Insert selbst zu bauen, was die Schnittqualität erheblich verbessern dürfte
Danke schon einmal im voraus!
ja, ich weiß das Thema ist schon an die hunderttausend Mal im Forum behandelt worden, aber ich mache es trotzdem noch ein weiteres Mal auf: Ich suche eine TKS im Bereich 500€.
Ich weiß für mehr Geld bekomme ich mehr und natürlich hätte ich am liebsten eine Erika oder eine FKS (am liebsten sogar beides), aber mein Budget ist leider beschränkt.
Was möchte ich mit der Säge machen?
Ich habe vor, ein paar kleine bis mittelgroße Möbel zu bauen (zunächst einmal einige Werkstattmöbel, wahrscheinlich aus OS. Die TKS möchte ich dann in Kombi mit einer Kapp-/Zugsäge verwenden (was für eine ist wieder ein ganz anderes Thema).
Welche Ansprüche habe ich an die Säge?
Da nicht nur das Geld, sondern auch der Platz beschränkt ist, möchte ich für die Säge einen fahrbaren Unterstand bauen, damit ich sie problemlos aus dem Weg schieben kann. Auf diesem Unterstand soll sie dann auch die meiste Zeit bleiben. Einen in die Säge integrierten Schiebeschlitten brauche ich nicht, und auch der Queranschlag ist mir egal, da ich hierfür sowieso auf die Kapp-/Zugsäge und einen selbstgebauten Crosscutsled ausweichen werde. Was ich möchte, ist eine für meine Zwecke ausreichend motorisierte, möglichst präzise Säge mit ordentlichen Parallelanschlag.
Aktuell habe ich hier die Bosch GTS 10 J (570€) und die DeWalt DW745 (505€) ins Auge gefasst. Beide Sägen sind einigermaßen ähnlich, ich kann mich aber nicht recht entscheiden und frage deshalb um Rat:
Für die Bosch spricht:
- stabiler wirkende Konstruktion
- auf der Seite lagerbar
- hat eine ordentliche Spindelarretierung
- verfügt anders als die DeWalt über eine Softstart-Funktion
- Spaltkeil versenkbar, was praktisch für verdeckte Schnitte ist
- außerdem müsste sie für Dado-Blades verwendbar sein, was eine nette Zugabe wäre (der Durchmesser der Welle selbst sollte auch bei der europäischen Version 5/8" sein, oder?)
Für die DeWalt spricht:
- sie besitzt ordentliche Tischnuten und nicht diese Nicht-Standard-T-Nuten von Bosch, in die kaum Zubehör passt und die die Verwendung von selbstgebauten Schablonen erschweren, weil die Kontaktfläche zum Tisch von Laufhölzern mit quadratischem Querschnitt nur ein Drittel so groß ist
- größere Schnittbreite (610mm, statt 460mm) und wahrscheinlich präziserer Anschlag
- 65€ günstiger
- leichter
- anders als bei der Boch sollte es hier deutlich einfacher sein ein Zero-Clearence-Insert selbst zu bauen, was die Schnittqualität erheblich verbessern dürfte
Danke schon einmal im voraus!