Es würde tatsächlich ausreichen, die schwarze Späneklappe die nur mit einer Schraube mittig befestigt wurde, abzudichten. Ich habe dies mit eine einfachen Klammer die aus 3mm Blech gebogen wurde, bewerkstelligt. Diese Blechklammer drückt die Kunststoffklappe auf Seiten des Absaugrohr an den Alu-Druckgusskörper des Sägeblattgehäuses an. Die Klammer habe ich mit Heißkleber fixiert. Eine weitere Schraube an der Stelle die die roten Pfeile markieren, würde das Problem probat lösen.
Nun säge ich mit 1/3 der Absaugleistung und es werden keine Späne unten oder am Sägeblatt ausgeworfen.
Ich rate dringend dazu, dafür zu sorgen, dass der Innenraum spänefrei bleibt. Der Regler im Motorengehäuse scheint sehr empfindlich zu sein und stirbt scheinbar durch Kontaktabrisse und Bürstenfeuer am Kollektor. Diese werden durch viele Späne im Motor begünstigt.
Ich plante eine Absaugung am Sägeblatt anzubauen. Dies benötige ich nun nicht mehr. Bei vielen Bildern die ich vom Innenraum der Säge sehe, schließt die Späneklappe nicht vollständig. Das obere Bild ist hier von einem Vorredner; das zweite Foto von meiner Säge. alle haben viel Luft an dieser Stelle.
Ich überlege derweilen das Problem anders zu lösen und die fehlende Schraubverbindung zu ergänzen. Die Späneklappe ist nur eingeklippt und kann gegen eine bessere Klappe ersetzt werden die dann auch ein weiteres Auge für eine Schraube besitzt. Das Stück in dem die Schraube eingedreht wird, könnte durch eine aufgeklebte Gewindehülse geleistet werden. Sowas gibt es als Sechskant-Gewindebolzen. Als Klebstoff eignet sich ein Epoxidharz Kleber a la Stabilit-Express.
Im Bild sieht man auch die Kegelzahnräder und deren Fett, welchen kaum noch vorhanden ist. Dort und auch damit verbundene Gewindestange lässt sich statt mit Fett, mit Teflon-Spray schmieren. Es ist ein Pulver und bindet keine Späne.