wolfgang-K (RIP)

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Hallo Freunde,
ich suche Erfahrung mit der PTS10 von Bosch.

Meine ist (ich hatte sie grade mal 9 Wochen, wenig benutzt) mitten im Schnitt stehen geblieben.
Bis dahin war ich mit der Maschine recht zufrieden. Ausstattung gut, Genauigkeit ausreichend, aber 'Dreckschleuder'.

Ich hatte Resthölzer klein geschnitten für die Tonne. Etwa 10 oder 15 Minuten lang, lauter kurze Schnitte. Zack, Zack, Zack, hintereinander weg. Dann ist sie plötzlich stehen geblieben; mitten im Schnitt. Ich wollte ihr dann Zeit geben 'zum Abkühlen' und habe sie dann neu starten wollen.
Ergebnis: Sicherung raus, Werkstatt dunkel. Elektriker reden von Verdacht auf Wicklung im Motor verbrannt.

Bezieht sich die '10' im Gerätenamen PTS10 am Ende auf die Einschaltdauer?
In der Anleitung steht nix von ED drin.

Ich habe dann gestern im Bauhaus (da war sie her) nach einigem Hin und Her "die ist ja schon 9 Wochen alt; wir können sie nur einschicken" doch noch eine neue erhalten.

Jetzt frage ich mich: "Muss ich fürchten, dass mir das mit der neuen wieder passiert"?
 

WinfriedM

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Hab noch nichts von gehört, dass die Maschine schnell überlastet. Und selbst wenn, sollte eine Thermosicherung auslösen. Ist halt ähnlich, wie bei einer Handbohrmaschine, auch gleiche Motortechnik.
 

ClintNorthwood

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Hallo Freunde,
ich suche Erfahrung mit der PTS10 von Bosch.

Meine ist (ich hatte sie grade mal 9 Wochen, wenig benutzt) mitten im Schnitt stehen geblieben.
Bis dahin war ich mit der Maschine recht zufrieden. Ausstattung gut, Genauigkeit ausreichend, aber 'Dreckschleuder'.

Ich hatte Resthölzer klein geschnitten für die Tonne. Etwa 10 oder 15 Minuten lang, lauter kurze Schnitte. Zack, Zack, Zack, hintereinander weg. Dann ist sie plötzlich stehen geblieben; mitten im Schnitt. Ich wollte ihr dann Zeit geben 'zum Abkühlen' und habe sie dann neu starten wollen.
Ergebnis: Sicherung raus, Werkstatt dunkel. Elektriker reden von Verdacht auf Wicklung im Motor verbrannt.

Bezieht sich die '10' im Gerätenamen PTS10 am Ende auf die Einschaltdauer?
In der Anleitung steht nix von ED drin.

Ich habe dann gestern im Bauhaus (da war sie her) nach einigem Hin und Her "die ist ja schon 9 Wochen alt; wir können sie nur einschicken" doch noch eine neue erhalten.

Jetzt frage ich mich: "Muss ich fürchten, dass mir das mit der neuen wieder passiert"?

Trotzdem ist für den Verbraucher die 5 Jahresgarantie von Bauhaus schön.
Mit der Ausfallquote muß man dann wohl auch leben können.
 

pixelflicker

ww-robinie
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Hi,

PTS10-----

Interessant ab 1:30 :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:

Gruß Reimund

PS:
In dem Fall war die Thermosicherung wohl extern verbaut:emoji_wink:

Haha. Ja, der Andy hats drauf. In den Kommentaren schreibt er dann, dass er noch nie etwas von einem Längsschnitt-Sägeblatt gehört hat. Na toll. Und solche Leute testen dann Kreissägen und wollen uns erzählen, welche Gut und welche Schlecht sind. Juhu
 

Keilzink

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Ich habe vor rund 5 Jahren das Sägeaggregat aus der PTS 10 in einem größeren Tisch verbaut (die Säge als solche fand ich nicht zumutbar). Keinerlei Probleme bisher, der Motor ist erstaunlich belastbar, hatte ich damals nicht mit gerechnet. War so die Idee: erst mal mit dem, was ich hier liegen habe, und wenn mir was besseres über den Weg läuft, dann kauf ich das und wechsle aus, wenn der Motor von dem Billigteil fertig ist. Aber der läuft wie ein VW-Käfer. :emoji_slight_smile:

Andreas
 

wolfgang-K (RIP)

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Nun hat Bauhaus mein Ding ja umgetauscht, das war im Februar glaub ich. Jetzt läuft sie wieder nicht mehr.

Eine Überlastung ist auszuschließen (Nur MPX bis 20mm geschnitten).
Beim Sägeblattwechsel habe ich kurz zuvor noch Axialspiel festgestellt, ca. 2mm.

Kann das alles wahr sein - was haltet ihr davon, wie soll ich damit umgehen?

Lieben Gruß aus Wiesbaden
 

Holz-Fritze

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Hab noch nichts von gehört, dass die Maschine schnell überlastet. Und selbst wenn, sollte eine Thermosicherung auslösen. Ist halt ähnlich, wie bei einer Handbohrmaschine, auch gleiche Motortechnik.

Eine Thermosicherung ist nicht zwingend vorgeschrieben. Es gibt nach der Norm, gewisse Kriterien die ein solcher Motor nach Überlast erfüllen muss. Nach Norm wird bei 160% des Nennstroms die Maschine 15 min in Betrieb genommen. Dabei darf der Motor seinen Geist aufgeben, nur die Kriterien an die Sicherheit wie z.B. Isolationsprüfung müssen danach bestehen bleiben.
(wen es interessiert dies ist die Norm DIN EN 62841-1, bin ich gerade aus beruflichen Gründen am durcharbeiten)
 

ClintNorthwood

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Kann das alles wahr sein - was haltet ihr davon, wie soll ich damit umgehen?

Mach doch das, was für dich halt den kleineren Aufwand bedeutet!

Kann dein Zeitbudget nicht einschätzen. Und nicht die Nähe zu einem Baumarkt.
Wenn du nicht gerade als Handwerker verkleidet zu Bauhaus gehst, ist ein 4-maliger Umtausch ohne weiteres möglich.
Inzwischen sind die jedoch nicht mehr so kulant wie vor 10 Jahren. Denke mal, die schicken das Ding ein zum Reparieren mit 3-wöchiger Wartezeit. Das wäre dann ein zusätzlich eingebauter Schadensbegrenzer von Bosch und mit Sicherheit von vorherein einkalkuliert.
Bauhaus als Großabnehmer zahlt dann keinen Cent und bekommt kostenlos Ersatz.
Allerdings nur, wenn Bauhaus die betroffenen Kunden nicht mehr so kulant wie früher behandelt.

Da wäre ein kurzfristiger Besuch eines Bosch-Außendienstlers unter Umständen zielführender als die Wartezeit.
Die haben auch eine gut erreichbare Hotline.

Wenn es nicht so auf Präzision ankommt, wäre ein uraltes, gebrauchtes, billiges und unkaputtbares Teil eines renommierten Herstellers
schon eine Alternative.
Oder ein Zweitkauf. Dann hast du immer eine in Reserve. Und wenn dann eine lange hält, verkaufst du einfach wieder eine.

Doch mit Gefühl und Geduld und natürlich mit dem richtigen Sägeblatt, hält selbst Chinamüll erstaunlich lange.

2003 kaufte ich eine Handkreissäge von Black und Decker. Nach 2 min Längsschnitten in trockene Dachlatten fing die an zu qualmen.
Steckst halt nicht drin.
Meine Handkreissäge von Ferm für 24 € von vor 10 Jahren hat einen anderen eingebauten Lebenszeitbegrenzer.
Ein Teil des Antriebs besteht aus einer bleistiftdicken Welle mit Schrägverzahnung. Bei Längsschnitten in trockene Dachlatten reicht es, mit dem originalen Universalsägeblatt nur ein bisschen zu drücken, um die Welle zu killen.
Mit Gefühl, einem großen Zeitbudget und einem geeigneten scharfen Sägeblatt geht die einfach nicht kaputt.

Der Lebenszeitbegrenzer bei deiner Säge ist normalerweise die fehlende Thermosicherung. Oder die Hersteller in China haben noch mehr Material eingespart oder eine sehr große Qualitätsstreuung.

Stellt sich nur die Frage, ob bei dem ganzen Hin und Her bei häufigeren Bastelarbeiten nicht ein einfaches Profiteil für 300-400 € zielführender wäre.
In dem Fall wäre es auch eine Option, NICHT beim Fachhändler deines Mißtrauens zu kaufen für den originalen Preis.
Sondern für das gleiche Geld so ein Ding bei Bauhaus zu bestellen mit 2 Jahren Gewährleistung und zusätzlichen 3 Jahren Garantie.

Viele Grüße

Heiko
 

Komihaxu

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Mein Ansatz wäre, eine Wandlung zu erwirken und auf eine GTS 10 zu wechseln.
Die ist dann hoffentlich robuster.

Wenn man aber so einen Mist treibt wie in dem verlinkten Video, killt man jede Hobbykreissäge.
So einem "Spezialisten" sollte man eine alte Gussmaschine mit Drehstrom-Motor in die Werkstatt stellen. Da kann er eine halbe Stunde mit quietschendem Keilriemen sägen, vielleicht geht ihm dann irgendwann ein Licht auf.
 

schrauber-at-work

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Tach,
So einem "Spezialisten" sollte man eine alte Gussmaschine mit Drehstrom-Motor in die Werkstatt stellen. Da kann er eine halbe Stunde mit quietschendem Keilriemen sägen, vielleicht geht ihm dann irgendwann ein Licht auf.
Trenne ja auch regelmäßig Bohlen auf meinem Oldie (Ulmia 1610) auf. Allerdings mit 18Z Blatt, kein so feines wie im Video. Der Riemen hat noch nie gequietscht (sind auch 2:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:), den Motor (1,1 KW wenn ich es richtig im Kopf hab) habe ich bisher nie zum stehen gebracht, der von mir nachgerüstete Motorschutzschalter hat bisher auch nie ausgelöst.
Beim auftrennen von Robinie mit ~55mm für den Sandkasten meiner kleinen hat es auf Grund von extremen Spannungen im Holz auch ein bisschen geraucht, allerdings nur das Sägeblatt im Holz (leicht Brandspuren hinterlassen).:emoji_grin:

Vor allem die in den kleinen Sägen (z.B. Bosch PTS) verbauten Universalmotoren sind längst nicht so belastbar wie ein Drehstrom-Asynchron Motor. Das diese keinen thermischen Schutz haben finde ich schon etwas traurig (So ein Bimetall in der Wicklung kostet bei Bosch Stückzahlen im Cent Bereich).

Ich bleibe bei meinen Oldies in Resadegrün, die machen das was Sie sollen und das sicher noch lange (ist ja quasi nix dran was kaputt gehen kann).

Gruß SAW
 

Neige

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Ich hab ja neben einer Matabo 1688 die Professional GTS 10XS und konnte oben genanntes Problem bei der Maschine nicht feststellen.
Allerdings benutze ich die Bosch ausschließlich auf Montage für mal Leisten, Blenden zuzusägen. Für mein Dafürhalten ist und bleibt die Bosch eher eine Baustellenmaschine.
 

WinfriedM

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Beim Sägeblattwechsel habe ich kurz zuvor noch Axialspiel festgestellt, ca. 2mm.

...was aber vermutlich schon immer da war und nicht im Zusammenhang steht. Hatte mir auch mal eine PTS10 im Baumarkt angeschaut und war erschrocken über dieses axiale Spiel.

Wenn Überlastung bei dir nicht gegeben war, wäre interessant, obs sonst irgendwas gibt, was die Sägen bei dir killt. 2 Maschinen hintereinander ist schon auffällig.

Läuft die Maschine bei dir längere Zeit am Stück? Oder lief die immer nur kurz, also wenige Minuten? Und wie ist jetzt das Fehlerbild? Passiert absolut nichts mehr beim Einschalten? Vielleicht ein elektrisches Problem, defekter Schalter zum Beispiel?
 

wolfgang-K (RIP)

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Nein, es passiert gar nichts mehr beim Einschalten. Es könnte durchaus auch am Schalter liegen.

Ich bin dem Rat von "Nachtübernahme" gefolgt - vielen Dank dafür - und habe bei Bosch angerufen. Der Mitarbeiter war sehr freundlich, schien kompetent und hat mich auf die Service-Seite verwiesen. Ergebnis: Ich solle sie einschicken, ein Versandlabel käme per E-Mail oder von GLS abholen lassen. Ich hab sie dann selbst zum GLS-Shop getragen. Montagmorgen war sie laut Sendungsverfolgung bei Bosch.

5-7 Werktage haben die versprochen; mal sehen wie's ausgeht.
Gruß Wolfgang
 

wolfgang-K (RIP)

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Moin Gemeine,
um das Thema (vorläufig) zu Ende zu bringen:
Also Montagmorgen war das Ding bei BOSCH, am Donnerstagvormittag war die Maschine wieder bei mir! (Ich rede von der gleichen Woche).
Großes Lob an den Kundendienst und an GLS als Logistiker.

Es wurde eine neue Motoreinheit verbaut (laut Begleitzettel und auch augenscheinlich). Und augenscheinlich auch ein neuer Schalter.
Und das Axialspiel, von dem ich berichtet hatte, ist auch weg.

Gruß aus Wiesbaden
Wolfgang
 
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