Branchensoftware allgemein

Pascal K

ww-pappel
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Hallo zusammen,

ich bin kein wirklich aktiver Nutzer dieses Forums und kann von daher nicht beurteilen ob meine Frage eine häufig gestellte Frage ist zu der es bereits viele Anfragen gibt.

Ich stehe kurz vor dem Schritt in die Selbständigkeit und befasse mich momentan mit dem Thema Branchensoftware. Es handelt sich dabei im wesentlichen um einen zwei-Mann Betrieb mit dem angestrebten Schwerpunkt Innenausbau. Vielleicht können mir Nutzer von Branchensoftware ihre generellen Erfahrungen und Meinungen zu den jeweiligen Programmen mitteilen. Bin für Empfehlungen oder auch dem Gegenteil jeder Art dankbar. Vielleicht sollte ich noch erwähnen das ich nicht von CAD-Programmen spreche.

Besten Dank und bis bald

Pascal Kroh
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo Pascal,

ich bin der Meinung, dass Branchensoftware überbewertet wird. Davon aber mal ganz abgesehen wird das eine elende Diskussion, wenn du nicht vorher deine Anforderungen an die Software möglichst genau definierst.

Ansonsten käme deine Frage der folgenden in einem Autoforum gleich:
"Ich habe Gehört, dass Ein Auto ganz sinnvoll sein kann, welches würdet ihr mir empfehlen?"

Wenn es dir nur um Faktura / Fibu geht, wirst du mit einer Standard- Büro Software auch gut bedient sein.

Ich bin Einzelkämpfer mit untypischem Leistungsangebot. Begonnen habe ich mit Word und Excel, habe mich dann ein Jahr mit BüroEasy von Lexware geplagt und arbeite nun mit GS Office Professional von SAGE. Mit diesem Programm bin ich sehr zufrieden. Aber wie eingangs schon erwähnt, die Info wird dir nicht viel Nutzen, da meine Anforderungen sicherlich ganz anders sind, als deine.

Gruß

Heiko
 

Hamburger Jung

Gäste
Ich finde eine Branchensoftware sehr wichtig, aber die braucht man nicht gleich von Anfang an.
Eine allgemeine Fakturierungssoftware wie z.B. von Heiko aufgeführt reicht am Anfang vollkommen.
Am Beginn der Selbständigkeit mit einem kleinen Betrieb ist das Geld nunmal nicht so reichlich vorhanden und ist anderweitig vielleicht besser angelegt.
Wenn der Betrieb dann wächst sollte man dann auch über eine dem Entsprechende Software nachdenken.
Ich habe selbst vor über 20 Jahren mit Tischrechner und Schreibmaschine angefangen.
Recht schnell kam dann ein Computer aber nur mit Tabellenkalkulation und Schreibprogramm. Nach ein paar Jahren habe ich dann für viele Jahre Lexware Faktura Plus benutzt und das war lange Zeit auch völlig ausreichend.
Seit 6 bis 8 Jahren habe ich nun eine Branchenlösung und möchte diese auf keinen Fall mehr missen.
Der große Nachteil einer Branchensoftware sind allerdings die rel. hohen Kosten. Weiterhin lohnt es sich auch nur wenn man den Großteil der Funktionen auch nutzt. Hinzu kommt das man zwingend eine Mehrtägige Schulung bracht, da man es sonst halt nicht umfängliche nutzt. Die Kosten für den Lohnausfall muß man halt noch mal auf den Anschaffungspreis draufrechnen. Weiterhin sind die Kosten für die Updates auch nicht ganz günstig. Wenn Du auf jährlichen Updates bei (unserer ) Branchensoftware verzichtest, kannst Du davon ausgehen, das Du bei der nächsten Umstatzsteuererhöhung einen Preis für das notwendige Update zahlst der annährend an einen Neukaufen rankommt.
Der große Vorteil einer Branchensoftware ist, das Du allernotwendigst Informationen an einem Ort hast. Zu jedem Vorgang, Kunden oder Projekt hast Du sofort Material, Stunden, Termine, Telefonnummern etc. parat.
Die Suchfunktionen um etwas zu finden was Jahre zurück liegt und von dem Du nur noch wenige Dinge weist, reicht um einen Vorgang schnellstens zu finden.
Weiterhin ist die Zeitwirtschaft eine tolle Sache. Bei Kundengruppen die immer nur Sammelrechnungen am Monatsende bekommen ist die Rechnungsstellung dann Ratz-Fatz erledigt.
Wir benutzen fast alles, bis auf die Kalkulation und die Lagerhaltung / Einkauf.
 

Tuerenschreiner

ww-kiefer
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Hallo Pascal,
schau dir mal Schreiner´s Büro an. Sollte für deine Anforderungen vollkommen ausreichen. Wir haben vor 1,5 Jahren von selbst gemachter Software auf Access-Basis umgestellt und sind sehr zufrieden damit. Kostet 360.-€ pro Jahr, alles inklusive. Und der Support stimmt auch. Hab ich am Anfang 2 mal gebraucht. Viel Erfolg für deine Firma.
 

Kostenprofi

ww-birke
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habe Branchensoftware

Hallo zusammen,

ich bin kein wirklich aktiver Nutzer dieses Forums und kann von daher nicht beurteilen ob meine Frage eine häufig gestellte Frage ist zu der es bereits viele Anfragen gibt.

Ich stehe kurz vor dem Schritt in die Selbständigkeit und befasse mich momentan mit dem Thema Branchensoftware. Es handelt sich dabei im wesentlichen um einen zwei-Mann Betrieb mit dem angestrebten Schwerpunkt Innenausbau. Vielleicht können mir Nutzer von Branchensoftware ihre generellen Erfahrungen und Meinungen zu den jeweiligen Programmen mitteilen. Bin für Empfehlungen oder auch dem Gegenteil jeder Art dankbar. Vielleicht sollte ich noch erwähnen das ich nicht von CAD-Programmen spreche.

Wir haben eine spezielle Branchensoftware entwickelt. Ich würde sie dir gerne zur Verfügung stellen. Näheres unter Niese Consulting and Softwareengineering - Home
 

Kostenprofi

ww-birke
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Der Kunde fragt

nicht nach der Betriebsgröße sondern wie du was machst. Übrigens man kann auch mit einem Porsche langsam fahren und hat, wenns nötig wird die Power. Und WORD und EXCEL wird dir auch nicht helfen, denn die sind noch umfangrecher.
 

Holzaffe

ww-kastanie
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Nur warum sollte ich mir einen Porsche kaufen, wenn ich am Ende langsam fahren will?
 

Spax 1

ww-ulme
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Ich finde eine Branchensoftware sehr wichtig, aber die braucht man nicht gleich von Anfang an.
Eine allgemeine Fakturierungssoftware wie z.B. von Heiko aufgeführt reicht am Anfang vollkommen.
Am Beginn der Selbständigkeit mit einem kleinen Betrieb ist das Geld nunmal nicht so reichlich vorhanden und ist anderweitig vielleicht besser angelegt.
Wenn der Betrieb dann wächst sollte man dann auch über eine dem Entsprechende Software nachdenken.
Ich habe selbst vor über 20 Jahren mit Tischrechner und Schreibmaschine angefangen.
Recht schnell kam dann ein Computer aber nur mit Tabellenkalkulation und Schreibprogramm. Nach ein paar Jahren habe ich dann für viele Jahre Lexware Faktura Plus benutzt und das war lange Zeit auch völlig ausreichend.
Seit 6 bis 8 Jahren habe ich nun eine Branchenlösung und möchte diese auf keinen Fall mehr missen.
Der große Nachteil einer Branchensoftware sind allerdings die rel. hohen Kosten. Weiterhin lohnt es sich auch nur wenn man den Großteil der Funktionen auch nutzt. Hinzu kommt das man zwingend eine Mehrtägige Schulung bracht, da man es sonst halt nicht umfängliche nutzt. Die Kosten für den Lohnausfall muß man halt noch mal auf den Anschaffungspreis draufrechnen. Weiterhin sind die Kosten für die Updates auch nicht ganz günstig. Wenn Du auf jährlichen Updates bei (unserer ) Branchensoftware verzichtest, kannst Du davon ausgehen, das Du bei der nächsten Umstatzsteuererhöhung einen Preis für das notwendige Update zahlst der annährend an einen Neukaufen rankommt.
Der große Vorteil einer Branchensoftware ist, das Du allernotwendigst Informationen an einem Ort hast. Zu jedem Vorgang, Kunden oder Projekt hast Du sofort Material, Stunden, Termine, Telefonnummern etc. parat.
Die Suchfunktionen um etwas zu finden was Jahre zurück liegt und von dem Du nur noch wenige Dinge weist, reicht um einen Vorgang schnellstens zu finden.
Weiterhin ist die Zeitwirtschaft eine tolle Sache. Bei Kundengruppen die immer nur Sammelrechnungen am Monatsende bekommen ist die Rechnungsstellung dann Ratz-Fatz erledigt.
Wir benutzen fast alles, bis auf die Kalkulation und die Lagerhaltung / Einkauf.

Möchte mal nachfragen welches branchenprogramm von euch verwendet wird. Wie viel Mitarbeiter seid ihr?
Sg berngard
 

Kostenprofi

ww-birke
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Ich finde eine Branchensoftware sehr wichtig, aber die braucht man nicht gleich von Anfang an.
Eine allgemeine Fakturierungssoftware wie z.B. von Heiko aufgeführt reicht am Anfang vollkommen.
Am Beginn der Selbständigkeit mit einem kleinen Betrieb ist das Geld nunmal nicht so reichlich vorhanden und ist anderweitig vielleicht besser angelegt.
Wenn der Betrieb dann wächst sollte man dann auch über eine dem Entsprechende Software nachdenken.
Ich habe selbst vor über 20 Jahren mit Tischrechner und Schreibmaschine angefangen.
Recht schnell kam dann ein Computer aber nur mit Tabellenkalkulation und Schreibprogramm. Nach ein paar Jahren habe ich dann für viele Jahre Lexware Faktura Plus benutzt und das war lange Zeit auch völlig ausreichend.
Seit 6 bis 8 Jahren habe ich nun eine Branchenlösung und möchte diese auf keinen Fall mehr missen.
Der große Nachteil einer Branchensoftware sind allerdings die rel. hohen Kosten. Weiterhin lohnt es sich auch nur wenn man den Großteil der Funktionen auch nutzt. Hinzu kommt das man zwingend eine Mehrtägige Schulung bracht, da man es sonst halt nicht umfängliche nutzt. Die Kosten für den Lohnausfall muß man halt noch mal auf den Anschaffungspreis draufrechnen. Weiterhin sind die Kosten für die Updates auch nicht ganz günstig. Wenn Du auf jährlichen Updates bei (unserer ) Branchensoftware verzichtest, kannst Du davon ausgehen, das Du bei der nächsten Umstatzsteuererhöhung einen Preis für das notwendige Update zahlst der annährend an einen Neukaufen rankommt.
Der große Vorteil einer Branchensoftware ist, das Du allernotwendigst Informationen an einem Ort hast. Zu jedem Vorgang, Kunden oder Projekt hast Du sofort Material, Stunden, Termine, Telefonnummern etc. parat.
Die Suchfunktionen um etwas zu finden was Jahre zurück liegt und von dem Du nur noch wenige Dinge weist, reicht um einen Vorgang schnellstens zu finden.
Weiterhin ist die Zeitwirtschaft eine tolle Sache. Bei Kundengruppen die immer nur Sammelrechnungen am Monatsende bekommen ist die Rechnungsstellung dann Ratz-Fatz erledigt.
Wir benutzen fast alles, bis auf die Kalkulation und die Lagerhaltung / Einkauf.

Gerade Kalkulation und Einkauf sind Dinge die in der Schule nicht wirklich gelehrt werden. Trotzdem glauben alle sie sind gute Kalkulanten und excellente Einkäufer.
Mitnichten ist das so und die Erlöse bringen dann zu wenig Ertrag.
Wie sollte auch jemand der seine Materialkosten und Lohnkosten nicht genau rechnen kann ( und das ist meistens nicht der Fall) wissen wie weit er preislich "nachgeben" kann.
Die Lösung ist sicher nicht einfach, da sie sowohl die Büroorganisation als auch die Produktionssteuerung mit einschließt. Und auch das wird in der Schule kaum gelehrt.
 

Hamburger Jung

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Hallo Bernhard,
Ich benutze Corpora in Ausbaustufe 2. Im großen und Ganzen bin ich recht zufrieden damit.
Wie bei jeder Software, gibt es ein paar kleine Dinge die einem nicht so gefallen, oder die man nicht nutzt.
Z.Z. sind wir nur noch zu Dritt in der Fa. trotzdem möchte ich auf unsere Software nicht mehr verzichten und würde mir selbst in der jetzigen Betriebsgröße diese wieder anschaffen.
 
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