Bubinga bändigen

lunateide

ww-robinie
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Hallo Woodworker,

ich habe kürzlich einige Abschnitte Bubinga erstanden, 30 mm stark u. 50cm lang.

Ein Teil dieses wunderschönen Holzes ist allerdings derart drehwüchsig , daß ich nict gewagt habe, es über die Abrichte zu schieben.

Ich habe jetzt ein Stück zwischen 2 Balken gepresst, bis es plan auflag.

Habe ich eine Chance, daß das Holz sich auf diese Art verändert, oder wird es seine alte Form wieder annehmen, sobald die Zwingen abgemacht werden?

Gruß
Roland
 

jonasw92

ww-buche
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Ich habe das gleiche die Tage mit einem Stück Eiche gehabt, endgegen meiner erwartungen blieb es nach 2 tagen gerade. Ich vermute aber mal das das holz nicht auf dauer so bleibt.
Aber wieso schiebst du es nicht über die Abrichte? Dann jhast du es gerade.
Geht es dir um den Materialverlust?
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Ich habe das gleiche die Tage mit einem Stück Eiche gehabt, endgegen meiner erwartungen blieb es nach 2 tagen gerade. Ich vermute aber mal das das holz nicht auf dauer so bleibt.
Aber wieso schiebst du es nicht über die Abrichte? Dann jhast du es gerade.
Geht es dir um den Materialverlust?

Weil beim Abrichten eines gedrehten Holzes die Fasern sehr "schräg" getrennt werden und damit die Kräfte nicht aufgehoben werden. Das Holz würde sich nach dem Abrichten wieder unkontrolliert werfen.
Doch die Erfahrung die ich mit Bangkirai gemacht hatte.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Guten Abend Roland
das schöne Bubinga, auch oft als Afrikanisches Rosenholz tituliert, neigt meines Wissens nicht gerade
zum werfen, eher schon das sehr ähnliche Mutenye oder Ovangkol das oftmals unter falschem Namen
so gehandelt wird. Alles ausgesprochen schöne Hölzer, sehr dekorativ und von hoher Festigkeit. Zum
Drechseln sehr begehrt. In den 70er Jahren haben wir daraus noch Türschwellen und Wetterschenkel
gemacht weil die Bohlen bei grosser Breite noch so ein gutes Stehvermögen hatten,Harald.
 
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