Buche gedämpft oder Kernbuche? Was liegt bei mir auf der Säge;-)

Schorschel

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Liebe Löit....
bitte um eine kurze Einschätzung Eurerseits anhand der Bilder unten:
Habe zwei Massivholzplatten gekauft (linkes Bild) die sich in Farbton und Maserungsstärke deutlich unterscheiden. Eigentlich sollte beides Buche gedämpft (A/B Qualität) sein.
Frage: ist die rechte Platte auf dem mittleren Bild wirklich "normale" Buche oder nicht doch Kernbuche? Zum Vergeleich seht Ihr in der Mitte neben der rechten Platte ein Reststück Kernbuche und auf dem Bild ganz rechts seht Ihr die fragliche Platte mit zwei Reststücken normaler Buche.
Vielen Dank
 

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happyc

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Einen a.d. Waffel
Bäume wachsen unterschiedlich, und entwickeln haben je nach Standort ihre eigenen charakteristischen Merkmale.
Wenn du im Handel zwei Leimholzplatten kaufst, kann es sein, dass das Holz der einen aus dem Hainich und das der anderen aus Osteuropa kommt - entsprechend unterschiedlich sehen die dann auch aus.
Kernbuche heißt, dass auch der dunklere Kernanteil mit verarbeitet wurde. Da könnte man sich bei der Platte streiten, dunkle Anteile sind drin, aber nicht besonders ausgeprägt. Insgesamt hätte die Holzauswahl wohl „idealer“ ausfallen können..
 

pedder

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Ich mag das rechte Holz etwas lieber leiden als das linke, aber bei einer Bestellung beide zu bekommen, um daraus ein Möbel zu machen, ist schon doof.
 

derdad

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Kernbuche ist keine eigene Holzart sondern Rotbuche mit "Farbfehler". In meiner Lehrzeit landete das, was jetzt teuer als Kernbuche verkauft wird beim Brennholz. Leider.
Da Holz ein Naturwerkstoff ist sind Farbabweichungen, auch innerhalb des selben Stammes, nichts aussergewöhnliches.
LG Gerhard
 

Schorschel

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Vielen Dank für die ersten Antworten!!! Tröstet mich irgendwie dass ich nicht der einzige bin der Schwierigkeiten hat die rechte Platte eindeutig zuzuordnen.
Bin weiterhin dankbar für weitere Einschätzungen und auch Kriterien anhand derer man Kernbuche von ("normaler"?) Buche unterscheidet.
VG
 

Schorschel

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Hallo Elmar,
mir ist schon klar dass beide "Holztypen" (um das Wort Holzart zu vermeiden) vom biologisch selben Baum stammen :emoji_wink:
Letzlich werden im Holzhandel ja verschiedene "Typen" verkauft - bei meinem Anbieter: Buche natur, Buche gedämpft, Kernbuche.
Hintergrund meiner Frage ist natürlich inwieweit eventuell ein Fehler bei der Lieferung passiert ist, also versehentlich Kernbuche statt Buche gedämpft geliefert wurde bzw. ob solch starke optischen Unterschiede bei zwei Platten vom selben Hersteller (in ein und derselben Bestellung) zu akzeptieren sind.
Die Holzplattenhersteller machen sich ja Gedanken bzw. geben sich Vorgaben nach denen sie das Holz in verschiedene "Typen" einordnen und dann ja auch vermarkten.
Das würde ich gern besser verstehen um so eine Situation wie diese in Zukunft besser vermeiden zu können. Wenn solche Unterschiede bei einer Bestellung "normal" sind, muss ich woanders (anderer Händler) oder anders (Auswahl der Platten nach Inaugennahme vor Ort) kaufen.
 

elmgi

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Hintergrund meiner Frage ist natürlich inwieweit eventuell ein Fehler bei der Lieferung passiert ist, also versehentlich Kernbuche statt Buche gedämpft geliefert wurde bzw. ob solch starke optischen Unterschiede bei zwei Platten vom selben Hersteller (in ein und derselben Bestellung) zu akzeptieren sind.

Hallo Schorschel,

da würde ich mich an Deiner Stelle direkt an den Lieferanten wenden und mit ihm Dein Anliegen besprechen.
Zumindest ist (in meinen Augen) die Plattenauswahl "unglücklich" verlaufen (Bild 1).

PS: Ich war mit dem Plattenmaterial (Kernbuche) des Schiebetürenschrankes auch nicht sonderlich zufrieden, habe
aber eine vorherige Sichtkontrolle beim Händler unterlassen. Künftig würde ich anders verfahren.

Solltest Du mit dem Händler Kontakt aufnehmen, wäre ich an dessen Antwort/Reaktion interessiert.
 

Glismann

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Ich vermute, das eine der Platten mehr Licht abbekommen hat.
Gerade bei Buche ändert sich die Farbe schnell.
 

magmog

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Guuden,

Wer Qualität will muss Naturprodukte selber aussuchen oder einen
Händler mit Expertise suchen.
Den 0/8-15 Herstellern und Händlern ist egal was sie verkaufen,
einer verlockenden Bezeichnung ist auch kaum Grenzen zu setzten.
Man denke nur was so alles als Teak verscherbelt wird.
 

Schorschel

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@ Elmar,
meine Quelle ist eine Filiale für anwendungsnahe Holzprodukte (Böden, Terrassendielen, Zäune, Carport etc.) die die Rohstoffe aus einer Zentrale beziehen.
Hab dem Verkäufer eine Email mit dem ersten Bild geschickt, zumindest hat er reagiert und wird "selbstverständlich mein Email an die zuständige Abteilung weiterleiten, um die Lieferqualität zu verbessern."
VG
 

Schorschel

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Guuden,

Wer Qualität will muss Naturprodukte selber aussuchen oder einen
Händler mit Expertise suchen.
Den 0/8-15 Herstellern und Händlern ist egal was sie verkaufen,
einer verlockenden Bezeichnung ist auch kaum Grenzen zu setzten.
Man denke nur was so alles als Teak verscherbelt wird.
Hallo ich sag ja nicht dass die Qualität der Platten für sich schlecht ist - die Frage ist nur, handelt es sich bei den beiden Platten um denselben "Holztyp" oder hat da jemand einfach aus Versehen nach einer Kernbuche-Platte gegriffen? Was meinst Du denn?
Gruss
P.S. Einen guten UND nahen Händler zu finden, der auch an Kleinabnehmer/Private verkauft, ist hier in Südbaden gar nicht so einfach
 

Schorschel

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Hab gerade getestet wie die beiden Platten zueinander aussehen wenn sie geölt sind, einmal im Vergleich zu einem anderen Möbel das ich bereits gebaut hab (links) und einmal auf einer weissen Platte (rechts). Der Kontrast zu weiss ist wichtig, weil die Kommode auf der ganzen Front weisse Schubladen haben wird.
Kernbuche hin oder her, ein Möbel aus beiden Platten zu machen kann ich wohl vergessen :emoji_wink:

Passt auf Eure Daumen auf und danke für all die Rückmeldungen!

Gruss Schorschel
 

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magmog

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Hallo ich sag ja nicht dass die Qualität der Platten für sich schlecht ist - die Frage ist nur, handelt es sich bei den beiden Platten um denselben "Holztyp" oder hat da jemand einfach aus Versehen nach einer Kernbuche-Platte gegriffen? Was meinst Du denn?
Gruss
P.S. Einen guten UND nahen Händler zu finden, der auch an Kleinabnehmer/Private verkauft, ist hier in Südbaden gar nicht so einfach


Guuden,

Was verstehst Du unter „Kernbuche"?
Eine Buche bildet ziemlich gleichfarbiges Holz aus.
Wenn eine Buche älter wird kann sich von der Mitte her ein mehr oder weniger
dunkler Bereich bilden.
Schnittholz, dass dieses dunklere Holz aufweis, wird „Kernbuche" genannt.
Es handelt sich also nicht um eine eigene Baumart,
sondern um Material mit einem Anteil des dunkleren Holzes
aus dem Kernbereich eines Stamms.
 

Andreas W.

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Hallo Schorschel,
Kollegen haben ja schon einiges geschrieben, insbesondere, daß Holz eben ein Naturprodukt ist.

Anmerken zum Rotkern bei Buche möchte ich noch, daß der wohl durch Beschädigungen am lebenden Baum (Fäll- Sturmschäden) und nachfolgenden Sauerstoffkontakt des "lebenden" Holzes entsteht.
Je älter der Baum wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß sein Holz solche Beschädigungen erleidet, Rotkernn gibt es aber auch bei jungen Buchen.

Z u Deinen Platten bzw. Platte - mir persönlich gefällt sie gut, auch in Kontakt mit der Farbe Weiß.
Dir jedoch nicht, und darum geht es.
Die Platte, die Du beschreibst (mittleres Bild, rechte Platte) ist m.E. gedämpft, weist aber auch Rotkern-Anteile auf.
Die etwas "fleckige" Erscheinung - abgesehen vom Rotkernanteil - könnte von sog. Dämpffehlern kommen.
Beim Dämpfvorgang kann nämlich einiges schiefgehen.
Habe eine zeitlang viel solches Holz verarbeitet.
Das Holz ist damals immer erheblich günstiger vom Chef erstanden worden, als "normales" Buchenholz.
Das ist allerdings 25 Jahre her, da war Buche gerade sehr in Mode.
Inwiefern Dein Holz "A/B-Qualität" ist, müßtest Du mit dem Händler abklären.

Wenn es Dir um gleiches Aussehen, Einheitlichkeit in Bezug auf irgendwo "Dazupassen" geht, würdest Du es mit Furnier sehr viel leichter haben, anstatt mit massivem Holz.
Da kommt einfach viel mehr gleiche Fläche aus einem Baum, der eine definierte Qualität hat.

Gruß, Andreas
 
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...Rotkern bei Buche möchte ich noch, daß der wohl durch Beschädigungen am lebenden Baum (Fäll- Sturmschäden) und nachfolgenden Sauerstoffkontakt des "lebenden" Holzes entsteht.
Je älter der Baum wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß sein Holz solche Beschädigungen erleidet, Rotkernn gibt es aber auch bei jungen Buchen...
Meines Wissens nach gibt es bisher keine schlüssige Erklärung zu den Ursachen. Ein Zusammenhang zum Baumalter besteht zwar, sagt aber nichts zu den Ursachen aus.
Wenn die Forschung nicht wirklich etwas zu den Ursachen weiß, spricht sie gerne von "multifaktoriell".
 

Schorschel

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Guuden,

Was verstehst Du unter „Kernbuche"?
Eine Buche bildet ziemlich gleichfarbiges Holz aus.
Wenn eine Buche älter wird kann sich von der Mitte her ein mehr oder weniger
dunkler Bereich bilden.
Schnittholz, dass dieses dunklere Holz aufweis, wird „Kernbuche" genannt.
Es handelt sich also nicht um eine eigene Baumart,
sondern um Material mit einem Anteil des dunkleren Holzes
aus dem Kernbereich eines Stamms.
Hi geht nicht darum was ich darunter verstehe, sondern was der Handel darunter versteht wenn er Kern- oder Wildbuche im Unterschied zu normaler Buche vertreibt... (siehe u.a. Beitrag 14).
Zur objektiven Unterscheidung etc. wurde ja schon einiges in Beitrag 7 und 5 geschrieben...
 

Schorschel

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Hallo Schorschel,
Kollegen haben ja schon einiges geschrieben, insbesondere, daß Holz eben ein Naturprodukt ist.

Anmerken zum Rotkern bei Buche möchte ich noch, daß der wohl durch Beschädigungen am lebenden Baum (Fäll- Sturmschäden) und nachfolgenden Sauerstoffkontakt des "lebenden" Holzes entsteht.
Je älter der Baum wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß sein Holz solche Beschädigungen erleidet, Rotkernn gibt es aber auch bei jungen Buchen.

Z u Deinen Platten bzw. Platte - mir persönlich gefällt sie gut, auch in Kontakt mit der Farbe Weiß.
Dir jedoch nicht, und darum geht es.
Die Platte, die Du beschreibst (mittleres Bild, rechte Platte) ist m.E. gedämpft, weist aber auch Rotkern-Anteile auf.
Die etwas "fleckige" Erscheinung - abgesehen vom Rotkernanteil - könnte von sog. Dämpffehlern kommen.
Beim Dämpfvorgang kann nämlich einiges schiefgehen.
Habe eine zeitlang viel solches Holz verarbeitet.
Das Holz ist damals immer erheblich günstiger vom Chef erstanden worden, als "normales" Buchenholz.
Das ist allerdings 25 Jahre her, da war Buche gerade sehr in Mode.
Inwiefern Dein Holz "A/B-Qualität" ist, müßtest Du mit dem Händler abklären.

Wenn es Dir um gleiches Aussehen, Einheitlichkeit in Bezug auf irgendwo "Dazupassen" geht, würdest Du es mit Furnier sehr viel leichter haben, anstatt mit massivem Holz.
Da kommt einfach viel mehr gleiche Fläche aus einem Baum, der eine definierte Qualität hat.

Gruß, Andreas
Vielen Dank Andreas für die interessanten Hinweise, insbesondere zu den Dämpffehlern, war mir so nicht bewusst
Würde sich das bemerkbar machen dass das Holz beim Sägen/Fräsen sehr spröde ist und schneller ausreisst als fachmännisch gedämpftes Holz? Hatte bei einer vorigen Bucheplatte (die aber sonst deutlich heller war) eine Vermutung dass es sich um sehr altes oder schlecht gelagertes oder zu stark getrocknetes Holz handelt.
Gruss
 

Andreas W.

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Hallo Turin,

Meines Wissens nach gibt es bisher keine schlüssige Erklärung zu den Ursachen. Ein Zusammenhang zum Baumalter besteht zwar, sagt aber nichts zu den Ursachen aus.
Wenn die Forschung nicht wirklich etwas zu den Ursachen weiß, spricht sie gerne von "multifaktoriell".

das stimmt.
Ohne Förster zu sein - meiner Information, die auf den Aussagen eines Försters beruht, geht die Richtung der Suche nach der Ursache für den Rotkern in Richtung Verletzung des lebenden Baumes.

Weißt Du da mehr?

Gruß, Andreas
 

Andreas W.

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Hallo Schorschel,

Vielen Dank Andreas für die interessanten Hinweise, insbesondere zu den Dämpffehlern, war mir so nicht bewusst
Würde sich das bemerkbar machen dass das Holz beim Sägen/Fräsen sehr spröde ist und schneller ausreisst als fachmännisch gedämpftes Holz? Hatte bei einer vorigen Bucheplatte (die aber sonst deutlich heller war) eine Vermutung dass es sich um sehr altes oder schlecht gelagertes oder zu stark getrocknetes Holz handelt.
Gruss

wie geschrieben, hatte eine zeit lang mehr solches Holz verarbeitet.
Abgesehen von den normalen Unterscheiden bei einer Holzart, waren das eigentlich eher optische Mängel. Also z.B. ungleichmäßige Rotfärbung über eine Bohle, teilweise richtig fleckig, viele ungedämpfte Stellen - meist sehr viel unansehnlicher als das Holz Deiner gezeigten Leimholzplatte. Aber eben grob in die Richtung weisend.

Ausgenommen vielleicht sehr dunkles Holz (zu lange in der Dämpfkammer?, falsche Temperatur? - das weiß ich nicht, vllt. kann jemand anders was dazu sagen?), das war in der Verarbeitung gefühlt spröder als das andere Buchenholz.
Dunkel heißt aber wirklich dunkel, viel dunkler als ich Buchenholz gekannt habe. Eher bräunlich, weniger rot.

Gruß, Andreas
 

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Hallo Turin,



das stimmt.
Ohne Förster zu sein - meiner Information, die auf den Aussagen eines Försters beruht, geht die Richtung der Suche nach der Ursache für den Rotkern in Richtung Verletzung des lebenden Baumes.

Weißt Du da mehr?

Gruß, Andreas
Ja ebend leider nicht, sonst hätte ich dazu etwas geschrieben. Rindenverletzungen sind ja zunächst naheliegend und man weiß ja auch nicht wirklich, was dem Baum in seinem Dasein so alles widerfahren ist. Gewöhnlich gehen mit Rindenverletzungen Weiß- und/oder Braunfäulen einher. Diese dringen dann aber auch von außen ein, Rotkern/Spritzkern entwickelt sich aber von innen her. Standörtliche Abhängigkeiten gibt es m. W. nach auch nicht. Bleibt also weiter ein Kapitel der Forschung.
Unterm Strich finde ich es aber auch schön, dass die Buche solches Farbspiel für eine vielfältigere Nutzung bietet und damit manch einen, auch hier im Forum vertretenen Holznutzer Lügen straft, Buche sei langweilig.
 
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