sebastian343
ww-kirsche
- Registriert
- 15. Juni 2007
- Beiträge
- 152
Küche aus Buche selbst bauen
Hallo,
ich möchte für meine Küchenschränke neue Fronten anfertigen.
Fertige leimholzplatten entsprechen leider nicht meinen Vorstellungen, da mir die einzelnen Lamellen einfach zu schmal sind.
Nun würde ich gerne 50er Buchebohlen selbst auftrennten (Hammer B3 mit 103mm Schnitthöhe), im Umschlagverfahren auf 150mm Breite und 19mm Stärke) und diese zu einer Frontplatte verleimen, auf der Rückseite dachte ich daran vertikal zwei Gratleisten anzubringen (30 x 20) um einem Verziehen vorzubeugen.
nun habe ich bei Buche ziemliche Bedenken, aufgrund der Spannungen.
Werden sich die Fronten verziehen, auch wenn ich auf eine richtige Anonrdung der einzelnen Lamellen bei der Verleimung achte?
Die Hammer sollte das eigentlich mitmachen oder?
Als Material dachte ich an gedämpfte Buche.
Der Kern wird sich wohl mehr verziehen oder?
Ich wollte die Bohlen erst besäumen abrichten und auf Dicke hobeln und dann ein oder 2 Wochen bis zum auftrennen im beheizten Keller aklimatisieren lassen.
Macht das Sinn?
Den Korpus wollte ich aus fertigen keilverzinkten Leimholzplatten in 19mm Stärke machen oder spricht etwas dagegen?
Gruß
Sebastian
PS: hier ein Bilder von meinem egentlichen Projekt: https://picasaweb.google.com/sebastian.krueger/12032011#
UPDATE:
so ich habe mal versucht das ganze zu visualisieren.
Für den Korpus verwende ich Leimholz 19mm (oder ist Tischlerplatte besser?)
Die Türen kommen aus 20mm 3 Schichtholz.
Die Schubladen sollen aus 19mm Buche massiv mit Fingerzinken gemacht werden.
Was sagt ihr zu meiner Idee/Vorhaben?
Möbelbau ist für mich "fast" neu normalerweise baue ich ein Boot in meiner Freizeit, also Erfahrung in Sachen Holz und geeignete Maschinen und Erfarhung mit diesen ist vorhanden!
(Kreissäge Fräse Hammer B3, Dickenhobel + Abrichte 30cm, Bandsäge EB, Festo Tauchsäge, Bosch POF1300 Fräse, Lamello usw. ...)
Ich habe auch überlegt alle Verbindungen mit der Dominofräse von Festo zu machen, aber ich denke bei meiner Variante erlaube ich dem Holz mehr zu arbeiten.
Details zu den Verbindungen habe ich als PDF angehängt.
Gruß
Sebastian
Hallo,
ich möchte für meine Küchenschränke neue Fronten anfertigen.
Fertige leimholzplatten entsprechen leider nicht meinen Vorstellungen, da mir die einzelnen Lamellen einfach zu schmal sind.
Nun würde ich gerne 50er Buchebohlen selbst auftrennten (Hammer B3 mit 103mm Schnitthöhe), im Umschlagverfahren auf 150mm Breite und 19mm Stärke) und diese zu einer Frontplatte verleimen, auf der Rückseite dachte ich daran vertikal zwei Gratleisten anzubringen (30 x 20) um einem Verziehen vorzubeugen.
nun habe ich bei Buche ziemliche Bedenken, aufgrund der Spannungen.
Werden sich die Fronten verziehen, auch wenn ich auf eine richtige Anonrdung der einzelnen Lamellen bei der Verleimung achte?
Die Hammer sollte das eigentlich mitmachen oder?
Als Material dachte ich an gedämpfte Buche.
Der Kern wird sich wohl mehr verziehen oder?
Ich wollte die Bohlen erst besäumen abrichten und auf Dicke hobeln und dann ein oder 2 Wochen bis zum auftrennen im beheizten Keller aklimatisieren lassen.
Macht das Sinn?
Den Korpus wollte ich aus fertigen keilverzinkten Leimholzplatten in 19mm Stärke machen oder spricht etwas dagegen?
Gruß
Sebastian
PS: hier ein Bilder von meinem egentlichen Projekt: https://picasaweb.google.com/sebastian.krueger/12032011#
UPDATE:
so ich habe mal versucht das ganze zu visualisieren.
Für den Korpus verwende ich Leimholz 19mm (oder ist Tischlerplatte besser?)
Die Türen kommen aus 20mm 3 Schichtholz.
Die Schubladen sollen aus 19mm Buche massiv mit Fingerzinken gemacht werden.
Was sagt ihr zu meiner Idee/Vorhaben?
Möbelbau ist für mich "fast" neu normalerweise baue ich ein Boot in meiner Freizeit, also Erfahrung in Sachen Holz und geeignete Maschinen und Erfarhung mit diesen ist vorhanden!
(Kreissäge Fräse Hammer B3, Dickenhobel + Abrichte 30cm, Bandsäge EB, Festo Tauchsäge, Bosch POF1300 Fräse, Lamello usw. ...)
Ich habe auch überlegt alle Verbindungen mit der Dominofräse von Festo zu machen, aber ich denke bei meiner Variante erlaube ich dem Holz mehr zu arbeiten.
Details zu den Verbindungen habe ich als PDF angehängt.
Gruß
Sebastian