Camperausbau VW-Bulli

[CharlyPapa]

Hallo zusammen,

wir bauen gerade - wie wahrscheinlich ziemlich viele zur Zeit - einen T5 Bus zum Camper um.

Vorlage hierzu ist der Ausbau der Bullifaktur. Den finde ich ziemlich ansprechend, allerdings etwas über meinem Budget.

https://bullifaktur.de/

Die Multiplexoberflächen dort sind laut Bullifaktur gewachst. Ich finde aber, dass Wachs immer so eine leicht klebrige Oberfläche hat. Wenn das Teil dann noch in Sonne steht, wahrscheinlich umso mehr. Ich würde daher eher ein Öl bevorzugen. Allerdings wird Birke Multiplex mit dem Clou Hartöl, das ich sonst gerne verwende, eher gelblich und bekommen kein so schönes warmes Braun wie auf den Bildern der Bullifaktur.

Meine Frage: Hat jemand mit Oberflächenbehandlung in Campern Erfahrung? Mit welchem Öl könnte man das Multiplex in dem Farbton wie bei der Bullifaktur hinbekommen?

Danke und Gruß
Charly

 

[Dikado]

Allerdings wird Birke Multiplex .......

Von den Fotos bin ich mir nicht sicher, ob das Birke Multiplex ist. Könnte es sein, dass die dort vielleicht Buche Multiplex verwendet haben?

 

[Lico]

Meine Frage: Hat jemand mit Oberflächenbehandlung in Campern Erfahrung?

Ich hab nur Erfahrungen mit Kastenwagen. Da wird aus Gewichtsgründen nur mit foliertem Pappelsperrholz gearbeitet. Das nur nebenbei. Ich würde als Oberfläche immer was nehmen, was die Oberfläche härtet, sonst hast du da relativ schnell Macken drin.

Lico

 

[CharlyPapa]

Von den Fotos bin ich mir nicht sicher, ob das Birke Multiplex ist. Könnte es sein, dass die dort vielleicht Buche Multiplex verwendet haben?

Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass es Birke ist. Aber ich finde es grade auch nicht mehr. Ich kann mir aber ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass es Buche ist. Das wäre ja nochmal 25 % schwerer im Vergleich zum ohnehin schon schweren Birke MPX.

 

[CharlyPapa]

Ich hab nur Erfahrungen mit Kastenwagen. Da wird aus Gewichtsgründen nur mit foliertem Pappelsperrholz gearbeitet. Das nur nebenbei. Ich würde als Oberfläche immer was nehmen, was die Oberfläche härtet, sonst hast du da relativ schnell Macken drin.

Lico

Pappel hatte ich für den Ausbau auch überlegt. Aber an dem Punkt gönne ich mir die für mich wertigere Optik. Falls es dann doch zu schwer sein sollte, lässt sich sowas sicherlich auch nochmal gut verkaufen, gerade zur aktuellen Zeit.

 

[Lico]

Falls es dann doch zu schwer sein sollte, lässt sich sowas sicherlich auch nochmal gut verkaufen, gerade zur aktuellen Zeit.

Wiege mal, was Dein T5 leer wiegt. Dann rechne die Besatzung + ~30-40kg Gepäck (je nach sportlichen Aktivitäten) drauf. Die Differenz zur Zulässigen Gesamtmasse (2,8t ?) darfst Du dann fest einbauen. Die Kastenwagen kratzen jedenfalls immer an der 3,5t Marke. Da sind nun ein paar Sachen mehr drin als in so einem Bulli; Wasser, Gas, Kühlschrank, Klo usw. Aber im Prinzip dürften die Verhältnisse bei Bussen ähnlich sein. Deshalb lohnt es sich schon, da ein Auge drauf zu haben. Buchensperrholz halte ich deshalb für ausgeschlossen.

Lico

 

[mannimmond]

Ich hatte im T4 Leinölfirnis, allerdings teilweise mit Buche Multplex. Würde ich jederzeit wieder machen.

 

[Besserwisser]

Aaaaalso.
Birke Multiplex ist das, ohne jeden Zweifel.
Gewachste Oberflächen sind nur "klebrig", wenn man nicht ordentlich wachst, also viel zu dick aufträgt, klassischer Anfängerfehler. Allerdings würde ich niemals eine Möbeloberfläche nur wachsen, sondern immer als Grundierung ölen.
Kommen wir zum Bulli: Mein Ausbau ist aus Birkenmultiplex mit Osmo-Dekorwachs als Oberfläche. Den Ausbau meines derzeigen Ausbaus wollte ich unbedingt bunt haben, deshalb habe ich kein Hartwachsöl benutzt. Ich nehme nur Dekorwachs, mein Ausbau ist ein benutzter Sportaus bau und kein superfancy-sieht-ganz-toll-aus-Show-vanlife-Ding, wenn da zu dolle Macken drinne sind, kann ich einfach mit dem passenden Dekorwachs nacharbeiten.
Ich denke, die Fotos von Bullifaktur sind auch nur mit einem Hartwachsöl behandelt. Gerade dem Laien empfehle ich dabei immer Osmo, weil sehr easy zu verarbeiten. Aus dem Grunde benutze ich das auch meist selbst. Wahrscheinlich haben die dem HWÖ aber noch etwas dunkelbraunes Pigment zugegeben, das könnte man ebenso mit Dekorwachs im Osmo-System machen. Achtung, der Anteil ist wirklich sehr gering, um einen solchen ganz leichten Beizeffekt herzustellen. Ich denke, das geht Richtung "Eiche".
Zum Material- MPX ist schon sehr gut geeignet, weil die Oberfläche relativ hart ist. Pappelsperrholz ist zwar weniegr dicht, aber sehr weich in der Oberfläche, weshalb das ohne eine feste Beschichtung imho eher untauglich ist, sofern man Wert auf Optik legt. Irgendwo hier gibts auch einen Faden mit einer Diskussion zu den Dichten der Materialen im Womo-Ausbau, noch von diesem Jahr.
Man darf halt nicht alles der Einfachheit halber aus 15er Platte machen, sondern nach Möglichkeit auf jeweils die dünnste Platte ausweichen. Bei mir ist hauptsächlich 6,5er verbaut, ein bisschen 9er, ein bisschen 12er und der Lattenrost und Bett aus 15er. Ich habs nie gewogen, aber ich denke, dass mein kompletter Ausbau incl Matratze, Kühlschrank, Kanister etc eutlich unterhalb von 100kg bleibt.

 

[CharlyPapa]

Wiege mal, was Dein T5 leer wiegt. Dann rechne die Besatzung + ~30-40kg Gepäck (je nach sportlichen Aktivitäten) drauf. Die Differenz zur Zulässigen Gesamtmasse (2,8t ?) darfst Du dann fest einbauen. Die Kastenwagen kratzen jedenfalls immer an der 3,5t Marke. Da sind nun ein paar Sachen mehr drin als in so einem Bulli; Wasser, Gas, Kühlschrank, Klo usw. Aber im Prinzip dürften die Verhältnisse bei Bussen ähnlich sein. Deshalb lohnt es sich schon, da ein Auge drauf zu haben. Buchensperrholz halte ich deshalb für ausgeschlossen.

Lico

Ich weiß schon, was du meinst. Wobei wir einen Transporter haben, der quasi komplett nackt ist. Im Schein steht glaube ich ein "Basisewicht" von 1600, 1700 Kilo, wenn ich das richtig im Kopf habe. Und mehr rauslassen als aus unserem geht nicht. Außer vielleicht die Klima.
Sportgerät haben wir auch nicht viel. Wir gehen viel Bergsteigen und Skifahrenu, da achtet man schon von Natur aus auf das Gewicht.
Aber ja, in Summe kommt da schnell einiges zusammen.

Aaaaalso.
Birke Multiplex ist das, ohne jeden Zweifel.
Gewachste Oberflächen sind nur "klebrig", wenn man nicht ordentlich wachst, also viel zu dick aufträgt, klassischer Anfängerfehler. Allerdings würde ich niemals eine Möbeloberfläche nur wachsen, sondern immer als Grundierung ölen.
Kommen wir zum Bulli: Mein Ausbau ist aus Birkenmultiplex mit Osmo-Dekorwachs als Oberfläche. Den Ausbau meines derzeigen Ausbaus wollte ich unbedingt bunt haben, deshalb habe ich kein Hartwachsöl benutzt. Ich nehme nur Dekorwachs, mein Ausbau ist ein benutzter Sportaus bau und kein superfancy-sieht-ganz-toll-aus-Show-vanlife-Ding, wenn da zu dolle Macken drinne sind, kann ich einfach mit dem passenden Dekorwachs nacharbeiten.
Ich denke, die Fotos von Bullifaktur sind auch nur mit einem Hartwachsöl behandelt. Gerade dem Laien empfehle ich dabei immer Osmo, weil sehr easy zu verarbeiten. Aus dem Grunde benutze ich das auch meist selbst. Wahrscheinlich haben die dem HWÖ aber noch etwas dunkelbraunes Pigment zugegeben, das könnte man ebenso mit Dekorwachs im Osmo-System machen. Achtung, der Anteil ist wirklich sehr gering, um einen solchen ganz leichten Beizeffekt herzustellen. Ich denke, das geht Richtung "Eiche".
Zum Material- MPX ist schon sehr gut geeignet, weil die Oberfläche relativ hart ist. Pappelsperrholz ist zwar weniegr dicht, aber sehr weich in der Oberfläche, weshalb das ohne eine feste Beschichtung imho eher untauglich ist, sofern man Wert auf Optik legt. Irgendwo hier gibts auch einen Faden mit einer Diskussion zu den Dichten der Materialen im Womo-Ausbau, noch von diesem Jahr.
Man darf halt nicht alles der Einfachheit halber aus 15er Platte machen, sondern nach Möglichkeit auf jeweils die dünnste Platte ausweichen. Bei mir ist hauptsächlich 6,5er verbaut, ein bisschen 9er, ein bisschen 12er und der Lattenrost und Bett aus 15er. Ich habs nie gewogen, aber ich denke, dass mein kompletter Ausbau incl Matratze, Kühlschrank, Kanister etc eutlich unterhalb von 100kg bleibt.

Danke für den Beitrag! Hast du vielleicht eine Bezugsquelle für das Pigment?

15er Platte kommt nicht rein. Hab heute die 12mm Bodenplatte geholt und bin froh, dass ich die von 15mm downgesized hab.


Wollt ihr mal Bilder von euren BuSSen posten? Ich bin immer dankbar für Inspiration.

 

[Besserwisser]

Nimm Osmo-Dekorwachs, das ist fertig mit Pigment, das gibt es in verschiedenen Tönen. Damit kannst du dann das HWÖ leicht einfärben. Du kannst dir auch bei osmo kostenlos bis zu 5 Proben anfordern.

 

[Besserwisser]

Wiege mal, was Dein T5 leer wiegt. Dann rechne die Besatzung + ~30-40kg Gepäck (je nach sportlichen Aktivitäten) drauf. Die Differenz zur Zulässigen Gesamtmasse (2,8t ?) darfst Du dann fest einbauen. Die Kastenwagen kratzen jedenfalls immer an der 3,5t Marke. Da sind nun ein paar Sachen mehr drin als in so einem Bulli; Wasser, Gas, Kühlschrank, Klo usw. Aber im Prinzip dürften die Verhältnisse bei Bussen ähnlich sein. Deshalb lohnt es sich schon, da ein Auge drauf zu haben. Buchensperrholz halte ich deshalb für ausgeschlossen.

Lico

Absurd, einen Ausbau an der Zuladung zu dimmensionieren. Mein Bulli hat knapp anderthalb Tonnen Zuladung, warum soll ich denn mit 50% mehr Gewicht rumfahren als unbedingt notwendig? Das schlägt isch schliesslich an jeder Steigung, Beschleunigung und bei jedem Tankvorgang nieder.
leichtbau rulez.

 

[CharlyPapa]

Absurd, einen Ausbau an der Zuladung zu dimmensionieren. Mein Bulli hat knapp anderthalb Tonnen Zuladung, warum soll ich denn mit 50% mehr Gewicht rumfahren als unbedingt notwendig? Das schlägt isch schliesslich an jeder Steigung, Beschleunigung und bei jedem Tankvorgang nieder.
leichtbau rulez.

Ich glaube, Lico wollte eher darauf hinweisen, dass beim Ausbau gar nicht soviel Luft ist, wie man vielleicht denkt.
Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass weniger Gewicht besser ist.

Vielleicht mal noch eine andere Frage, dann muss ich keinen neuen Thread aufmachen: Ich habe eine Bodenplatte aus 12mm MPX. Ich musste sie allerdings aus zwei Teilen herstellen, da ausreichend große Platten nicht verfügbar waren (Breite ca. 1650).
Ursprünglich wollte ich die Platten mit Arbeitsplattenverbindern verbinden, hab aber festgestellt, dass meistens eine Plattenstärke von 20mm nötig ist.

Fällt euch hierzu eine Alternative ein, um die Platten vernünftig zu verbinden (außer ein Lochblech..)?

 

[Besserwisser]

Federn und leimen. Die Frage ist allerdings, ob du das maschinell hinbekommst. Oberfräse und Scheibennutfräser wäre eine Möglichkeit.

(Zum Gewicht: Im TX-Forum zB liest man immer wieder so Argumentationen wie "ich habe 1,3Tonnen Nutzlast, da ist ein Ausbau von 900KG völlig egal.")

 

[Dietrich]

Hallo,

für eine Tischplatte und die Arbeitsplatte rund um Spüle und Herd sind MPX-Teile erlaubt, der Rest bitte in 12 oder 15mm Pappelsperrholz, das gibt es folien-"furniert" und auch mit so einer Art Resopal beschichtet, was schon deutlich schwerer ist, aber was spräche dagegen beim Tischler 0,6mm Echtfurnier aufziehen zu lassen?
Schon hat man eine wertige Oberfläche.
Beim T5 Transporter ob 3000 oder 3400mm braucht man nicht so zu knappsen mit dem Gewicht wie bei den großen Transportern mit 3,2 oder 3,5 to zGG.
Dennoch ist ein leichtes Auto immer agiler.
Nur wenige Bullis haben echte 1500kg Zuladung, und wenn nur mit Auflastung auf 3,5 to.
Unser Doka mit 5Zyl. und Allrad ohne Klima wiegt bei abgenommenen Bracken glatt 2000kg und kann die Tischer Trail mit 850kg gut tragen, wir haben aufgelastet mit Vollluftfeder.
Beim Holz holen sind dann gut 1400kg excl. Befestigungsmaterial möglich
Tischer baut übrigens in 12mm Pappel und ein paar Dinge in 15mm Pappel, nur die Tischplatte und die Arbeiitsplatte sind auf MPX mit Resopal in 20mm.

Gruß Dietrich

 

[CharlyPapa]

Federn und leimen. Die Frage ist allerdings, ob du das maschinell hinbekommst. Oberfräse und Scheibennutfräser wäre eine Möglichkeit.

(Zum Gewicht: Im TX-Forum zB liest man immer wieder so Argumentationen wie "ich habe 1,3Tonnen Nutzlast, da ist ein Ausbau von 900KG völlig egal.")

Federn und Verleimen war auch mein erster Ansatz. Dann dachte ich, dass es vielleicht ganz praktisch ist, wenn sie zerlegbar bleibt, vor allem in der Ausbauphase.
Aber ich denke, dass ich es jetzt so mache.

Und noch eine Frage hätte ich: Welche Scharniere kann man denn für die Klappen einer solchen Schrankwand sinnvoll verwenden?
Ich hätte gerne Topfbänder, da einstellbar und stabil. Das Problem ist aber wieder die geringe Plattenstärke von 12mm. Meistens muss man ja mindestens die 12mm bohren.

https://bullifaktur.de/konzept-2-klassiker/

 

[CharlyPapa]

Könnte ein Mod vielleicht den Titel einfach nur in "Camperausbau" ändern? Selbst kann ich das glaube ich nicht.
Es kommen jetzt bestimmt noch ein paar Fragen hoch, dann müsste ich nicht jedes mal einen neuen Thread aufmachen.
Danke!

 

[Besserwisser]

Ich verwende meist schmales Klavierband. Topfbänder brauchen relativ viel Platz im meist eh schon volumenoptimierten Schrank.

 

[Lico]

Und noch eine Frage hätte ich: Welche Scharniere kann man denn für die Klappen einer solchen Schrankwand sinnvoll verwenden?

Es gibt Bänder zum aufschrauben, die wie normale Topfbänder konstruiert sind, die dafür normalerweise genutzt werden. Z.B. sowas: https://www.haefele.de/de/produkt/h...&Position=52&OrigPos=1761&ProductListSize=484

Lico

 

[CharlyPapa]

Ich habe bei Häfele jetzt noch das hier gefunden:

https://www.haefele.de/de/produkte/...3%BCr+Holzt%C3%BCren&@P.FF.followSearch=10000

Topfscharniere für Türen ab 10mm. Leider für meinen Ansatz auch nicht geeignet, da ich den Türausschnitt immer direkt an den Rand des Korpus setzen müsste, was wahrscheinlich auch bescheiden aussieht.

Klavierband gefällt mir nicht, da von außen sichtbar und ich gerne eine saubere Optik hätte. Die Aufschraubbänder gefallen mir ehrlich gesagt auch nicht so wirklich (da nicht justierbar), aber aktuell wohl die praktischste Lösung, da man die Klappen dann auch nach oben öffnen könnte.

 

[Besserwisser]

Aufschraubbänder sind doch bei dünnen Türen auch sinnlos, wenn meine Schraube nur knapp 10mm ins Material greift ist die doch ruck-zuck ausgerissen.
Du kannst natürlich "einfach" im Bereich der Bänder aufdoppeln, so dass du auf 15/16mm kommst.
Ich persönlich kann halt nicht nachvollziehen, dass man wegen der Optik so viel Platz verschenkt. Aber das muss jeder selbst für sich entscheinden.

 

[Lico]

Es gibt Aufschraubbänder für stumpf einschlagende Türen. Bei meinem Auto sind das auch solchen. Die Einbauten sind 12mm Pappelsperrholz. Das Auto ist 10 Jahre alt und keines von der ganz billigen Sorte. Ich glaub nicht, dass man sich da wegen der kurzen Schrauben Sorgen machen muss.

Lico

 

[CharlyPapa]

Stumpf einschlagend (bzw. flächenbündig)! Danke Lico! Dass war der Begriff, der mir bei meiner Recherche gefehlt hat!

 

[CharlyPapa]

Nur falls es wen interessiert, der mal auf den Thread stößt: Ich habe jetzt das Osmo Hartwachsöl farbig im Ton Honig genommen. Nicht ganz der Ton, den die Bullifaktur hat, aber ich finds trotzdem schön. Und wenn man es sparsam aufträgt und den Überstand rechtzeitig abnimmt, hat es auch eine echt angenehme Haptik.
Den Ton, den die Bullifaktur hat, hätte man vielleicht wie oben erwähnt mit Osmo Dekorwachs in Eiche hinbekommen.

Danke nochmal an @Besserwisser für den Tipp!

 

[brubu]

Hallo
Nur kurz etwas zu Fahrzeuggewichten. Nach unserer Erfahrung sind die Leergewichte viel zu tief angegeben. Das heisst die Nutzlast entspricht
kaum der angegebenen. Und man täuscht sich meist, ob Ausbau oder Zuladung, das ganze Fahrzeug wird oft zu schwer.

Gruss brubu

 

[Curtis Newton]

Nach unserer Erfahrung sind die Leergewichte viel zu tief angegeben.

Jope, wir haben uns bei der Kaufberatung die Gewichte der Zubehörteile/Extras nennen lassen. Da kommt einiges zusammen. Was das Fahrzeug im gelieferten Zustand auf die Waage bringt, erfährt man sonst nicht. Die schreiben irgendeinen Standardwert in die Papiere. Das ist ähnlich wie mit den Außenspiegeln, die bei der Angabe der Fahrzeugbreite weggelassen werden.

Wenn man die Chance hat, irgendwo auf 'ne Waage zu fahren, sollte man die nutzen. Bekannte haben dabei festgestellt, dass sie völlig überladen waren. Sie hätte zumindest das Wasser ablassen müssen. Allerdings macht dann das Duschen niht mehr so viel Spaß ...