Ordiz
ww-ulme
Hallo Zusammen,
ich möchte kurz mein bis lang größtes Projekt vorstellen. Für mich ist es keine Maschine die man unbedingt braucht, jedoch hat es mich gereizt. Das Zusammenspiel von Mechanik, Elektrik und EDV waren sehr reizvoll.
Bearbeitet wird damit hauptsächlich Holz, jedoch wurden auch schon Aluminiumteile gefräst, hierzu musst aber die Zustellung ganz schön runtergedreht werden.
Zuletzt habe ich sie zur Herstellung von Frässchablonen für den Anschlagring verwendet, einfach perfekt.
Leider sind die Metallteile noch nicht lackiert, aber ihr wisst ja wie das ist, wenn das Ding erst mal steht und läuft, möchte man es ungern wieder zerlegen.
Nun zu ein paar Details:
- Als Untergestell dient ein alter Beistelltisch aus einem Büro, der zufällig zur Verfügung stand.
- Der Grundrahmen ist aus Alu-Profilen aufgebaut, alle Verbindungen wurden aus 3mm Blech gefertigt. Die Nutensteine habe ich mir alle selbst gemacht, da ich zu geizig war mir welche zu kaufen (würde ich auf Grund der benötigten Menge heut nicht mehr so machen, ich war mehr am Steine machen wie alles andere. Man unterschätzt schnell wieviele hier benötigt werden.)
- Als stabilen Maschinentisch habe ich eine Multiplex 45mm verwendet, diese ist mit unzähligen Bohrungen versehen in welche von unten Einschlagmuttern angebracht wurden. Hier habe ich wohl auch etwas übertrieben, aber "haben ist besser wie brauchen"
- Das Portal ist ebenfalls aus dem Aluprofilen gebaut und mit 3mm Blech versteift.
- Die Linearführungen:
X-Achse: 30mm Stahl-Rundmaterial (poliert) mit Linearführungsbuchsen
Y-/Z-Achse: Linearführungen von THK
- Die Antriebsspindeln:
Kugelumlaufspindeln
- Die Elektronik und die Servomotoren wurden als Komplettpaket von Sorotec.de bezogen. Da ich nicht der große Elektriker bin habe ich mich für ein Komplettpaket entschieden, welches nur noch nach Anleitung verkabelt werden musste. den Steuerungskasten mit Hauptschalter hatte ich noch zuhause, jedoch habe ich aus Sicherheitsgründen noch einen PC-Lüfter in das Gehäuse integriert, man weiß ja nie wie heiß die Steuerung wird.
- Als Fräsmotor habe ich seit kurzen einen Kress im Einsatz.
- Die Steuerungssoftware ist die Mach3. Im Untergestell habe ich einen alten PC stehen
Für weitere Infos einfach kurz fragen.
Grüße Sebastian
ich möchte kurz mein bis lang größtes Projekt vorstellen. Für mich ist es keine Maschine die man unbedingt braucht, jedoch hat es mich gereizt. Das Zusammenspiel von Mechanik, Elektrik und EDV waren sehr reizvoll.
Bearbeitet wird damit hauptsächlich Holz, jedoch wurden auch schon Aluminiumteile gefräst, hierzu musst aber die Zustellung ganz schön runtergedreht werden.
Zuletzt habe ich sie zur Herstellung von Frässchablonen für den Anschlagring verwendet, einfach perfekt.
Leider sind die Metallteile noch nicht lackiert, aber ihr wisst ja wie das ist, wenn das Ding erst mal steht und läuft, möchte man es ungern wieder zerlegen.
Nun zu ein paar Details:
- Als Untergestell dient ein alter Beistelltisch aus einem Büro, der zufällig zur Verfügung stand.
- Der Grundrahmen ist aus Alu-Profilen aufgebaut, alle Verbindungen wurden aus 3mm Blech gefertigt. Die Nutensteine habe ich mir alle selbst gemacht, da ich zu geizig war mir welche zu kaufen (würde ich auf Grund der benötigten Menge heut nicht mehr so machen, ich war mehr am Steine machen wie alles andere. Man unterschätzt schnell wieviele hier benötigt werden.)
- Als stabilen Maschinentisch habe ich eine Multiplex 45mm verwendet, diese ist mit unzähligen Bohrungen versehen in welche von unten Einschlagmuttern angebracht wurden. Hier habe ich wohl auch etwas übertrieben, aber "haben ist besser wie brauchen"
- Das Portal ist ebenfalls aus dem Aluprofilen gebaut und mit 3mm Blech versteift.
- Die Linearführungen:
X-Achse: 30mm Stahl-Rundmaterial (poliert) mit Linearführungsbuchsen
Y-/Z-Achse: Linearführungen von THK
- Die Antriebsspindeln:
Kugelumlaufspindeln
- Die Elektronik und die Servomotoren wurden als Komplettpaket von Sorotec.de bezogen. Da ich nicht der große Elektriker bin habe ich mich für ein Komplettpaket entschieden, welches nur noch nach Anleitung verkabelt werden musste. den Steuerungskasten mit Hauptschalter hatte ich noch zuhause, jedoch habe ich aus Sicherheitsgründen noch einen PC-Lüfter in das Gehäuse integriert, man weiß ja nie wie heiß die Steuerung wird.
- Als Fräsmotor habe ich seit kurzen einen Kress im Einsatz.
- Die Steuerungssoftware ist die Mach3. Im Untergestell habe ich einen alten PC stehen
Für weitere Infos einfach kurz fragen.
Grüße Sebastian