SchweißerSchnitzer
ww-robinie
Hallo zusammen,
möchte euch meinen Couchtisch vorstellen. Ist das erstes Projekt, bei dem mein ADH richtig zum Einsatz kam. Und ist mein erster Massivholztisch. Platte 98x47cm, 22mm und 43 hoch.
Die Herausforderung (für mich Neuling) war natürlich die Eckverbindung mit den schräg ausgestellten Beinen. Die Inspiration kam am Ende aus einem Fachtext/Abbildung aus den 1930er Jahren. Trotzdem war es für mich ziemliches Gehirnjogging, alle Winkel und Maße vorherzusagen (Freecad sei Dank).
Ausgangsmaterial waren 2 Eichenbohlen aus den 1980er Jahren (plus ein paar Stücke von einem Sperrmüllmöbel). Leider nur 25mm, aber zum Glück schön gerade.
Beim Besäumen und Hobeln schwarze Verfärbungen von einem Eisennagel gefunden. Entschieden die als Gestaltungsmerkmal einzusetzen.
Die Zargen per Fingerzinken verbunden.
Nutklötze gemacht auf der BS.
Platte verleimt.
Fase angesägt auf der TKS.
Rohlinge für die Beine verleimt. Weil das Ausgangsmaterial recht dünn war, habe ich 3 Schichten gemacht. Der Dreischicht-Look ist nicht 100% meins, aber okay.
Zapfenlöcher aufm Frästisch (plus Stemmeisen).
Zapfen ausgesägt mit der BS und vertieft mit OF.
Beine verjüngt (mit Lade im Dickenhobel).
Trocken zusammengebaut. Verleimt. Gefreut, dass alle 4 Beine plan aufm Boden stehen.
Platte testweise angebracht.
Oberfläche gemacht (120, Platte oben wässern + 180, Clou Hartwachsöl (2x, dazwischen 320er)
Negatives:
So, Feuer frei für Kritik, Fragen, etc.
Edith fiel auf, dass der teluke einen Tippfehler hatte
möchte euch meinen Couchtisch vorstellen. Ist das erstes Projekt, bei dem mein ADH richtig zum Einsatz kam. Und ist mein erster Massivholztisch. Platte 98x47cm, 22mm und 43 hoch.
Die Herausforderung (für mich Neuling) war natürlich die Eckverbindung mit den schräg ausgestellten Beinen. Die Inspiration kam am Ende aus einem Fachtext/Abbildung aus den 1930er Jahren. Trotzdem war es für mich ziemliches Gehirnjogging, alle Winkel und Maße vorherzusagen (Freecad sei Dank).
Ausgangsmaterial waren 2 Eichenbohlen aus den 1980er Jahren (plus ein paar Stücke von einem Sperrmüllmöbel). Leider nur 25mm, aber zum Glück schön gerade.
Beim Besäumen und Hobeln schwarze Verfärbungen von einem Eisennagel gefunden. Entschieden die als Gestaltungsmerkmal einzusetzen.
Die Zargen per Fingerzinken verbunden.
Nutklötze gemacht auf der BS.
Platte verleimt.
Fase angesägt auf der TKS.
Rohlinge für die Beine verleimt. Weil das Ausgangsmaterial recht dünn war, habe ich 3 Schichten gemacht. Der Dreischicht-Look ist nicht 100% meins, aber okay.
Zapfenlöcher aufm Frästisch (plus Stemmeisen).
Zapfen ausgesägt mit der BS und vertieft mit OF.
Beine verjüngt (mit Lade im Dickenhobel).
Trocken zusammengebaut. Verleimt. Gefreut, dass alle 4 Beine plan aufm Boden stehen.
Platte testweise angebracht.
Oberfläche gemacht (120, Platte oben wässern + 180, Clou Hartwachsöl (2x, dazwischen 320er)
Negatives:
- Die Verzinkung der Zargen würde ich nicht mehr mit der Kreissägemethode machen. Bei so vielen Schnitten multiplizieren sich (unvermeidbare) Abweichungen derart, dass die Aufteilung nicht mehr genau aufgeht und ein Versatz entsteht. Und die viele Zinken saugen brutal schnell den Leim.
- Die Zapfenlöcher (Frästisch + Stemmeisen) haben zwar am Ende ganz gut gepasst aber ich hätte sie mir sauberer und präziser gewünscht. Vielleicht lags an der Kombi aus günstiger OF (Bosch grün) plus 90mm Nutfräser (nicht Spiralnut).
So, Feuer frei für Kritik, Fragen, etc.
Edith fiel auf, dass der teluke einen Tippfehler hatte
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