Dachboden - Rauspund - glatt oder sägerauh ?

Paso

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Hallo zusammen,

mein Dachboden (kalt) soll als Lagerraum genutzt werden. (insgesamt 130 qm)
Ist eine Holzbalkendecke mit Aufbau von unten: Gipskarton, 10cm Glaswolle, Dampfbremse, zwischen den Sparren: Glaswolle 24 cm.)
Sparrenabstand: 60 cm.
Vor Jahren habe ich mal einen Teil (ca. 15 qm) mit Hobeldielen von oben belegt (23mm stark). Das war zu einer Zeit, als Holz noch günstig war...

Jetzt brauch ich mehr Platz da oben und muss weitere Quadratmeter belegen.
Aus Kostengründen überlege ich nun, einfach 24mm starke sägerauhe Bretter (16cm breit) ohne Nut/Feder zu verwenden.
Die kann ich im Sägewerk für ca. 11 Euro/qm kriegen.

Spricht aus Eurer Erfahrung etwas dagegen?

Es gibt auch Bretter mit Nut/Feder mit einer glatten Seite. Da liegen wir dann aber bei 17 Euro/qm. ...:emoji_thinking:
Da überlege ich: tut das not?

Viele Grüße,
:emoji_slight_smile:
 
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Fichtenelch

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Lieber Feder Nut.
Wenn du normale Bretter nimmst entstehen bei den Stößen durch Schwund mit der Zeit größere Spalte.
Ist eine Frage der Optik, und natürlich auch eine Frage vom Geldbeutel.
 

asphaltblau

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Bei uns in Brandenburg im Sägewerk würden die sägerauen Bretter 6,50 /qm kosten. Ich weiß nicht ob dir das hilft.
 

Paso

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Die Strecke "Frankfurt/Main->Brandenburg->Frankfurt/Main" frisst den Preisvorteil leider wieder auf... :emoji_wink:

Die Optik ist nicht soo entscheidend, wie der Geldbeutel.
Wenn ich die Bretter auf Stoß lege und durch Schwund ca. 5mm Spalt entstehen würden, wäre das auf dem Dachboden eigentlich nicht soo schlimm, glaube ich.
Aber ja, das sind genau die Punkte, wegen denen ich grüble.
Da es ein Walmdach ist mit relativ niedriger Neigung muss man auch mal auf Knien krabbeln. Das könnte bei sägerauhen Brettern unangenehm sein...
 

Holz635

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Wir hatten auf dem Dachboden Sägeraue Bretter, da der aber nicht richtig begehbar ist, sondern fast nur gekrabbelt werden kann hatten wir dann dauernd Holzsplitter in den Händen. Wenn da wirklich nur drauf läuft, wäre das ja egal, oder du schickst die durch/über den Hobel.
Nut und Feder würde mir persönlich auch besser gefallen
 

Johannes

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Hallo,
zu beachten ist noch, das bei Nut und Feder, sich die Bretter gegenseitig stabilisieren und zumindest bei meinem örtlichen Sägewerk sind die rohen Bretter meistens deutlich schlechter in der Qualität ( oft große Äste). Da kann dann ein Brett, wenn man sich draufstellt schnell mal nachgeben.

Es grüßt Johannes
 

Paso

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Hallo,
zu beachten ist noch, das bei Nut und Feder, sich die Bretter gegenseitig stabilisieren und zumindest bei meinem örtlichen Sägewerk sind die rohen Bretter meistens deutlich schlechter in der Qualität ( oft große Äste). Da kann dann ein Brett, wenn man sich draufstellt schnell mal nachgeben.

Es grüßt Johannes
Stimmt auch.
Schickst Du mir mal die Info von deinem Sägewerk. Ist ja von mir nicht soo weit weg.
 

Fichtenelch

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In Meck-Pom müsste man wohnen... :emoji_wink:

Jo, willkommen im Land zum Leben.

Hallo,
zu beachten ist noch, das bei Nut und Feder, sich die Bretter gegenseitig stabilisieren und zumindest bei meinem örtlichen Sägewerk sind die rohen Bretter meistens deutlich schlechter in der Qualität ( oft große Äste). Da kann dann ein Brett, wenn man sich draufstellt schnell mal nachgeben.

Es grüßt Johannes

Jo das stimmt wohl!

Stimmt auch.
Schickst Du mir mal die Info von deinem Sägewerk. Ist ja von mir nicht soo weit weg.

Dann frag gleich ob die Feder Nut anbieten, vorausgesetzt du legst Wert darauf.
Man kann es ja zur Not auch selbst fräsen.
 

Paso

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Ja, ich frage beides an.
(Mit "selber fräsen" fange ich da sicher nicht an...ist ja eine Pflicht-Aufgabe und kein Hobby. :emoji_wink:)
 

Paso

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OK. Das ist doch weiter weg als ich dachte.
Habe noch einen anderen Lieferanten gefunden, der näher dran und bei der Hobelware etwas günstiger ist (mit Nut/Feder).
Ich denke allerdings, dass bei 24mm Stärke und Sparrenabstand von 60cm auch die Variante ohne Nut/Feder gehen sollte.
Jetzt muss ich nochmal überlegen...
Der andere Händler hat auch etwas handlichere Längen für die Hobelware, z.B. 3,60m, da bleibt zudem weniger Verschnitt.
 
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raziausdud

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Die Bretter stützen sich nicht nur gegenseitig durch Nut und Feder und verteilen somit eine Punktbelastung. Ohne Nut und Feder gibt es sicher kleine Stolperkanten, die beim Gehen stören könnten und auch das Reinigen erschweren bzw. der Dreck kann durchrieseln.

Rainer
 
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Paso

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Die Bretter stützen sich nicht nur gegenseitig durch Nut und Feder und verteilen somit eine Punktbelastung. Ohne Nut und Feder gibt es sicher kleine Stolperkanten, die beim Gehen stören könnten und auch das Reinigen erschweren.

Rainer
Das stimmt natürlich auch, wäre aber (im Vergleich zu jetzt) "Jammern auf hohem Niveau". :emoji_wink:
Derzeit muss man aufpassen, dass man unten nicht "daneben" tritt und sich gleichzeitig oben nicht die Hirse anstößt...
Immer bedenken: es ist ein Kalt-Dachboden, der als Abstellraum genutzt wird. Also eher selten begangen wird, so Gott will.
Und: Reinigen? Naja... alle 5 Jahre mal fegen vielleicht... :emoji_wink:

Die Stabilisierung durch Nut/Feder sowie die glattere Oberfläche, die Splitter verhindert sind aber schon wichtige Punkte.
 

Harrer

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Wenn du da nicht "superschwere" Sachen abstellst wird sägerauh reichen. Evtl die obere Seite hobeln und gut.

Dammal
 
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