Dacheindeckung bzw. Carportverlängerung

Mitglied 98162

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Hallo Leute,
ich will den offenen Teil zwischen unserem Carport und einer Mauer überdachen.
Dazu habe ich heute eine entsprechende Unterkonstruktion angebracht.

carportdach1.jpg

carportdach2.jpg

Der Freiraum ist 1,25m breit und 4,30m lang bzw. tief. Ans Ende der Neigung kommt eine kleine Dachrinne mit Fallrohr dran.
Nun gibt es mehrere Möglichkeiten das Dach herzustellen.

Rauspund Fichte/Tanne oder Douglasie mit Nut- und Feder und dann Teichfolie aufbringen (so habe ich das bei meinem Gartenschuppendach gemacht, nachdem ein Hagelsturm das vorhandene Trapez-Kunststoffdach zerlöchert hat.

hagelsturm.jpg

Doppelstegplatten (unser Terrassendach ist damit beplankt) (teuerste Möglichkeit wegen der Alu-Profile)

OSB-Platten und dann Wellblech oben drauf (aber wie die OSB-Ränder versiegeln?)

WPC Terrassendielen und ebenfalls Teichfolie darüber, damit es nicht durch die Ritzen tropft (auch nicht gerade günstig, aber die WPC-Dielen bräuchte ich nicht gegen Nässe behandeln)

Ich will nicht so viel Knete dafür ausgeben, es soll nur dort nicht mehr hinein regnen oder schneien.

Die Monteure, die das Carport errichtet haben, haben zuerst Rauspund Nut- und Feder Bretter aufgebracht, dann OSB-Platten drauf gelegt und dann Bitumenbahnen heiß verklebt. Mit Brenner (gar nicht vorhanden) und Bitumen habe ich Null Erfahrung.

Hat jemand einen Tipp für mich?

Übrigens: Frohe Ostern!
Klaus
 

magmog

ww-robinie
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Guuden,

In welcher Richtung soll das Wasser ablaufen? Zur Mauer oder den langen schmalen Weg vom Haus weg?
Ich denke an Trapezblech mit Dämmflies.
 

Mitglied 98162

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Danke Euch Beiden für die Tipps.
Ich werde eine LKW-Plane zwischen dem Freiraum spannen mit einem Alu-Winkelprofil an der Mauerseite, damit das Regenwaser nicht dort herunter laufen kann. Auf der Carportseite ist ja schon eine Alu-Tropfkante angebracht. Hinten am Haus, wo das Regenwasser hinläuft, will ich eine kleine Dachrinne anbringen und ein Fallrohr anschließen. Unten am Boden wird das Wasser dann die Mauer entlang durch ein Rohr nach außen geführt.

Ich habe die Moderation gebeten, meinen Account hier zu löschen. Daher ist das hier mein letztes Posting.
Allen, die mir wohlgesonnen waren wünsche ich alles Gute. Die anderen, denen ich "auf den Sack gehe" brauchen sich über mich also nicht mehr zu ärgern. :emoji_wink:
Tschüssken, wie man im Ruhrpott so sagt.
 

Fichtenelch

ww-robinie
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Danke Euch Beiden für die Tipps.
Ich werde eine LKW-Plane zwischen dem Freiraum spannen mit einem Alu-Winkelprofil an der Mauerseite, damit das Regenwaser nicht dort herunter laufen kann. Auf der Carportseite ist ja schon eine Alu-Tropfkante angebracht. Hinten am Haus, wo das Regenwasser hinläuft, will ich eine kleine Dachrinne anbringen und ein Fallrohr anschließen. Unten am Boden wird das Wasser dann die Mauer entlang durch ein Rohr nach außen geführt.

Ich habe die Moderation gebeten, meinen Account hier zu löschen. Daher ist das hier mein letztes Posting.
Allen, die mir wohlgesonnen waren wünsche ich alles Gute. Die anderen, denen ich "auf den Sack gehe" brauchen sich über mich also nicht mehr zu ärgern. :emoji_wink:
Tschüssken, wie man im Ruhrpott so sagt.

Na nu, was denn passiert?
Wem bist du auf dem Sack gegangen?
Das würde mich mal interessieren.

Zum eigentlichen Thema,

Das Dach hat ja eine sehr geringe Neigung wie es scheint.
Dementsprechend kann man vielleicht gar nicht mit Trapezblech oder Doppelstegplatten arbeiten.
Vollschalung und Folie klingt doch gar nicht mal so übel, jedoch müsstest du dann wirklich was gegen die UV Strahlung tun.
Du könntest auch mit selbstklebender Oberlage arbeiten, ist aber sehr teuer, und ganz ohne Brenner geht das auch nicht.
 
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