Liebe Forianer,
in Fachwerkhäusern sieht man sie, in ganz alten Möbeln auch - ich spreche von Holznägeln (engl. "Trenails"), die zum trockenen Verbinden von Holzteilen verwendet wurden.
In einem anderen Forum nannte man mir die Methode: Zu verbindende Holzteile zusammenzwingen (z.B. eine massive Schrankrückwand mit dem Rahmen) mit einem runden Bohrer (gibt's auch andere?) beide Teile aufbohren und einen Hartholzstab, quadratisch im Querschnitt, Seitenlänge des Quadrats = Bohrdurchmesser, am Ende leicht angespitzt, mit Schmackes reinschlagen.
Angeblich hält das bombenfest, wie verschraubt, zumindest besser als trocken verdübelt, ist aber ohne Zerstörung der beiden Holzteile wieder zu lösen. Darüber hinaus ist es aber so flexibel, dass Schwundrisse minimiert werden.
Und die quadratischen Dinger können sogar optisch in Szene gesetzt werden...
Hat das schon jemand von Euch gemacht?
Was muss man beachten?
Gruß vom in diesem Herbst ewig sonnigen Rhein
Michael
in Fachwerkhäusern sieht man sie, in ganz alten Möbeln auch - ich spreche von Holznägeln (engl. "Trenails"), die zum trockenen Verbinden von Holzteilen verwendet wurden.
In einem anderen Forum nannte man mir die Methode: Zu verbindende Holzteile zusammenzwingen (z.B. eine massive Schrankrückwand mit dem Rahmen) mit einem runden Bohrer (gibt's auch andere?) beide Teile aufbohren und einen Hartholzstab, quadratisch im Querschnitt, Seitenlänge des Quadrats = Bohrdurchmesser, am Ende leicht angespitzt, mit Schmackes reinschlagen.
Angeblich hält das bombenfest, wie verschraubt, zumindest besser als trocken verdübelt, ist aber ohne Zerstörung der beiden Holzteile wieder zu lösen. Darüber hinaus ist es aber so flexibel, dass Schwundrisse minimiert werden.
Und die quadratischen Dinger können sogar optisch in Szene gesetzt werden...
Hat das schon jemand von Euch gemacht?
Was muss man beachten?
Gruß vom in diesem Herbst ewig sonnigen Rhein
Michael