Sebson
ww-pappel
Hallo zusammen,
meine Frage richtet sich an die Kantenprofis hier im Forum.
Ich habe eine gebrauchte aber sehr gut erhaltene und funktionstüchtige Kantenanleimmaschine vom nicht mehr existenten Hersteller Sudhoff erworben. Die genaue Bezeichnung lautet Sudhoff EB 2011.
Als Plattenmaterial, welches ich bekanten möchte, habe ich mit Teak furnierte Tischlerplatte in 19mm Stärke hier. Das Kantenmaterial ist ein 2mm Starkfurnier, ebenfalls in Teak.
Nun stellen sich für mich mehrere Fragen:
- Die Kanten sind bisher nicht mit einem Haftvermittler versehen. Lohnt sich der nachträgliche Auftrag? (zB aufgrund des hohen Ölgehaltes im Holz)
- Wie trage ich den Haftvermittler auf? Ebenfalls mit der Kantenanleimmaschine?
- PUR-Kleber scheidet meines Wissens nach wohl aus, da mein Schmelzkleberbecken nicht Teflonbeschichtet ist. Oder geht PUR auch bei einem unbeschichteten Becken zB mittels eines Trennmittels (Sprühflasche o.ä.)?
- Die Schnittkanten sind aufgrund der hohen Güte des Plattenmaterial ziemlich sauber. Wenn PUR aufgrund vorbeschriebener Thematik ausscheidet, wäre noch die Alternative zwischen gefülltem und ungefülltem EVA-Kleber. Meiner Einschätzung nach könnte ich ungefüllten nehmen, da die Schnittkanten wie gesagt sauber sind und ich kein "füllendes" Material benötige. Außerdem lassen sich damit ja wohl dünnere Klebefugen erzeugen...
Wie sehen das die Profis ?
Besten Dank für die Auskunft und viele Grüße
Sebastian
meine Frage richtet sich an die Kantenprofis hier im Forum.
Ich habe eine gebrauchte aber sehr gut erhaltene und funktionstüchtige Kantenanleimmaschine vom nicht mehr existenten Hersteller Sudhoff erworben. Die genaue Bezeichnung lautet Sudhoff EB 2011.
Als Plattenmaterial, welches ich bekanten möchte, habe ich mit Teak furnierte Tischlerplatte in 19mm Stärke hier. Das Kantenmaterial ist ein 2mm Starkfurnier, ebenfalls in Teak.
Nun stellen sich für mich mehrere Fragen:
- Die Kanten sind bisher nicht mit einem Haftvermittler versehen. Lohnt sich der nachträgliche Auftrag? (zB aufgrund des hohen Ölgehaltes im Holz)
- Wie trage ich den Haftvermittler auf? Ebenfalls mit der Kantenanleimmaschine?
- PUR-Kleber scheidet meines Wissens nach wohl aus, da mein Schmelzkleberbecken nicht Teflonbeschichtet ist. Oder geht PUR auch bei einem unbeschichteten Becken zB mittels eines Trennmittels (Sprühflasche o.ä.)?
- Die Schnittkanten sind aufgrund der hohen Güte des Plattenmaterial ziemlich sauber. Wenn PUR aufgrund vorbeschriebener Thematik ausscheidet, wäre noch die Alternative zwischen gefülltem und ungefülltem EVA-Kleber. Meiner Einschätzung nach könnte ich ungefüllten nehmen, da die Schnittkanten wie gesagt sauber sind und ich kein "füllendes" Material benötige. Außerdem lassen sich damit ja wohl dünnere Klebefugen erzeugen...
Wie sehen das die Profis ?
Besten Dank für die Auskunft und viele Grüße
Sebastian