Designidee gesucht für neue Schreibtischplatte auf klassischem Herrenschreibtisch

PrimaNoctis

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Hallo zusammen.

Ich habe einen etwa 25 Jahre alten, vollmassiven Eicheschreibtisch zu Hause. Dieser soll eine größere tischplatte bekommen. Die jetzige ist etwa 140 cm lang. Die Kästen dienen als Füße, so dass ich nur die Platte selber drauflegen muss. Die Platte ist auch schon so gut wie fertig.

Ich bin mir noch sehr unschlüssig, wie ich hier einen Stilbruch am besten vermeide bzw den Schreibtisch ein bisschen moderner und eleganter gestalte. Die jetzige Platte ist leider auch gerissen, weil man auf die Hirnholzseiten Leisten aufgeleimt hat... Großes Kino des damaligen Schreiners. :emoji_neutral_face:

Ich mache die neue Platte etwas tiefer. Sie wird 250 x 90 x ca. 3 cm. Eine Schweizer Kante wäre möglich. Ich habe auch überlegt, erst oben eine Rundung zu fräsen und danach mit ca. 15 Grad nach unten abfallend, soll heißen oben wäre die Platte breiter als unten.

Ich bin für alle Vorschläge und Ideen dankbar. Nächste Woche sollte die Platte dann komplett fertig werden.
 

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carsten

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Hallo

vom Typ ist das ja so der Schreibtisch wo man sich darunter versteckt, wenn einem der Himmel droht auf den Kopf zu fallen.
Schweizer Kante wird den jetzt nicht wirklich leichter erscheinen lassen.
Ich würde auch eher auf Farbe setzen also ganze Platte in Farbe oder auch nur die Kante.
 

PrimaNoctis

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Danke für die Ideen. Da ich keine Furnierpressen habe und erstmal auf Eiche fixiert war, fertige ich seit gestern die Platte. Die ist auch fast fertig. Hier ein Teil als Bild. Sie wird geölt, die Frage ist eher nach der Kante bzw. wie es haltwegs passend wird.
 

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Ich würde nicht an die Dinger anpassen, sondern mir einen schicken Schreibtisch ausdenken und die hässlichen Koffer nur als Platzhalter nutzen.

Ich weiß, bleibt dann wahrscheinklcih 15 Jahre so stehen, aber an die Dinger würde ich keine Gedanken verschwenden. Man könnte schwarzes MDF drumherrum schrauben, dann ist es nicht gaz sooo schlimm......

Habe ich erwähnt, dass ich die Dinger nicht schön finde?

.....sorry

Gruss
Ben
 

PrimaNoctis

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Hallo Ben. @benben

Lese ich da etwa heraus, dass dir mein Schreibtisch nicht so ganz gut gefällt?:emoji_grin::emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich mag den Schreibtisch eigentlich ganz gern, auch wenn ich ihn natürlich so nicht gebaut hätte mit den ganze Leisten und Kiefern-SK. Bei mir wären auch die Schlösser auf der gleichen Höhe gewesen. Ich vermute, beim Bau stand ein Kasten Bier in der Werkstatt, der dringend weg musste... :emoji_expressionless: aber der Schreibtisch war vor Jahren sooo günstig, das haben die Schreiner vermutlich an einem Abend versoffen.
Spaß bei Seite: Ich mag die vollmassive Konstruktion und die ruhige Maserung sowie den Stauraum. Sonst ist er auch ganz gut verarbeitet mit gutem Holz, daher der Gedanke die Kästen zu übernehmen als Untergestell.

Das was du schreibst, ist aber ein guter Gedanke. Danke dafür. Ich wollte auch die Tischplatte nicht allzu sehr "anpassen", denn ich habe ja zwei tischplatten für nur ein Möbel. Die neue tischplatte muss also auch irgendwann für etwas anderes taugen. U. a. deshalb habe ich die Breite auch auf 90cm etwas aufgerundet (und für den Monitor). Mit der Platte könnte man einen Esstisch oder eben einen eigenständigen Schreibtisch realisieren.

Sollte ich mir tatsächlich einen kompletten Schreibtisch bauen, wird das zwar deutlich teurer, wäre aber natürlich hübscher oder einheitlicher oder hoffentlich beides. :emoji_grin: Um ehrlich zu sein fehlt mir dafür jetzt aber die Lust und Zeit, sprich deine Prophezeiung könnte hinkommen.

Wenn ich deine Idee zu Hause erwähne, weiß ich die Antwort schon vorher. Das muss also sehr gut durchdacht sein.:emoji_anguished::emoji_grin:
Derzeit tendiere ich zu Schweizer Kante, oben Rundung (vielleicht nur R5) und dann mit 2 geschraubten „Gratleisten“ zwischen den Kästen einfach aufsetzen. Wenn‘s Käse aussieht (Gruß an @keks010982), dann ist‘s immerhin Schweizer Käse. :emoji_sunglasses:
 

Mitglied 59145

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Am einfachsten und am besten für eine spätere Umnutzung ist einfach eine kleine Fase. Dann lässt sich später noch alles draus machen.

Gruss
Ben
 

OmnimodoFacturus

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Ich würde die Tischplatte bündig mit der Front abschließen lassen und ohne Schweizer Kante, aber mit 3-4cm Spalt dazwischen. Die Schweizer Kante soll ja das Möbelstück weniger massiv wirken lassen, aber das Potential verspielst du schon mit den beiden Schränkchen unten.
Dann würde ich die Füße der Schränkchen weg machen und durch einen nach innen versetzten Sockel ersetzen, damit man die etwas alten Füße nicht mehr sieht. Zu guter letzt die Türen/Regale durch Schubladen ersetzen (sind eh viel praktischer).
Die Farbe wäre auch noch ein Ansatzpunkt.

Auch könntest du den Monitor an einen fix angeschraubten Monitorarm befestigen und kabellose Tastatur/Maus. Dann bleibt der Tisch auch etwas aufgeräumter.
 

joh.t.

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Leichtes Gestell, Eiermann aus Eiche, DIE beiden Container unsichtbar Rollen drunter. Die sind eigentlich sehr schön. Klassisch eben.
 

PrimaNoctis

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Ich würde die Tischplatte bündig mit der Front abschließen lassen und ohne Schweizer Kante, aber mit 3-4cm Spalt dazwischen. [...]
Dann würde ich die Füße der Schränkchen weg machen und durch einen nach innen versetzten Sockel ersetzen, damit man die etwas alten Füße nicht mehr sieht. Zu guter letzt die Türen/Regale durch Schubladen ersetzen (sind eh viel praktischer).
Danke für die vielen guten Ideen.

Die Tiefe von 90cm bleibt, um die Platte flexibel nutzen zu können. Daher wird die neue Platte vorn auch etwas überstehen, außer man rückt die Kästen vor. Das probiere ich vor Ort einfach aus. Die Schattenfuge muss ich mir dann auch als Option überlegen.

Die Schränkchen haben Schubkästen mit Teilauszug (... ja genau....) drin. Das ist eigentlich schon gut so wie es ist. Ich brauch den Inhalt nicht täglich und so schaut alles aufgeräumt aus.

Ich gehe die nächsten Tage noch in mich, was ich da ranfräse oder eben nicht. Die neue Platte hat jetzt 28mm, mehr habe ich nicht rausbekommen. Da braucht's eigentlich keine Schweizer Kante auf die Länge. Ich denke, ich mach die Kante stumpf und gucke es mir dann vor Ort an. Wenn die Kästen auseinander stehen, schaut's sicher nicht mehr nach Luftschutzbunker aus, wie von @carsten assoziiert. :emoji_grin:

Farbe... Ich weiß nicht. Das passt am Ende nicht zur Einrichtung. Und dann kommt noch der Elmar @elmgi und malt mir Erdbeerchen drauf, um seinen Eichenplattenspieltrieb zu befriedigen... Nur weil's bei dir nur für nen popligen Eschenschreibtisch ohne Ecken und Kanten gereicht hat... Pfff... :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye::emoji_hugging:
 
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ChrisOL

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Ich würde einen der beiden Kästen opfern und ein schmales Bein drunter stellen. Ein Kasten reicht doch. Das gibt dann auch mehr Bewegungsfreiheit für die Beine und luftiger sieht der auch noch aus.
Ein Stilbruch bleibt das trotzdem, ich habe da Gedanken wie Ben.


Wenn ich deine Idee zu Hause erwähne, weiß ich die Antwort schon vorher. Das muss also sehr gut durchdacht sein.:emoji_anguished::emoji_grin:

ich kenne das, da kommt dann eins zum anderen und nach einer Stunde diskutierst du eine komplette Renovierung oder einen Neubau. Unser kleiner hat da die Gardinenstange abgerissen,…. Ich weiß wohin das führt.:emoji_tired_face::emoji_sweat_smile::emoji_confounded:
 

PrimaNoctis

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Seufz.
Ich habe die Platte fertig und auf Format geschnitten (250x90,7cm). Dummerweise war ich etwas zu optimistisch bzw. risikofreudig mit der Holzauswahl und Lamellenbreite (oder das Holz hatte einfach Spannung / Kombi aus allem?). Meine Platte ist also auf der einen seite 5mm, auf der anderen 7mm hohl auf der Oberseite, sprich die Suppe würde schonmal nicht runterlaufen, sondern sich in der Tischmitte sammeln. Na immerhin. :emoji_grin::emoji_sweat_smile:

Jetzt muss ich mir eine Konstruktion überlegen, welche die Biegung geradezieht. Mit den zwei 7cm "Gratleisten", die ich aufschrauben wollte, geht das wunderbar ohne große Kraft mit zwei Zwingen. Ich brauche aber über die Länge mehrere, aus dem Bauch mind. 6 Stellen. Das läuft also auf ein Zargengestell mit geschraubten Quertraversen hinaus. Doof, aber kein Beinbruch.
Diejenigen, die meine Kästen mit schwarzem MDF zutackern wollten, können sich jetzt über einen (teilweisen) Neubau freuen. :emoji_rolling_eyes:

Nur mit Bein drunterstellen wird das wohl nichts. Für Ideen bin ich absolut offen. Derzeit bin ich etwas phantasielos und würde wohl schmale Zargen wie bei nem Esstisch vor etwa 2 Jahren machen, siehe Bilder.
Wenn ich bei den Kästen die Beine absäge, dann hab ich Rollkästen oder halt Stehkästen. Mal rechnen und kritzeln....
 

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KalterBach

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Do not panic, oder wisch Dir erst mal den Schweiß von der Stirn.

Gratleisten kannst Du ja unterschiedlich machen. Von der dreiteiligen Gratleiste, stehende oder liegende Leisten, bis hin zu aufschraubbaren U-Profilen ist vieles möglich, aber nicht alles sinnvoll.

Wäre es denn so schlimm, wenn die Gratleiste jetzt halt noch zusätzliche 30 Millimeter auftragen würde? Zur Not kannst ja den Sockel Deiner Kästen um genau dieses Maß einkürzen.
 

Mitglied 24010 keks

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Häh? Du willst doch eh die hässlichen :emoji_grin: Schränke da drunter bauen?!
Paar Schrauben durch den Deckel der Schränke und schon ist die Platte gerade... Wo ist das Problem???

Gruß Daniel
 

OmnimodoFacturus

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Da kommen wir zu meiner Schattenfuge zurück! Mach 4 Gratleisten drunter, je eine am linken und rechten Rand beider Boxen. Die Gratleiste lässt du ein paar cm vorm Rand der Platte enden, so sieht man sie nicht. Fertig!
Die Gratleisten verschraubst du wie bei deinem Tisch an der Platte mit Landlöchern und von innen durch den Deckel der Box an den Boxen.
 

PrimaNoctis

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@KalterBach Danke für die vielen guten Ideen bzw. das breite Denken. Die dreiteiligen Gratleisten wären tatsächlich eine Idee, die stünden unten kaum über. In der gleichen Zeit habe ich aber auch ein Gestell druntergebaut und es schaut von vorn ordentlich aus. Ich schlaf mal drüber, tendiere aber zu letzterem.

@keks010982 Hallo Daniel.
Da spricht der Fachmann, was? :emoji_grin: :emoji_wink: Ich hab zwei 30x70mm "Gratleisten" zum Unterschrauben eh schon da liegen. Die hab ich mal draufgezwungen an den Enden, wie oben kurz angesprochen. Die Platte ist dann am Ende kerzengerade, aber in der Mitte genauso hohl. Es braucht also eine Fixierung an mehreren Punkten. Ich würde mindestens 2 Zargen + 4 Taversen vorsehen, sonst wird's eine lustige Murmelbahn. Zwischen den wunderschönen Designer-Kästen :emoji_grin: wäre dann grob 160cm frei.

Die Kästen würde ich dann umbauen:
  • Füße ab und Rollen (Häfele Kugelrollen 35mm für 5,50€ / Stk.) drunter, die nur 13mm an Höhe bringen.
  • Schlüsselschilder gegen was modernes ersetzen, notfalls selber feilen (denke an Edelstahl oder Messing gebürstet)
  • Einbohrscharniere ggf. gegen was moderneres ersetzen mit weniger Schnörkeln

@OmnimodoFacturus Danke für deine Gedanken! Das Ding ist halt, dass die freie Fläche in der Mitte von 160cm dann wieder genauso krum wird, da müssen dann nochmal zwei Leisten drunter. Wenn die dann unten rausschauen, sieht das einfach nicht ordentlich aus, auch wenn man sich nicht unbedingt dran stößt. Mit Zargengestell wären die dann "weg".
Nur links und rechts von den Kästen käme ja der Idee von Daniel gleich, durch die Kästen zu verschrauben.

Übrigens: Die Kästen haben keinen Deckel, da haben die Schreinerkollegen damals überall gespart, wo es ging. Echt zum davonlaufen.... Wenn die eigenständig stehen, muss eine Platte oben rein / drauf. Ich überlege, ob ich da eine dünne Platte mache und einfach draufleime, wenn mich das irgendwann stören sollte.

Ich denke, ich fange morgen mal an, ein Gestell zu bauen. Dann kommt die 42er Eiche auch etwas weg, die noch rumliegt. Dann ist's auch ein eigenständiges Möbel.
 

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PrimaNoctis

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@OmnimodoFacturus
Meinst du von den außen-hui, innen-pfui Kästen? Bitteschön. :emoji_grin: oder vom Neubau?
Außen hat man so auf ordentliches Holz geachtet, innen müsste der Lehrling nach nem halben Kasten kurz vor Feierabend und unbezahlt ran. :emoji_disappointed::emoji_wink:
 

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KalterBach

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Danke für die vielen guten Ideen bzw. das breite Denken.

Immer doch sehr gerne.
Die dreiteiligen Gratleisten wären tatsächlich eine Idee, die stünden unten kaum über. In der gleichen Zeit habe ich aber auch ein Gestell druntergebaut und es schaut von vorn ordentlich aus.

Der Vorteil der Gratleisten (welcher Art auch immer) liegt darin, dass Du bspw. auch ein höhenverstellbares Tischgestell für den Schreibtisch nutzen könntest. Die Beinfreiheit kann je nach Höhe bei der Zargenkonstruktion schon eingeschränkt sein.

Außen hat man so auf ordentliches Holz geachtet, innen müsste der Lehrling nach nem halben Kasten kurz vor Feierabend und unbezahlt ran. :emoji_disappointed::emoji_wink:

Übrigens: Die Kästen haben keinen Deckel, da haben die Schreinerkollegen damals überall gespart, wo es ging.

Diese Konstruktionen und Materialmischungen hat man oft gemacht. Sieht von aussen fertig aus und ist gleichzeitig günstig. Diese Fertigung wurde meist in Massenproduktion eingesetzt. Dem handwerklich versierten Meister, wäre das nicht untergekommen.
 

OmnimodoFacturus

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Ich meinte deinen Plan.

Dieses außen hui, innen pfui ist aber relativ verbreitet, wenn man sich alle anderen Gewerke aus der Zeit anschaut. Damals war Material teuer und Arbeit billig. Also hat es sich gelohnt innen am Material zu sparen. Heutzutage gehen die Materialkosten im Vergleich zur Arbeit (bei individuell gefertigten Möbeln) nahezu unter. Meine Eltern renovieren grade ihr Haus und bemerken diese Unterschiede an allen Ecken.
 

PrimaNoctis

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Immer doch sehr gerne.


Der Vorteil der Gratleisten (welcher Art auch immer) liegt darin, dass Du bspw. auch ein höhenverstellbares Tischgestell für den Schreibtisch nutzen könntest. Die Beinfreiheit kann je nach Höhe bei der Zargenkonstruktion schon eingeschränkt sein.





Diese Konstruktionen und Materialmischungen hat man oft gemacht. Sieht von aussen fertig aus und ist gleichzeitig günstig. Diese Fertigung wurde meist in Massenproduktion eingesetzt. Dem handwerklich versierten Meister, wäre das nicht untergekommen.
Stimmt, das könnte man, WENN das gekaufte Gestell dazu passt. In der Größe stell ich mir die Auswahl eh beschränkt vor, zumal das sicher nicht billig würde. Dann mach ich das notfalls neu, wenn es mir so wichtig ist und hab nen zweiten Esstisch. Den krieg ich schon irgendwo unter.

Mit einer schmalen Zarge mach ich mir keine Sorgen bzgl. Beinfreiheit. Das passt schon. Beine überschlagen am Schreibtisch muss man nicht können.


Diese Materialmischungen sind mir bekannt. Der Tisch ist knapp über 20 Jahre alt und wurde mit Eichen aus dem eigenen Wald gebaut, wurde mir gesagt. Ich denke nicht, dass das eine Serienfertigung war. Sonst wären auch die Schlösser beidseitig auf gleicher Höhe... Sieht man super auf dem ersten Bild in #1. Früher war Zeit bezahlbar, heute genau andersrum. Daher hab ich auch die UK beim NB-Tisch aus NB gemacht, macht den Kohl auch nicht mehr fett und keiner fragt sich, warum da drunter ein helles Holz sitzt.


@OmnimodoFacturus
Ich soll Bilder von meinem Plan machen? Oder eine Projektvorstellung? Die Skizze steht doch oben. Ich glaube, ich muss mal aufstehen und rumlaufen. Ich sitz nämlich auf der Leitung.
 

KaiX0

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Stubben bei Bad Oldesloe
Ich würde die Bänder, diese Bleche um die Schlüssellöcher und die Füße gegen etwas klares, schlichtes tauschen. Dann geht das Verspielte weg, die Türen und Füllungen sind ja schon gradlinig.
 
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