Designtherapie: Neue Berufskarriere für Tischler

rjfaeth

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Für gestalterisch und sozial interessierte Schreiner wird eine neue berufliche Weiterbildung bzw. Ausbildung konzipiert: Designtherapie. Näheres kann man auf der Website www.designtherapie.de erfahren. Wir wären an Feedback zur Website interessiert, denn noch kann man Anregungen für die Ausbildung beitragen. <br><br>R. J. Faeth, Schreinermeister<br>
 

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Hallo,<br>nun, eine neue Berufssparte für den Schreiner wäre ja ansich nicht schlecht. Aber ich hab mir mal die Vorraussetzungen angesehen. Meisterbrief, oder Gesellenbrief mit Hochschulabschluß, und dann noch Architekten, Designer etc.. Das ist ja nicht wirklich für einen &quot;gewöhnlichen&quot; Schreiner, sondern von Haus aus für Leute, die eine &quot;höhere&quot; Berufung haben wollen?! Denn ich persönlich kenne nur ganz, ganz wenige Schreinergesellen, die einen Hochschulabschluß haben.<br>Also, ich würde sagen, daß dieses Angebot nicht wirklich für einen einfachen Schreiner ausgelegt ist.<br><br>Gruß,<br>Lisa
 

rjfaeth

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Hallo Lisa,<br>möglicherweise wird es auch möglich sein &quot;nur&quot; mit abgeschlossener Berufsausbildung (Gesellenbrief) eine Weiter- oder komplette Ausbildung DESIGNTHERAPIE zu machen, - die rechtlichen Fragen hierbei müssen noch geklärt werden. Ansonsten: Ich habe in meinem Meisterkurs doch einige Kollegen mit Fachabi oder Abi dabeigehabt. Und: MeisterIn kann man ja noch werden, womit die Zulassung zu dieser Art von Fachhochschulstudium gegeben wäre. Letzlich kommts darauf an, ob man in diese Richtung gehen will. Aber: Du hast recht, wer Ambitionen hat kann auf diesem Weg sogar promovieren, also seinen Dr. Titel als Schreiner machen.<br>Danke für Deinen Kommentar!<br>R.J. Faeth [br](Diese Nachricht wurde am 09.06.02 um 18:37 von rjfaeth geändert.)
 

rjfaeth

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Schwierige Frage. Kommt darauf an, welche Planstelle mit welcher Qualifikation belegt wird. Bei BAT Stellen zwischen IVb u. V irgendwas, schätze ich. <br>Wegen des großen Geldes lohnt sich die Sache eher nicht. Im Gegensatz zur Schweiz z.B. sind die sozialen Berufsfelder in Deutschland nicht so üppig entlohnt.
 
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