Dicke Eichenbohle gegen Verzug sichern

reaction187

ww-ulme
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Hallo,

ich habe aus einer stark verwitterten ca 2m x 0,5m Eichenbohle die ca 12cm dick war und ziemlich schief und verdreht, per hand eine plane 9cm dicke Bohle gemacht mit ca 120cm länge und die enden als "Füße" genommen. Soweit ist das alles ok, bloß wie bekomme ich es hin, dass sich die Bohle möglichst nicht mehr verzieht? Ich habe noch 1m U Profil aus dickem Stahl wo ich gedacht habe das könnte ich in einer Ausfräsung von unten links und rechts einlassen und mit dicken Schrauben im Langloch befestigen.

Bringt das was oder ändert das bei 9cm dicke auch nichts mehr? Denn ich habe jetzt schon festgestellt, dass sich die plane Oberfläche nun schon wieder einen hauch verzogen hat.

Auf dem Bild ist das Holz nur nass abgewischt.

Gruß
 

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joh.t.

ww-robinie
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Einfach so lassen , 2 Jahre vors Sofa stellen, warten und dann nacharbeiten.
Nach 2 Jahren sollte dann bei 9 cm die Endtrockenheit erreicht sein.
Nicht vergewaltigen, das Teil ist so schon schwer genug.
 

reaction187

ww-ulme
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Das ist für innen.

So genau weiß ich nicht wie alt das Holz ist. Es könnten vielleicht 6 oder 7 Jahre sein.

Es lag lange Zeit draussen, dann ein paar Jahre in einer Halle und als ich es bekommen habe war es ziemlich grau, dunkel, staubtrocken.

Die beine sind momentan noch nicht mit der Tischfläche verbunden, einfach deswegen weil ich ja noch keinen endschliff gemacht habe.

Bin mit dem Bandschleifer und Schleifrahmen drüber gegangen und dann sollte zum Schluss der Exzenter.

Beine mit Tischplatte möchte ich höchstens mit einem langen Winkel verbinden, weil die Platte so schwer ist, da wackelt und verschiebt sich so schon nichts.


In echt sieht es noch schöner aus. Das leuchtet richtig. Hat zwei, drei größere risse, aber nicht der rede wert. Macht es ja nur interessanter.
 

joh.t.

ww-robinie
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Ich glaube, dass es nichts in der Welt gibt, das so ein Trummteil am Verziehen hindert.

Meingott, was hätte man daraus schöne Dinge machen können!!

Fragt sich

Michael
Das ist die Fortsetzung des Brutalismus aus der Architektur 60er Jahre in den Möbelbau des 21.jahrhunderts.
Kommt von Franz. Brute= roh. Hat nix mit brutal zu tun.
 
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