schreinerheiri5
ww-birnbaum
Eure Meinung dazu würde mich interessieren.
Mir ist günstig eine Kombihobelmaschine mit 60 cm-Messerwelle 'über den Weg gelaufen'.
Ich sah sie vor 15 Jahren noch tadellos laufen, seither hat sie Rost angesetzt.
In meiner Werkstatt ist kein Platz dafür, und dort steht bereits eine Kombimaschine mit 35 cm-Messerwelle, die mir für die meisten Arbeiten reicht.
Sie wird auf eine Plattform montiert, sodass ich sie mit dem Hubwagen verschieben kann. Neben der Werkstatt ist ein grosser Raum, den wir gelegentlich für Veranstaltungen nutzen, in den ich aber für Arbeiten mit Platzbedarf ausweichen kann. Dort würde auch die grosse Hobelmaschine stehen, bei Nichtgebrauch abgedeckt und in eine Ecke gestellt (wobei - man könnte ja auch auf einer Hobelmaschine ein Buffet anrichten, solange kein Wein drüber ausgeschüttet wird ).
Pluspunkte sind:
Zunächst wird niemand ausser mir an der Maschine arbeiten, und ich kenne den Schwachpunkt.
Zudem werde ich sie nur für grosse, schwere Werkstücke einsetzen, also gewiss nichts, wo Rückschläge drohen könnten. Leistchen hoble ich auf der Maschine in der Werkstatt.
Ich bin sonst pingelig bei den Schutzvorrichtungen, aber da neige ich zu einem Kompromiss.
Zusätzlich zu den 400 Euro, die mich insgesamt Maschine und Trinkgelder für Anhänger und Auf- / Abladen des Monsters gekostet haben, müsste ich ohne diese Nachrüstung nur für das Material für die Plattform investieren, sowie ev. für eine spezielle Fettpresse.
Der Rückschlagschutz ginge wohl ins Geld...
Mit Originalersatzteilen ist nichts, die Maschine ist alt und war wohl eher ein Exot: Maschinenfabrik Rauschenbach, Schaffhausen (Schweiz), wohl um 1950, damals zum Georg Fischer Konzern gehörig. Modell AD2.74, Patent Leya. Unterlagen dazu gäbe es im Georg Fischer Konzernarchiv, werde ich gelegentlich anschauen, das Archiv ist nahe des einen meiner Arbeitsorte...
Ich müsste ein Teil für eine andere Maschine kaufen und anpassen (bzw. anpassen lassen).
Dazu die Folgefrage: Kennt jemand einen Hersteller, der dafür in Frage käme und der vor allem in der Lage wäre, eine technische Zeichnung zu liefern, aufgrund derer ich entscheiden kann, ob der Einbau / die Anpassung möglich wäre?
Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Mir ist günstig eine Kombihobelmaschine mit 60 cm-Messerwelle 'über den Weg gelaufen'.
Ich sah sie vor 15 Jahren noch tadellos laufen, seither hat sie Rost angesetzt.
In meiner Werkstatt ist kein Platz dafür, und dort steht bereits eine Kombimaschine mit 35 cm-Messerwelle, die mir für die meisten Arbeiten reicht.
Sie wird auf eine Plattform montiert, sodass ich sie mit dem Hubwagen verschieben kann. Neben der Werkstatt ist ein grosser Raum, den wir gelegentlich für Veranstaltungen nutzen, in den ich aber für Arbeiten mit Platzbedarf ausweichen kann. Dort würde auch die grosse Hobelmaschine stehen, bei Nichtgebrauch abgedeckt und in eine Ecke gestellt (wobei - man könnte ja auch auf einer Hobelmaschine ein Buffet anrichten, solange kein Wein drüber ausgeschüttet wird ).
Pluspunkte sind:
- gute Messerwelle: Keilleistenwelle mit 4 Streifenmessern, Einstelllehre dabei
- gute Schutzvorrichtung für die Abrichte, ältere Version SUVA
- überschaubarer Aufwand für die Restaurierung: v.a. Entrostung und Schmieren, Zerlegung wohl nicht notwendig
- kein Rückschlagschutz für den Dickenhobel: Aus zwei Halterungen meine ich schliessen zu können, dass da einer demontiert wurde
Zunächst wird niemand ausser mir an der Maschine arbeiten, und ich kenne den Schwachpunkt.
Zudem werde ich sie nur für grosse, schwere Werkstücke einsetzen, also gewiss nichts, wo Rückschläge drohen könnten. Leistchen hoble ich auf der Maschine in der Werkstatt.
Ich bin sonst pingelig bei den Schutzvorrichtungen, aber da neige ich zu einem Kompromiss.
Zusätzlich zu den 400 Euro, die mich insgesamt Maschine und Trinkgelder für Anhänger und Auf- / Abladen des Monsters gekostet haben, müsste ich ohne diese Nachrüstung nur für das Material für die Plattform investieren, sowie ev. für eine spezielle Fettpresse.
Der Rückschlagschutz ginge wohl ins Geld...
Mit Originalersatzteilen ist nichts, die Maschine ist alt und war wohl eher ein Exot: Maschinenfabrik Rauschenbach, Schaffhausen (Schweiz), wohl um 1950, damals zum Georg Fischer Konzern gehörig. Modell AD2.74, Patent Leya. Unterlagen dazu gäbe es im Georg Fischer Konzernarchiv, werde ich gelegentlich anschauen, das Archiv ist nahe des einen meiner Arbeitsorte...
Ich müsste ein Teil für eine andere Maschine kaufen und anpassen (bzw. anpassen lassen).
Dazu die Folgefrage: Kennt jemand einen Hersteller, der dafür in Frage käme und der vor allem in der Lage wäre, eine technische Zeichnung zu liefern, aufgrund derer ich entscheiden kann, ob der Einbau / die Anpassung möglich wäre?
Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar.