Ökoheini
ww-pappel
Guten Tag!
Ich bin neu hier. Mein Problem ist aber schon älter. 1989 habe ich mir die HC 260 gekauft. Mit der war ich am Anfang auch ganz zufrieden. Irgendwann ging die Höhenverstellung des Dickentischs aber nur noch sehr schwergängig. Dadurch kam es dazu, dass die Verstellkette bei einem Ritzel übergesprungen ist. Seitdem ist kein maßhaltiges Dickenhobeln mehr möglich.
Jetzt hatte ich mich endlich dazu aufgerafft, diesen Mangel zu beseitigen:
Erst einmal die Abrichttische und die Hobelmesser ausgerichtet und justiert. Dann die Kette vom Dickentisch entfernt, die Spindeln mit Sprühöl wieder gängig gemacht und auf dem Dickentisch eine 2 Meter lange Wasserwaage (mal links, mal rechts) aufgelegt. Mit einer Schieblehre habe ich dann von der Wasserwaage zu den Oberkanten der Abrichttische gemessen und mit den Spindeln die Höhe justiert, bis an allen vier Ecken dieselben Abstände waren. Alles wieder zusammengebaut und noch einmal die Maße kontrolliert.
Anschließend wurde ein Brett (23 cm breit x 62 cm) abgerichtet und gehobelt. Das Ergebnis des Dickenhobels ist miserabel: In der Mitte ist das Brett 16 mm dick, an der einen Seite messe ich durchgängig15,9 mm und die andere Seite weist an den Ecken 15,3 und 15,6 mm auf. Der Dickentisch ist eine einzige Berg- und Talbahn. Ich habe mit einer Fühlerlehre Differenzen von bis zu 0,35 mm gemessen. Eine korrekte Einstellung ist so nicht möglich.
Hier im Forum habe ich gelesen, dass einige Siebdruckplatten auf dem Dickentisch montiert haben, um eine ebene Fläche zu erhalten. Das scheint mir aber nur eine Notlösung zu sein. Was spricht denn dagegen, eine neue Edelstahlplatte (2 bis 3 mm) auf den Dickentisch zu kleben? Hat das schon mal jemand gemacht?
Freundliche Grüße
Ich bin neu hier. Mein Problem ist aber schon älter. 1989 habe ich mir die HC 260 gekauft. Mit der war ich am Anfang auch ganz zufrieden. Irgendwann ging die Höhenverstellung des Dickentischs aber nur noch sehr schwergängig. Dadurch kam es dazu, dass die Verstellkette bei einem Ritzel übergesprungen ist. Seitdem ist kein maßhaltiges Dickenhobeln mehr möglich.
Jetzt hatte ich mich endlich dazu aufgerafft, diesen Mangel zu beseitigen:
Erst einmal die Abrichttische und die Hobelmesser ausgerichtet und justiert. Dann die Kette vom Dickentisch entfernt, die Spindeln mit Sprühöl wieder gängig gemacht und auf dem Dickentisch eine 2 Meter lange Wasserwaage (mal links, mal rechts) aufgelegt. Mit einer Schieblehre habe ich dann von der Wasserwaage zu den Oberkanten der Abrichttische gemessen und mit den Spindeln die Höhe justiert, bis an allen vier Ecken dieselben Abstände waren. Alles wieder zusammengebaut und noch einmal die Maße kontrolliert.
Anschließend wurde ein Brett (23 cm breit x 62 cm) abgerichtet und gehobelt. Das Ergebnis des Dickenhobels ist miserabel: In der Mitte ist das Brett 16 mm dick, an der einen Seite messe ich durchgängig15,9 mm und die andere Seite weist an den Ecken 15,3 und 15,6 mm auf. Der Dickentisch ist eine einzige Berg- und Talbahn. Ich habe mit einer Fühlerlehre Differenzen von bis zu 0,35 mm gemessen. Eine korrekte Einstellung ist so nicht möglich.
Hier im Forum habe ich gelesen, dass einige Siebdruckplatten auf dem Dickentisch montiert haben, um eine ebene Fläche zu erhalten. Das scheint mir aber nur eine Notlösung zu sein. Was spricht denn dagegen, eine neue Edelstahlplatte (2 bis 3 mm) auf den Dickentisch zu kleben? Hat das schon mal jemand gemacht?
Freundliche Grüße