Hallo,
nachdem ich hier die Maschinenvorstellung von @stwe und @Lorenzo verfolgte habe, versuche ich nun etwas zu meiner gebrauchten Sicar zu schreiben, also über meine letzte
Die Maschine ist eine FKS/Fräse-Kombi von Sicar, gebraucht aus dem Werkraum einer Schule, sie fiel mir in heimatlicher Nähe eher vor die Füße. Und ja, ich wollte keine Gebrauchte. Aber nachdem ich meine Wunschmaschine telefonisch angefragt hatte und man mir ein Angebot per mail senden wollte, wartete ich brav. Auf Nachfragen kam die Forderung nach Kontaktdaten, das kann ich verstehen, ist in Ordnung - solange es nicht Felder ist. Und während des weiteren vierzehntägigen Wartens kam die Sicar.
Der Verkäufer bot an die Maschine kurzfristig vorbei zu bringen, Typ freundlicher, hilfsbereiter Eifler. Zwischenzeitlich hatte ich kurz eine eventuelle Ersatzteilversorgung abgeklärt. Wird wohl vollständig von den Käufern der Sicar-Namensrechten abgedeckt, macoduelle.it. Die labeln mittlerweile Chinamaschinen mit Sicar.
Und so stand sie dann am übernächsten Abend in meiner Garage
Naja, ein bisschen putzen und was sonst?
Das
Stern-Dreieck-Schaltung, für mich Neuland. Nicht ganz, in ganz ferner Erinnerung hatte ich so eine Schaltung vor 48 als junger Kerl in den Fingern.
Zuerst reizte mich festzustellen in welchem Zustand die Fräse war.
Überall fand ich in der Maschine Sägemehl, aber nirgends einen Span.
Von der Spindel ließen sich die Distanzringe nur schwer entfernen, da war anscheinend alles in altem Öl verharzt.
Die Einlegeringe im Gußtisch ließen sich auch nur vorsichtig aushebeln, ebenso völlig verklebt.
Nach dem Reinigen machten Ringe und Spindel einen jungfräulichen, unbenutzten Eindruck.
Ebenso machte der Fräsaschlag einen völlig unbenutzten Eindruck, lediglich die Lineale hatten senkrechte Spuren, als ob der Anschlag auf ihnen stehend in einem Regal hin und wieder verschoben worden wäre. Auch fand sich innerhalb des Anschlags kein Span, nur altes verharztes Öl.
Einen ebenso unbenutzten Eindruck macht die Bogenfräseinrichtung, leider fand sich dazu im Zubehör nicht der Zuführfinger/-leiste.
Diese werde ich aber noch zu einem späteren Zeitpunkt mit Fragen an Euch zeigen.
nachdem ich hier die Maschinenvorstellung von @stwe und @Lorenzo verfolgte habe, versuche ich nun etwas zu meiner gebrauchten Sicar zu schreiben, also über meine letzte
(Danke Daniel für dieses Zitat) .pfehlung von @bello.
Die Maschine ist eine FKS/Fräse-Kombi von Sicar, gebraucht aus dem Werkraum einer Schule, sie fiel mir in heimatlicher Nähe eher vor die Füße. Und ja, ich wollte keine Gebrauchte. Aber nachdem ich meine Wunschmaschine telefonisch angefragt hatte und man mir ein Angebot per mail senden wollte, wartete ich brav. Auf Nachfragen kam die Forderung nach Kontaktdaten, das kann ich verstehen, ist in Ordnung - solange es nicht Felder ist. Und während des weiteren vierzehntägigen Wartens kam die Sicar.
Der Verkäufer bot an die Maschine kurzfristig vorbei zu bringen, Typ freundlicher, hilfsbereiter Eifler. Zwischenzeitlich hatte ich kurz eine eventuelle Ersatzteilversorgung abgeklärt. Wird wohl vollständig von den Käufern der Sicar-Namensrechten abgedeckt, macoduelle.it. Die labeln mittlerweile Chinamaschinen mit Sicar.
Und so stand sie dann am übernächsten Abend in meiner Garage
Naja, ein bisschen putzen und was sonst?
Das
Stern-Dreieck-Schaltung, für mich Neuland. Nicht ganz, in ganz ferner Erinnerung hatte ich so eine Schaltung vor 48 als junger Kerl in den Fingern.
Zuerst reizte mich festzustellen in welchem Zustand die Fräse war.
Überall fand ich in der Maschine Sägemehl, aber nirgends einen Span.
Von der Spindel ließen sich die Distanzringe nur schwer entfernen, da war anscheinend alles in altem Öl verharzt.
Die Einlegeringe im Gußtisch ließen sich auch nur vorsichtig aushebeln, ebenso völlig verklebt.
Nach dem Reinigen machten Ringe und Spindel einen jungfräulichen, unbenutzten Eindruck.
Ebenso machte der Fräsaschlag einen völlig unbenutzten Eindruck, lediglich die Lineale hatten senkrechte Spuren, als ob der Anschlag auf ihnen stehend in einem Regal hin und wieder verschoben worden wäre. Auch fand sich innerhalb des Anschlags kein Span, nur altes verharztes Öl.
Einen ebenso unbenutzten Eindruck macht die Bogenfräseinrichtung, leider fand sich dazu im Zubehör nicht der Zuführfinger/-leiste.
Diese werde ich aber noch zu einem späteren Zeitpunkt mit Fragen an Euch zeigen.
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