die richtige Dicke und das richtige Material einer Holzplatte für ein Boden im Fahrradwohnwagen gesucht.

Clone_Borg

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Hello folks,

ich komm irgendwie mit meinem Projekt Fahrradwohnwagen (FAWOWA) nicht weiter, auf mein Kanal https://www.youtube.com/watch?v=8RuQaZHlMB0 seht ihr wie weit mein Projekt fortgeschritten ist. Nun möchte ich noch gerne Stauraum hinzufügen, ich hatte an ein Bettkasten oder ähnliches gedacht, bevor ich alles zu spachtel.
Hierzu habe ich, wie auf dem Bild

Unterbau.jpg

zu sehen, eine Unterkonstruktion (grau) erstellt. Leider habe ich keine Ahnung wie man so was berechnet,

damit es nicht überdimensioniert bzw. unterdimensioniert ist. Natürlich sollte es so leicht und stabil wie möglich sein.

Als erstes habe ich an Aluprofile gedacht, doch nachdem ich gesehen habe wie teuer das Ganze wird, habe ich mir gedacht nur den unteren Teil aus Aluminium Profilen 20mmx20mm zu bauen.

Für die zwei Böden suche ich geeignete Holzplatten und für den Unterbau die geeigneten Vierkanthölzer. Die Fläche wäre 1,97 m lang und 0,9 m breit.

Könnt Ihr mir mitteilen was für Holzplatten (Spanplatten, MDF, Leimholzplatten, etc.) und welche Dicke ich verwenden soll. Auch wäre es nett zu wissen ob die Anordnung der Profile evtl. noch reduziert werden kann. Wobei hier der Rahmen für die Laufräder schon vorgegeben ist. Evtl. ist nur eine Längsstrebe in der Mitte ausreichend.

Wenn ich noch was vergessen haben sollte, schreibt gerne alles was ihr noch an Daten braucht in die Kommentare.

Vielen Dank, im voraus, für Eure Hilfe

Andreas
 

Johannes

ww-robinie
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Hallo ANdreas,
irgendwie gaukelt mir die Zeichnung einen vielgrößeren Wohnwagen vor. Die Abstände zwischen der Alu-Streben sind schon recht klein. Ich würde 6mm Pappelsperrholz nehmen und die Ränder beidseitig mit dem gleiche Material aufdoppeln. Für die Bodenplatten würde ich 9mm Siebdruckplatte nehmen.

Es grüßt Johannes
 

Clone_Borg

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Hallo Johannes,

wie ich sehe kommst du aus Darmstadt/Dieburg. Ich wohne nicht weit von Dir weg, nämlich aus Eberstadt. Bin aber kein Heiner aber auch kein Gassehenker. :emoji_slight_smile:

irgendwie gaukelt mir die Zeichnung einen vielgrößeren Wohnwagen vor

Danke für dein Hinweis,

Ich habe zur besseren Veranschaulichung noch ein Fahrrad in die Zeichnung eingefügt. Auch die oberen Alu Streben habe ich entfernt, da ich nur den Rahmen für den unteren Boden mit Alu-Streben (Profile 20mm x 20mm) verwenden möchte. Zusätzlich habe ich die Abstände für die Pfeiler mit eingezeichnet. Doch das ist nur eine Vorstellung keine Berechnung, da ich keine Ahnung von Statik habe.

Ich würde 6mm Pappelsperrholz nehmen
Das kommt mir doch etwas dünn vor, ich habe für die Wände auch Pappelholz (4mm) verwendet, doch dort wird es nur vom Seitenwind belastet. Doch wenn ich noch ein Holzbalken in die Mitte plaziere müsste es doch evtl reichen oder wie seht Ihr das?

und die Ränder beidseitig mit dem gleiche Material aufdoppeln
ich habe es mal versucht es zu verstehen, meinst du mit Ränder (rot Balken 12mm) als Unterstützung vor und für die Pfeiler (rot) habe ich an 40mm x 40mm und eine Höhe von 10 cm Vierkanthözer gedacht.

Für die Bodenplatten würde ich 9mm Siebdruckplatte nehmen.
Danke, ich habe an 10mm - 12 mm gedacht, aber wenn 9mm reicht, werde ich es gern in Betracht ziehen.

Unterbau 2.jpg

Hoffe es jetzt besser dargestellt was ich meine.
 

magmog

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Guuden,

Kommt auf das Gewicht der Schäfer und deren Aktivitäten an.
9 ober 12-er sollte es sein, aber Pappel ist mir nicht druckfest genug.
Mit 50x50 mm Stückchen zusätzlich über den Punklagern hätten es eher mein Vertrauen.
Durchgehende Seiten statt der alustützen könnten leichte und günstiger sein.
 

Clone_Borg

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Hallo magmog,

:emoji_thumbsup:Danke für dein Vorschlag, du hast mich auf eine Idee gebracht:emoji_thumbsup:

Kommt auf das Gewicht der Schäfer und deren Aktivitäten an.

Der Schläfer hat ein Gewicht von ca. 82 kg und eine Größe von 169cm :emoji_slight_smile: Doch kommt noch eine Matraze und ein paar Klamotten dazu, schätze das es oben ca. 90kg wird. In den Staukasten kommt in die Mitte ein 12 Volt Akku ein Controller, Wechselrichter sowie eine Ladegerät und ein paar Lebensmittel, Geschirr sowie die Kochuntensilien. Dann noch kleine Elektogeräte (z.B. Handy, Tablet, und einige Untensilien). Ein Ersatzakku für mein E-Bike habe ich auch noch. Das Dach bekommt ein Solarmodul, deshalb die ganzen Teile. Ich schätze das in den Staukästen es ca. 30-35 kg werden.
9 ober 12-er sollte es sein, aber Pappel ist mir nicht druckfest genug.

Okay was für ein Holz würdest du nehmen?

Durchgehende Seiten statt der alustützen könnten leichte und günstiger sein.

Das habe ich nicht ganz verstanden, meinst du durchgehende Bretter, wenn ja wie dick sollen die Bretter sein? Die Idee finde ich gut, dann könnte man eine Kante vom Brett in die Nut von Aluprofil setzen.

Hier eine Skizze wie ich es verstanden bzw. mir vorstelle.

Brett Dicke.jpg
 

Johannes

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Hallo Andreas,
du hast was davon geschrieben, daß da was verstaut werden soll wo sollen da die Zugänge geschaffen werden?
Ich könnte mir vorstellen rechts und links einen Bereich als Torsionsbox zu bauen, dann brauchst du keine Alu-Profile und trotzdem wird es stabiler. Ich könnte mir gut eine Konstruktion vorstellen, außenrum 4 Torsionsträger mit ca. 10 x 10cm und in der Mitte längs ein Träger mit 4 x 10cm Querschnitt.. Dann hättest du dazwischen 2 Stauräume, die eventuell durch Trenwände unterteilen und dadurch die tragfähigkeit der Deckel noch erhöhen kannst.

Es grüßt Johannes
 

Clone_Borg

ww-pappel
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Die Seiten brauchen nicht stärker als die Platte sein.
Mein Sperrholz wäre Gabun, Birke oder Buche, 8mm wäre genug.
Okay, die Nuten vom Profil wären 6mm wäre das auch okay ?
du hast was davon geschrieben, daß da was verstaut werden soll wo sollen da die Zugänge geschaffen werden?

Danke Little John,

das du mir hilfst, dazu habe ich noch kein konkreten Plan, eine Öffnung bzw. Klappe müsste in der Nähe von der Achse sein, da hier mein Controller für das Solarpanel und 2 Akkus plaziert werden sollen. Die Teile sind am schwersten dadurch kann ich die Stützlast so gering wie möglich halten bzw. ausgleichen.

Ich könnte mir gut eine Konstruktion vorstellen, außenrum 4 Torsionsträger mit ca. 10 x 10cm und in der Mitte längs ein Träger mit 4 x 10cm Querschnitt..
statt Holz evtl eine Alu Wabenplatte oder wenn es ganz leicht werden soll Aramidfaserwaben mit einem ALU Deckblech

Danke Little John und Carsten für die Idee,

ja so was wäre bestimmt machbar. Ob Torsionbox oder eine Wabenstruktur mit der Idee kann ich mich anfreunden. Nur kenne ich mich mit dem Material noch nicht aus. Hier müsste ich mich erst mal noch schlau machen. Wie sieht es mit der Haltbarkeit, Feuchtigkeitresistens und Gewicht aus?

Dank Eurer Hilfe und dem Forum, habe ich wieder Zuversicht bekommen, das der FAWOWA, doch nicht so schwer wird und die Kosten im Rahmen bleiben.

Wünsche Allen ein schönes Wochenende

Andreas
 

Johannes

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Hallo Andreas,
welche Möglichkeiten zur Bearbeitung hast du denn zur Verfügung?
Hast du die Möglichkeit präzise zuzuschneiden?
Kannst du Nuten fräsen?
Hast du eine Lamello Maschine?
Dann könntest du die ganze Bodenplatte inkl. Fächer aus 12mm Elliotis Pine bauen, das wäre dann ~65€ Material und ca. 28kg.
https://www.bauhaus.info/sperrholzp...iotis-pine-cc/p/22300236?adb_search=Sperrholz
Eventuell schneiden die dir das gegen Gebühr auch zu.

Es grüßt Johannes
 

Clone_Borg

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Hast du die Möglichkeit präzise zuzuschneiden?
Kannst du Nuten fräsen?
Hast du eine Lamello Maschine?
Hi Little John,

ja ich habe Möglichkeiten, ich bin ein Mitglied in Makerspace Darmstadt brauche nur noch die nötigen Einweisungen für die benötigten Maschinen.

Dann könntest du die ganze Bodenplatte inkl. Fächer aus 12mm Elliotis Pine bauen, das wäre dann ~65€ Material und ca. 28kg.

Okay, das kommt mir etwas schwer vor, aber mal sehen, ich schau mir das mal an bzw. werde darüber nachdenken.

Zur Orientierung:
nen 750kg PKW Anhänger hat ne 9mm Siebdruckplatte...

Das hört man gerne, danke für den Hinweis.
Gib doch mal "Wohnanhänger für Fahrrad selber bauen" ein. Da bekommst du Infos, Baupläne und Filme bis zum Abwinken.

Danke Ingo S für den Hinweis,

Ich war in diesem Jahr 2023 in Kassel, dort fand ein Fahrradwohnwagen Treffen statt, hier habe ich eine Menge Eindrücke sammeln können. Die FAWOWA wogen von 25kg bis 125kg und noch mehr, je nachdem welche Ausstattung verbaut wurde.
Mir kommt deine Konstruktion insgesamt zu schwer vor. Es gibt etliche Möglichkeiten, Gewicht zu sparen.

Im Grunde hast du Recht, es gibt zig Möglichkeiten Gewicht zu sparen. Aber hier spielt Geld, Knowhow bzw. Können eine entscheidene Rolle, Nicht zu vergessen sollte man auch das entsprechende Werkzeug, wenn man vieles selber machen möchte, haben.
 

Flyer01

ww-esche
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Erst wollte ich das ganze Vorhaben in Frage stellen, da sich mir der Sinn eines Wohnwagens nicht erschließt. Ich würde einen kompakten Anhänger nehmen und ein geräumiges 1-Personenzelt mit guter Luma. Da gibt es eine riesen Auswahl. Aber du wirst Gründe haben.
Bei dem Gedanken kam mir aber die Idee, beides zu verbinden. Warum nicht das Oberteil aus Streben bauen und bespannen? Zeltstoff oder leichte LKW Pläne? Die Bögen könnte man wie beim Zelt durch Zeltsstangen die in Löcher links und rechts auf der Reling der Bodenwanne stecken, herstellen. Verbunden werden die mit einem im First verlaufenden Gurtband mit Laschen. Dann steht das Gerüst alleine. Hülle drüber und fertig. Kann man sogar noch um eine Apside etc erweitern. Dazu eine günstige Pfaff Nähmaschine besorgen und los geht's. So habe ich mein erstes Tarp genäht.
 

Clone_Borg

ww-pappel
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Erst wollte ich das ganze Vorhaben in Frage stellen, da sich mir der Sinn eines Wohnwagens nicht erschließt. Ich würde einen kompakten Anhänger nehmen und ein geräumiges 1-Personenzelt mit guter Luma. Da gibt es eine riesen Auswahl. Aber du wirst Gründe haben.

Danke Flyer01,

für Deine Kommentare.


Zur Info, das sind meine Gründe für ein FAWOWA:

1. ich muss nicht unbedingt immer ein Campingplatz bzw. Zeltplatz anfahren, in Deutschland ist Wild campen verboten, es gibt wenige Plätze wo es erlaubt ist. Und mit dem FAWOWA kann ich auf öffentliche Plätze bzw. Parkplätze, wo ich keinen störe, mich hinstellen. Natürlich darf ich keine Campingausrüstung rausstellen, dann kann es wieder als Camping gesehen werden.

2. Du musst kein Zelt auf- und abbauen, somit hast du am Tag mehr Zeit die Gegend zu genießen, wo du gerade bist, oder du kannst länger fahren und musst dich nicht an einer gewissen Uhrzeit halten.

3. Du musst nicht spartanisch, auf das Gewicht achten, was du auf deine Tour mitnehmen willst. Natürlich muss ich auch beim FAWOWA aufpassen, doch ist es nicht so schlimm als ohne.

4. Bei Regen macht es kein Spaß zu zelten, einfach sich in den Wagen legen und abwarten bis das schlecht Wetter vorüber geht, ist angenehmer.

5. Zusätzlich treffe ich mich mit Gleichgesinnten ein paar mal im Jahr, es macht Spaß miteinander ins Gespräch zu kommen.

Zusätzlich macht es Spaß was zu bauen, was zu meinem Hobby, Fahrrad fahren, Natur geniessen und Reisen passt.

Jeder hat so sein Hobby und Faible, ob jetzt Schlümpfe sammeln, Wandern, Garten, Haus erweitern, etc., Hauptsache das Leben macht Spaß und jeder ist mit sich zufrieden. Wie heißt es doch so schön „leben und Leben lassen".

Ich würde einen kompakten Anhänger nehmen und ein geräumiges 1-Personenzelt mit guter Luma.
Auch eine Möglichkeit aber dann hätte ich wieder ein Zelt. Aber was meinst du mit "guter Luma" , den Ausdruck kenne ich nicht.

Kann man sogar noch um eine Apside etc erweitern.

Das habe ich auch im Hinterkopf, aber eher so was wie eine Markise an der Seite, doch erst muss das Gefährt gebaut werden :emoji_slight_smile:

Ich würde auch den Luftwiderstand konstruktiv verkleinern. Dänen sehe ich recht viel mit pkw Schlafanhängern zum Falten durch die Gegend fahren.

Am Anfang habe ich auch darüber nachgedacht, den FAWOWA in einer Tropfenform (Teartrop) zu bauen. Doch macht das bei der Geschwindigkeit kaum was aus evtl. bei Gegenwind hat man es leichter. Ich empfand meine jetzige Form leichter zu bauen, da ich noch am Anfang der Holzverarbeitung bin.
Dänen sehe ich recht viel mit pkw Schlafanhängern zum Falten durch die Gegend fahren.
Einige in der FAWOWA Szene haben es faltbar gebaut, doch war mir der Aufwand zu groß, da ich noch nicht das Wissen habe es umzusetzen.
 

Mitglied 59145

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LuMa wird Luftmatratze gemeint sein.

Diese Wohnwagen sind schon sehr speziell. Meins wäre es nicht, weil es mir beim Radeln auch immer ums voran kommen geht. Ich bin da eher beim Lastenrad mit Camping. Zelte sind ratzfatz aufgebaut, wenn es richtig Mistwetter hat wäre ich mal in einer Pension.

Aber interessant finde ich das schon, um Ostern habe ich einen auf der anderen Weserseite mit nem Trike gesehen.

Ich denke das kann aus max 6mm als Boden funktionieren. Ich würde mir ein paar kleinere Stücke Sperrholz im Baumarkt besorgen und testen. Das spannendste dürfte die Punktbelastung beim reinkrabbeln sein, das kann man ja testen. Wenn es etwas nachgibt ist das ja eher von Vorteil!
 

Küstenharry

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Clone_Borg

ww-pappel
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weil es mir beim Radeln auch immer ums voran kommen geht. Ich bin da eher beim Lastenrad mit Camping. Zelte sind ratzfatz aufgebaut, wenn es richtig Mistwetter hat wäre ich mal in einer Pension.

ich gebe dir da Recht, wenn es darum geht irgendwo anzukommen, doch doch letztes Jahr, auf meiner Moselfahrt wollte ich in Metz auf ein Campingplatz leider alles belegt, war gerade in der Stadt eine Ilumation, leider kein Platz zu bekommen, da musste ich auch in einem Hotel (75,--€) übernachten. Bei 2 Campingplätzen habe ich kein Platz bekommen und mußte 25km weiter fahren.

Aber interessant finde ich das schon, um Ostern habe ich einen auf der anderen Weserseite mit nem Trike gesehen.

Ja. die meisten haben ein Trike als Zugmaschine, so ein Trike möchte ich mir später auch zulegen.

Das spannendste dürfte die Punktbelastung beim reinkrabbeln sein, das kann man ja testen.

Das ist meine größte Sorge, leider fehlt mir noch das Wissen was die Festigkeitslehre bzw. elastische Verformung oder anders ausgedrückt Durchbiegung betrifft. Deshalb habe ich den Thread gestartet, das evtl. mir einer genaueres dazu sagen kann. Aber mir wurde auf andere Weise schon sehr geholfen. Wie immer kommt es auf viele Faktoren an, damit das optimale dabei rauskommt. Welches Material, die Dicke, Bauweise etc., jetzt habe ich sogar gelesen das man auch auf die Feuchtigkeit des Holzes achten soll, aber das ist für mich Overkill.
 

Mitglied 59145

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Sperrholz musst du keine Holzfeuchte beachten. Generell ist das bei der angedachten Konstruktion nicht wirklich ausschlaggebend.

Mit leichtem Gepäck und kleinem Zelt sind mir keine Probleme mit wildcampen bekannt, natürlich rücksichtsvoll, sauber und etwas ab vom Schuss.

Ich mache immer einfache Tests, rechnen kann ich nicht :emoji_wink:
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Sperrholz musst du keine Holzfeuchte beachten. Generell ist das bei der angedachten Konstruktion nicht wirklich ausschlaggebend.

Mit leichtem Gepäck und kleinem Zelt sind mir keine Probleme mit wildcampen bekannt, natürlich rücksichtsvoll, sauber und etwas ab vom Schuss.

Ich mache immer einfache Tests, rechnen kann ich nicht :emoji_wink:
Bei Wildcampen Grundstücksbesitzer fragen, machen meine Kinder mit den Pfadis O.
Die waren noch nie auf nem C- Platz.

App warm showers

https://www.wertgarantie.de/ratgebe...ste-uebernachtungs-app-fuer-den-fahrradurlaub
 
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Flyer01

ww-esche
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Ich persönlich würde alle deine 5 genannten Punkte widerlegen können. Aber das will ich ja gar nicht.
Ich habe einige Jahre, meist zu Fuß unterwegs, nur biwakiert. Ob auf dem Brocken, im Schwarzwald, in den Alpen auf dem Gletscher, unter freiem Himmel schläft es sich grandios. Bei schlechtem Wetter spannt man ein Tarp oder das 1Personen Zelt auf und fertig. Der FaWoWa würde sich für mich wie ein Sarg anfühlen.
Überleg dir zumindest die Kuppellösung aus Zeltgewebe. Leichter und luftiger wirds nicht. Ich schätze mit 2kg kommst du da hin.

Edit: hab gerade mal nach Fahrradwohnwagen gegoogelt. Verrückt, was sich da teilweise hinter den Drahtesel gehängt wird. Dank E-Antrieb ist da ja einiges möglich.
Viel Spaß auf jeden Fall bei den Touren!
 

Mitglied 24010 keks

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Irgendwie hab ich den Thread übersehen. :emoji_wink:
80% deiner Alu Konstruktion am Boden kannst du dir sparen wenn du eine Leichtbauplatte verwendest. Die, mit Abstand billigste Variante einer Leichtbauplatte, ist eine Wabentüre vom Sperrmüll. Passt auch ganz gut zu deinen Maßen.
Unter der Platte brauchst du eigentlich nur etwas wo du deine Felgen befestigst und die Deichsel. Den Rest macht die Platte.
Die Türe / Platte kannst du passend zuschneiden, dann die Pappwaben zurückdrücken und einen Einleimer aus Pappel oder Fichte am Rand einsetzen.
Fertig ist dein Boden.

Gruß Daniel
 
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