Dielenboden schleifen, womit?

Jowe

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Liebe Gemeinde,
ich bräuchte noch mal einen Tip.
Ich muss im DG (und auf der Empore im DG) 60 Jahre alten Dielenboden schleifen und neu ölen.

Empore ist nicht wirklich gut zu arbeiten wegen Kopfhöhe. First bei 1,70. Da haben wir ca.18 qm. Und eine Ebene drunter nochmal 16 qm mit normaler Raumhöhe.
Wegen der Raumhöhe hatte ich kurzfristig überlegt die Fahrt zum Maschinenverleiher in Arbeitszeit mit dem Bandschleifer umzumünzen aber das ist mir dann doch zu langwierig und aufgrund eines Unfalles bin ich im linken Arm etwas schwach.

Die Dielen haben Patina, sind aber ansonsten unbehandelt, ich muss also keinen Lack, Ochsenblut abtragen und denke ich kann direkt mit 80er Korn starten. Dann 120 er und gut. Die wenigen Überstände mach ich vorher mit Hobel und/oder Excenter weg. Jetzt ist die Frage nach einem geeignetem Gerät.

Walze, Teller oder die Trio von Lägler hab ich zur Auswahl beim örtlichen Vermieter.
Die Trio finde ich interessant, da sie wohl bei Ungeübten die Talbildung verhindert. Andererseits soll etwas rotierendes bei Dielenboden nicht so toll sein. Ich habe zudem noch ca. 10 qm zum üben wo später eh Fertigparkett drauf kommt. Da wäre eine Delle nicht so schlimm.
Letzten Endes auch eine Preisfrage. Die Trio ist mit 85 €/Tag fast doppelt so teuer wie eine Walze. Aber mit ihr könnte ich dann auch polieren, was ich mit der Walze nicht kann.

Behandeln werde ich mit Auro pur solid 128. Das Zeug kenne ich und ist super. Sollte aber poliert werden. Die Frage ist, ob ich das polieren evtl. nicht mit der Giraffe machen kann. Die hab ich.

Insofern bin ich gerade so aufgestellt:
Ich leih mir eine Walze. Übe damit ein wenig um Dellen zu vermeiden. Ränder mit dem Excenter. Polieren mit der Giraffe.

Was sagen die Fachleute? Wieviel Schleifmittel braucht man denn so im Schnitt?
 

WinfriedM

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Sollte aber poliert werden.

Muss nicht. Überstand sauber mit Lappen abnehmen bringt auch gute Ergebnisse.

Wenn nicht viel runter muss, könnte ich mir die Arbeit mit der Trio recht angenehm vorstellen. Hab selber aber noch nicht mit gearbeitet.

Walzenmaschine ist für Ungeübte schwierig.
 

pedder

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Was sagen die Fachleute? Wieviel Schleifmittel braucht man denn so im Schnitt?
Ich habe vor 20 Jahren das letzte Mal einen Boden mit der Walze abgeschliffen. Seitdem leiht sich meine Frau immer Einscheibenmaschinen.
Mit den kann ich das nicht.

Für Deine Flächen würde ich bei der gröbsten Körnung mit zwei Bänder rechnen, dann nur noch eins. jeweils eins in Reserve
 

Jowe

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OK, danke vielmals. Hab jetzt die Walze reserviert. 38 Euronen/Tag ist unschlagbar.

Gegen die Trio spricht letzten Endes die Höhe. Da krieg ich wegen der Dachschrägen weniger qm geschliffen.
Paar Videos angeschaut und ich hab ja eine Testfläche..........

Außerdem nochmal 15kg leichter. Für jemanden der sich den Arm zertrümmert hat, auch ein Argument. Auch die Scherbewegungen einer Scheibe würde mir der Ellbogen übel nehmen. Deswegen Walze.
Werde das nächste Woche angehen und berichten.
 

Mitglied 92456

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Aber Obacht beim Mieten von Schleifmaschinen.
Die sehr günstigen Verleihen haben bei den Schleifmitteln oft absolute Wucherpreise. Da zahlt man schnell am Ende mal doppelt so viel als woanders.
Wer jetzt denkt „ dann kaufe ich die Schleifmittel woanders „ der wird bitter enttäuscht. Die sind ja nicht doof und lassen die Walzen abdrehen. Somit passen nur die bei ihnen gekauften.
Da ich selbst Schleifmaschinen Verleihe kenne ich das schon und weise bei Anfragen darauf hin, das der Interessent bei meinen Mitbewerbern auch nach den Schleifmittelpreisen fragen soll.
Dann kann er sich ja leicht selbst ausrechnen, ob er mit dem günstigen Mietpreis wirklich besser fährt.
 

Jowe

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Ok, danke für den Hinweis. Der Verleiher is Loxam beim Bauhaus. Hab hier nicht wirklich viel Auswahl. Boels gäbe es noch. Der ist etwas teurer. Oder die Trio beim Holzdealer. Die schlägt aber dann auch mit 85 Euronen/Tag zu Buche.
Der Boden ist ja "sauber". Gehobelte Dielen auf denen Teppich lag. Kein Lack, etc. Ich schätze 3 x 80er und 3 x 120er sollten bei ca 35 m² doch reichen.
Wo liegt denn so ein Schleifband preislich ungefähr?
 

Sel

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Denke auch an die Ecken oder freistehende Balken (die Fläche da drumrum). Da schleift es sich mit der Walze beschissen oder gar nicht. Dort ist also eine kleinere Maschine oder Handarbeit angesagt. Unter Umständen kann man mit einem ordentlichen Bandschleifer (als kleine handgeführte Maschine) und Staubsauger als Absaugung schneller ein gutes Ergebnis erzielen und hat nicht diese Schlepperei. Allerdings könnte dann ein Großpack Schleifbänder nützlich sein :emoji_wink: Muß man selbst anhand der Größe und des Zustandes der Fläche entscheiden.

LG Sel
 

Jowe

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@Sel Ja, danke. Hab ich dran gedacht. Ränder macht der Rotex mit Absauganlage bzw, da der Drempel noch nicht gemacht ist, wird die Walze da hoffentlich hinkommen. Wenn die Höhe passt.
Aufgrund eines Unfalles bei dem ich mir den ganzen Arm zerdeppert hab, kann ich die Fläche nicht mit der Hand machen. Kann mich mit links nicht abstützen, geschweige eine Maschine führen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jowe

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Danke für Eure Beiträge. Ich bin fast fertig.
Geschliffen wurde letztendlich mit einem Schleifer der 4 kleine Teller hat. Das ging super und unkompliziert. Kosten fürs Schleifmittel hielten sich mit 1,70/Scheibe auch in Grenzen.
Das Einzige Problem was ich gerade beseitige ist zuviel Wachs/Öl. Da das Holz 60 Jahre auf dem Buckel hat, hab ich ihm etwas zuviel gegönnt was ich eigentlich mit weissem Pad und Giraffe abnehmen und polieren wollte. Das hat ja nun so garnicht hingehauen. Die Giraffe hat entweder garnichts gemacht oder ist gehüpft wie Oskar. Hätte man sich im Vorfeld eigentlich auch denken können. Zu wenig Gewicht und Leistung.
Nun robbe ich überdenBoden und kratze ich mit der Ziehklinge herum, nehme etwas Verdünnung und geh mit grünem Pad und Rotex drüber.
Ärgerlich. Aber sind nur 16 m². Den Rest hatte ich glücklicherweise noch nicht behandelt.
 

Jowe

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Ja schon......aber mir doch nicht:emoji_slight_smile:. Ich mach das mit dem ölen ja auch schon ein paar Jahr(zehnte). Aber nur im Möbel/Tischbereich.
Boden ist das erste mal und deutlich verkackt.
 

ClintNorthwood

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Oder wie mir ein Profi vor vielen Jahren riet: "Man kann gar nicht zu wenig nehmen. Nur zuviel".


Was mich zu der Frage führt die ich schon immer mal fragen wollte.

Beispiel:

Fertigparkett verlegt und alle sind glücklich.
Hersteller schreibt: Oberfläche ist gebrauchsfertig. Empfiehlt jedoch eine Erstpflege.

Heimwerker A denkt, viel hilft viel mit allen dann folgenden Konsequenzen. Einschl. der Fragen an das Forum, wie man das wieder halbwegs hinbekommt.

Profi B kauft irgendein geeignetes teures Zeug, zeigt den Preis dem Kunden. Nimmt sich dann eine Sprühflasche und nebelt damit ein bisschen auf die Oberfläche mit einschließender Einarbeitung. Verbraucht fast gar nichts und kassiert für den Arbeitsgang noch mal 4, 5 oder je nach Instinkt auch 8 € pro m². Und das in kürzester Zeit.

Frage: Ist das nun Übervorteilung des Kunden, nutzt das längerfristig überhaupt was oder wie würde das jemand sehen der von der Nachpflegematerie mehr Ahnung hat als ich.

Das frage ich mich schon länger.



VG
 

pedder

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ICh habe mal so ein vorgeöltes Parkett verlegt und lange drauf gewohnt. Das mit UV gehärtete Öl (kein Hersteller hätte den Platz, normales Fußbödenöl polymerisieren zu lassen ) war leider chargenweise Licht empfindlich. Da wir schön die Pakette gemisch haben, sah das aus wie ein Flickenteppich. NAch nserem Auszug haben die Nachmieter es dann vollflächig abgeschliffen. Das sah wieder ganz passable aus.

So ein Parkett gleich am anfang nachzuölen wird wenig bringen. Das Öl kann gaer nicht einziehen.

Eiegentlich ist es nicht sinnvoll, vorgeöltes Parkett zu nehmen. Vom klassichen Aufbau hat man länger was.
 

WinfriedM

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Die Qualtität von vorgeölt ist sehr unterschiedlich. Und wie @pedder schon schrieb, sind es fast immer UV härtende Öl, die mit einem klassischen Öl nicht viel gemeinsam haben. Wenn es schlecht vorgeölt ist, ist es jedoch noch so saugfähig offen, dass sich ein nachölen mit einem klassischen Öl lohnt. Damit wird der Schutz gegenüber Schmutz und Feuchtigkeit deutlich verbessert. Kleine Mengen von 5-15ml/m² reichen typisch aus.

Was man bei der Einpflege für Geld nimmt und ob das Wucher ist, kann man sich ja schnell selber durchrechnen. Für einen 20m² Raum wird man nicht länger, als 1-2 Stunden brauchen. Wer dafür 5 Euro pro m² nimmt, hätte einen Umsatz von 100 Euro. Erscheint mir noch im Rahmen.
 

Jowe

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Nur noch mal der Form halber: Ich habe hier 60 Jahre alte Dielen.KeinFertigparkett. Trotzdem finde ich die letzten beiträge sehr interesant. Das mit dem lichtempfindlich habe ich auch. War aber auch kein teures Parkett. Haro 11mm Eiche Landhaus für 35€.
 

Jowe

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Mit meinem Öl/Wachsüberfluss habe ich jetzt folgendes ausprobiert:

1. Nur Verdünnung und dann mit Excenter und grünem Pad das verlüssigte Öl aufnehmen, Tuch hinterher.
Mässiger Erfolg mit nachträglich breiter Birne weil viel zu viel Verdünnung in der Luft.

2. Ziehklinge und hinterher nochmal mit Verdünnung und Lappen.
Anstrengend.

3. Dünn Verdünnung mit Pinsel auftragen und dann erst mit Ziehklinge.
Das klappt super. Man darf nur nicht zuviel Verdünnung auftragen, das zieht auch schnell wieder an.

So, Boden abgesaugt. Die Ziehklinge hat natürlich Spuren hinterlassen.
Ich schleif jetzt nochmal mit dem Excenter und 120er Korn drüber (meine armen Kniee).

Dann dachte ich mir ich gehe nochmal mit dem Auro Hartwachs 172 ganz dünn drüber. Mit grünemPad einschleifen. Das härtet ja.
hab das auch bei meinen Treppenstufen so gemacht und jetzt erst nach 3 Jahren zeigen sich erste Abnutzungserscheinungen. Und die Treppe wird rege benutzt.

Was denkt Ihr? Kann ich das so versuchen? Oder schaufel ich mir das nächste Grab?
Ich verspeche mir dadurch einerseits ein etwas homogeneres Farbbild da der Hartwachs das Holz etwas dunkler erscheinen läßt und durch das abziehen eine kleine Wolkenlandschaft entstanden ist. Die Dielen sind auch gewölbt, schwierig da wirklich alles mitzunehmen. Wird durchs schleifen sicher besser aber auch nicht richtig gut.

Oder alternativ zum Hartwachs nochmal mit Lappen etwas Hartöl auftragen. (Arbeitsplattenöl o.ä. , kein Wachs oder Gemisch)

Im Allgemeinen ist der Anspruch an die Optik aber nicht sehr hoch. Wird ein Kinderzimmer und überwiegend werden eh Möbel und ein Teppich den Boden abdecken.
 

schrauber-at-work

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Mässiger Erfolg mit nachträglich breiter Birne weil viel zu viel Verdünnung in der Luft.
Dagegen hilft eine vernünftige Maske.
Wenn ich mit Lösungsmittel o.ä. arbeite kommen die Aktivkohlefilter auf meine Moldex und gut.
Verdünnung schnüffeln ist nicht so sonderlich gut!
Ohne Maske nur im Freien oder mit ordentlicher Absaugung!

Nur mal so als Gedankenansatz.
Gruß SAW
 

WinfriedM

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3. Dünn Verdünnung mit Pinsel auftragen und dann erst mit Ziehklinge.
Das klappt super. Man darf nur nicht zuviel Verdünnung auftragen, das zieht auch schnell wieder an.

Sehr gut geht es mit Orangenterpen/Orangenöl. Das verdunstet nur sehr langsam und weicht Öl sehr gut auf. Wobei manch einer allergisch auf Orangenöl reagiert.

Auro Hartwachs: Ich nehme an, du meinst 171 und nicht 172. 172 gibt es nach meinen Recherchen nicht. Kann man grundsätzlich so machen, aber über die Jahre verzichte ich immer mehr auf Wachse. Ich sehe eher Nachteile als Vorteile. Ich würde also einfach nochmal dünn mit Öl drübergehen. Genau das Öl, was du jetzt auch schon verwendet hast. Ich gehe mal davon aus, dass das ein Fußbodenöl war.
 

Jowe

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Es ist die Orangenverdünnung von Auro. Das mit dem "breit" ist witzig gemeint gewesen. Fenster offen und das abgeschabte Zeug wird direkt abgesaugt, der Beutel abends nach draußen gestellt. (bei uns ist echt der Kindergarten abgebrannt weil die Leinöllappen herumlagen)

Gearbeitet habe ich mit 2in1Auro PurSolid 128. Das kann ich natürlich mit Lappen nochmal dünn auftragen. Oder besser mit Excenter und grünem Pad? Dann hat man es aber mengenmäßig nicht so gut im Gefühl finde ich. Bei Möbelstücken wo ich damit arbeite gehe ich auch immer noch mit weissem Pad hinterher. Etwas aufwendig fürn Fussboden.
 

WinfriedM

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Das kann ich natürlich mit Lappen nochmal dünn auftragen. Oder besser mit Excenter und grünem Pad?

Geht beides. Kleine Fläche gehen noch gut mit Lappen, größere Flächen mit Pad und Maschine. Ölauftrag dünn kannst du auch mit Schwamm machen. Keinesfalls mehr viel Öl auf die Fläche bringen. Da reichen 5-15ml pro m².

Es ist die Orangenverdünnung von Auro.

In so einem Fall würde ich nicht von Verdünnung schreiben, führt zu Missverständnissen. Da geht so gut wie niemand von Orangenterpen aus. Auro ist auch der einzige Hersteller, der noch mit Orangenterpen arbeitet.
 

Jowe

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Die nennen das Zeug aber inzwischen selber Verdünnung (191). Ist wohl geändert worden. Sry fürs Mißverständnis.
Ich mach 10min und dann erstmal lüften und Pause. Da erholen sich auch Arm und Finger. :emoji_slight_smile:
In jedem Fall vielen Dank für die Infos und Tipps.
 

WinfriedM

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Ist schon korrekt, für Auro ist das Verdünnung. Aber außerhalb des Auro-Systems fast nirgends zu finden. Hängt auch mit neuen EU-Richtlinien zusammen, wodurch Orangenterpen vor etwa 10 Jahren aus nahezu allen Produkten verbannt wurde. Auro ist da ein Orangen-Rebell.
 
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@Jowe ich kram das nochmal auf:

Die Idee mit der Giraffe klingt an sich gut, ich habe die "Handy" Giraffe von Flex (ist halt ohne Stange und wird in der Hand geführt) woran ist es genau gescheitert?

Korrigiert mich aber normalerweise wird doch das Öl mit deiner 1 Teller Maschine und 403mm Durchmesser weißen Pads aufgetragen...Anschließend mit neuem Pad poliert.

Also du dir die Trio angesehen hast jowa und schreibst die kann auch polieren, wolltest du da auch erst den Ölauftrag mit der machen oder nur den zweiten gang das polieren / wegnehmen des Überschusses...bzw. weiter gefragt kann man auch gleich das Öl mit der Trio auftragen?
 

Jowe

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Hi,
ich machs kurz. Bin am handy. Das mit der giraffe haut nicht hin. Springt nur herum.fehlt gewicht.
Öl trag ich eigentlich immer mit dem grünen pad auf was die holzfasern die sich durch die feuchtigkeit aufstellen wieder kappt. Polieren damn mit weissem pad. Ich hab dann auf den anderen flächen mit der leihmaschine alles bis 120 hochgeschliffen und dann mit dem excenter und grünem pad gaaaaanz dünn das pursolid ölwachs einmassiert. Polieren war dann nicht nötig. Aber ich hab 60 jahre alte holzdielen mit teils grossen Fugen. Der Anspruch ans Ergebnis war dementsprechend niedrig.
 
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