Distanzring auf Frässpindel fest

Mandalo

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Nach vielen, vielen Jahren musste heute meine Schleifwalze zum Schleifen einer kreisrunden Aussparung in einer Platte zum Einsatz kommen. Also Distanzringe und Fräskopf raus, aber halt, der untere Ring sitzt fest, richtig fest. Habe ich den überhaupt jemals rausgemacht? Ich glaube nicht. Er scheint "festgerostet" zu sein. Jetzt die Frage: Was tun? Ich bekomme das Teil ums ver...... Nicht raus!
 

Fiamingu

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Wenn nicht WD 40 wirkt, Lötlampe und den Ring erhitzen.
Natürlich nicht bis zur Weissglut. :emoji_wink:Der sollte sich dehnen
und sich dadurch von der Spindel lösen. Natürlich mit
sanfter Gewalt.:emoji_grin:
 

Sägenbremser

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Nur zur Sicherheit erwähnt

der erste Ring auf der Frässpindel hat eine etwas
grössere Fase am Innenring. Da die Spindel nicht
einfach stumpf angestochen ist, sitzt da so etwas
mehr Material, ist wie eine kleine Ausrundung.

Wenn an der Stelle ein normaler Ring sitzt, kann
der sich schon sehr fest ins Material eindrücken.
Wie Mark schon geraten hatte, viel Wärme hilft.

Gruss Harald
 

Sägenbremser

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Ein einfaches Bild erklärt mehr als Worte.

Der Ring gehört da bestimmt nicht hin. Der
erste Ring ist immer ein schmaler, meistens
auch etwas grösserer Ring an dieser Stelle.

Spar dir die olle WD Suppe, mach das Ding
mit der Lötlampe heiss und gut isses.

Gruss Harald
 

ranx

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moin,

eine Lötlampe wäre an der Stelle "gefährlich"
Die muss zu lange schräg rein gehalten werden das die
Wärme an den Ring dran kommt. Dafür ist die nicht
warm genug... und alles andere drum herum bekommt
genausoviel ab. Das Lackierte und die Spähne drumherum
Das Kugellage mit dem Fett was unter dem Schwarzem
Blech sitzt ...

Wenn dann mit einem Autogenschweißbrenner mit mittlere Düse.
Hart eingestellt und dann nur für 2 Sekunden drauf halten.
Das an 2-4 Stellen am Umfang der Hülse verteilt machen.
Das sollte alles nicht länger als 15 Sekunden dauern sonnst
dehnst sich die Welle genauso mit aus.
Brenner drann, 21-22 und wieder weg, 1/3tel weiterdrehen
und Brenner dran 21-22 ...
Mit einer Wapu-Zange versuchen den Ring zu drehen ...

Wenn er nicht gleich ab geht, sofort abkühlen. Kann man direkt
das WD40 nehmen. Qualmt halt ein wenig :emoji_slight_smile: oder einen
Nassen Lappen drum herum legen.

Dann nochmal versuchen ... durch das ausdehnen und zusammenziehen
kann sich der Ring lösen ( losbrechen)

LG uwe

PS: WD40 und warten macht auf jeden Fall nix kaputt!
 

Rani

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So wie es aussieht hat der Ring unten einen Rand, versuch doch erstmal mit einen Abzieher den Ring runterzubekommen.
 

tract

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Der Ring gehört da bestimmt nicht hin. Der
erste Ring ist immer ein schmaler, meistens
auch etwas grösserer Ring an dieser Stelle.

stellt sich da nicht erst die Frage, um welche Maschine es sich handelt?
Die Farbe sieht irgendwie nach Scheppach aus - mal im Netz geschaut.
In einer neueren Liste sind die Ringe einzeln aufgeführt und in einer niederländischen Liste habe ich Preise (2012) gefunden - die unterste 35mm-Buchse kostet demnach nicht unerheblich Geld. Würde daher erstmal so wenig wie möglich daran herumgreilen.
 

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ranx

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moin,

kannst du mir mal ein Bild von der Spannmutter und dem "Sicherungsblech" machen.
Du hast doch rechts und linkslauf ? LG uwe
 

ranx

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OK,

ich habe ein Scheppachmodell vor einigen Wochen
vor der Verschrottung gerettet ... Ist aber ohne Linkslauf.

Vielen Dank, ich gucke mir mal den Rest der Konstruktion an und
überlege mir dann ob ich nur mit der Nut und einer geänderten
Andruckscheibe auch den Linkslauf einführen kann.

Deine Anzugsmutter hat ein Rechtsgewinde?
 

ranx

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Ja klar schreib ich das.

Habe mir einen gebrauchten Falzfräser gekauft und
bei der Betrachtungsrichtung auf die Schneiden nicht
gemerkt das der Linksrum drehen muss.
Die Nebenschneiden laufen bei mir jetzt unten Nutzlos
einfach mit und werden nicht stumpf ...
Ist nicht mein Tägliches Geschäft, habe ich gepennt.

Sonnst könnte es bei sensiblen Holz auch mal
wichtig sein wie die Faser im Holz läuft und ob man
mit oder gegen die schneidet.

Oder?
 

Mandalo

ww-birnbaum
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Jetzt wo du es schreibst, klar, bei Profilmessern drehte ich den Fräskopf auch schon mal rum und fräste von der anderen Seite.
Gleichlauffräsen gibt es ja auch noch - aber das Thema überlasse ich den Profis.
 
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