Duodübler - was geht nicht?

loremipsum

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Moin,

ich weiß, dass ich nicht der erste bin, der sich mit diesem Thema (auch hier im Forum) beschäftigt. Aber obwohl ich mir wahrscheinlich alles angesehen habe, was es im Internet dazu zu finden gibt, habe ich trotzdem für mich noch keine Entscheidung treffen können, ob ich mir einen Duodübler, eine Domino 500 oder eine Domino 700 zulegen möchte.

Grundsätzlich möchte ich gerne nur eine Maschine kaufen. Verarbeiten möchte ich sowohl Plattenmaterial (80%) als auch Massivholz (20%) als reines Hobby. Bauen möchte ich Regale, Betten, Tische. Meist will ich fest verleimte Möbel bauen. Lösbare Verbindungen werden eher selten sein (und beide Systeme haben ja dafür eine Lösung).

Die Diskussion wird meistens von Domino-Nutzern dominiert, weil das wohl die verbreitetere Maschine ist. Mir gefällt am Duodübler vor allem das Anschlagsystem, und die Tatsache, dass man bis zu 12mm Dübel mit einer Frästiefe von 40mm verarbeiten kann. Das wird vielleicht auch für Tische und Betten reichen. Bei der kleinen Domino ist bei 10mm und 25mm Frästiefe Schluss. Da mir bei beiden die Praxis fehlt frage ich mich nun:

1. Kann ich die o.g. Dinge, mit dem Duodübler alle umsetzen, oder gibt es Grenzen?
2. Warum ist X die besser Maschine, wenn man nur ein Gerät kaufen möchte?
3. Ist das hohe Gewicht ein Preis, den es sich für die Flexibilität der großen Domino (in Kombination mit dem Adapter und bei nur gelegentlichem Gebrauch) zu zahlen lohnt?

Dass ich eines der Geräte anschaffen möchte, weiß ich nach Setzen von mehreren hundert Dübellöchern mit der Wolfcraft Dübellehre sicher :emoji_wink:

Danke für Eure Meinungen!

Toby
 

Mitglied 59145

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Die Domino ist im Rahmen und Stollen au unschlagbar. Wenn viel Platte ist der Duo nicht abwegig. Für mich ist da aber immer noch Lamello im Vorteil, bzw meist die praktischer Variante.

Der Duo ist aber sicher ein guter Kompromiss.

Gruss
Ben
 

Rookie77

ww-robinie
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Ich habe die kleine Domino und eine Flachdübelfräse.
Letztes Jahr stand ich auch vor der Entscheidung und habe mir alle möglichen Videos etc angeschaut. Das Prinzip des Duo-Düblers hat mir auch gefallen, allerdings fand ich einige Details bei der Domino einfach stimmiger. Vor allem wenn es darum geht, im Korpusbau Verbindungen herzustellen, bei der die Maschine hochkant steht.
Das sah in den Mafell Videos immer sehr wackelig aus. Die Domino hat dafür einen extra Anschlag, den man bei Bedarf montieren und zu 90% auch montiert lassen kann.

Ich baue mir der Domino häufig Möbel und auch Spielgeräte für meine Tagespflege. Da ist auch gerne mal eine Sitzbank dabei und da spielt sie ihre Stärken aus.

Ein Freund hat mir mir zusammen dann noch einen neuen Schieber gedruckt, der genau auf die Maße von meinem bevorzugten Material abgestimmt ist (Multiplex) und so muss ich beim Zusammenbau der Teile nicht mal mehr nachdenken.

Im Nachhinein finde ich es nur schade, dass ich erst Monate später über den Adapter gestolpert bin, der aus der 700er die 500er macht.

Der Vorteil bei der Großen ist tatsächlich, dass die lösbaren Verbinder da wesentlich günstiger sind. Aber da Du die ja eh nicht benutzen möchtest, zählt das Argument nicht.
 

loremipsum

ww-robinie
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Vor allem wenn es darum geht, im Korpusbau Verbindungen herzustellen, bei der die Maschine hochkant steht.
Das sah in den Mafell Videos immer sehr wackelig aus. Die Domino hat dafür einen extra Anschlag, den man bei Bedarf montieren und zu 90% auch montiert lassen kann.
Ist das nicht das gleiche?
 

PrimaNoctis

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1. Kann ich die o.g. Dinge, mit dem Duodübler alle umsetzen, oder gibt es Grenzen?
2. Warum ist X die besser Maschine, wenn man nur ein Gerät kaufen möchte?
3. Ist das hohe Gewicht ein Preis, den es sich für die Flexibilität der großen Domino (in Kombination mit dem Adapter und bei nur gelegentlichem Gebrauch) zu zahlen lohnt?
Hallo Toby.

Ich glaube, an diesem Punkt kommen die meisten von uns irgendwann an. Ich habe eine Lamello und die DF700. Da ich fast nur Massivholz mache, ist die Lamello eher für Leimholz und die paar Sachen außenrum da. Einen Duodübler habe ich noch nie benutzt. Vorneweg: Ich bin kein Hobbyist.
Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber wenn du in der Nähe bist, komm vorbei und fräs ein paar Löcher.

Zu 2:
Die DF700 kann bis 14x27,5x140mm Dübel einfräsen. Der hält mehr als die 12x80er Dübel. Damit kannst du auch Türen, Betten und ähnlich große Sachen verbauen. Außerdem kannst du damit Langlöcher fräsen, was ein toller Vorteil ist. Du kannst damit auch kreativ werden, beispielsweise Geländerstäbe einlassen oder dergleichen.
Die kleinen Fräser kannst du mit dem Adapter (meiner ist vom Bavarian Woodworker) nutzen, ich brauche die kleinen drei Größen aber wenig.

Die kleine Domino hatte ich zuerst und sie dann schnell ausgetauscht. Die kleine kam halt lang vor der großen auf den Markt.
Warum würde ich die kleine nicht mehr kaufen?
  • Oft braucht es mehr als 10x50mm (ich zumindest).
  • Der Preisunterschied von knapp 1600€ (inkl. 3 Systainer) ggü. 1000€ (inkl. 1 Systainer) sind für mich die Einschränkungen nicht wert. Mit der großen kannst du halt alles machen. Anfangs habe ich auch geschluckt und daher zur kleinen gegriffen, bald bereut. Zum Glück reißt man sich um die Maschinen auf Kleinanzeigen.
  • Die kleine Domino finde ich mittlerweile unangenehmer zum halten und vorschieben. Auch der Anschalter sitzt nicht halb so bequem wie bei der großen.
Dominos sind teurer, das stimmt. Bei mir zahlt dafür am Ende der Kunde. Aber sind wir mal ehrlich: Wie viele Stunden steckt man in ein Möbelstück, was kostet das Material dafür - sind da für Einzelstücke die Dübelkosten ein großer Faktor? Für mich nicht, auch nicht privat.
Einen Vorteil beim Duodübler sehe ich noch darin, dass du auch einzelne Löcher wiederholgenau und ohne Schablonen für Verbinder und Beschläge bohren kannst. Das hab ich mir letztens gewünscht.

Zu 3.
Die DF500 ist ziemlich genauso lang wie die DF700. Das Gewicht ist ohne es nachgewogen zu haben ähnlich. Das wurde immer wieder auf YT als Argument gebracht und ich habe mich doch sehr gewundert, als ich beide nebeneinander auf der Hobelbank hatte... Vermutlich hat einer beim anderen abgeschrieben. Mit Adapter arbeitest du damit quasi wie mit der kleinen.


Ein paar Überlegungen bzw. Fragen an dich, die vielleicht noch helfen:
  • Hast du große Rahmentüren (z. B. Zimmertüren) o. ä. vor? Wenn nein, ist der Duodübler vielleicht interessant für dich.
  • Hast du eine Langlochbohrmaschine? Wenn ja, ersetzt sie einige Vorteile der gr. Domino.
  • Wie wichtig ist der Preis?
 

teluke

ww-robinie
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Ich habe auch die DF700 und nutze sie sehr häufig.
Gerade vorgestern habe ich damit wieder ca. 100 Löcher gebohrt.
Das geht ratzfatz, viel schneller als mit der Langloch (die aber dafür andere Dinge besser kann).

Die Lamello liegt, praktisch ungenutzt, in der Schublade.

Einen Adapter für die kleinen Dominos habe ich nicht und brauche ich nicht,
Selbst 8er Dominos nutze ich nur selten.
 

ceto

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Servus,

wir haben letztes Jahr auch überlegt, ob duodübler oder domino, und haben uns für die mafell entschieden.
Ich finde die Maschine sehr durchdacht, zum beispiel den revolveranschlag für gängige materialstärken und es gibt viele intelligente Anschläge und Hilfsmittel dazu, siehe Videos. Fast ein bisschen zu viel manchmal, muss man ja auch im kopf behalten.
Vorteile sind für uns, das Dübel in allen großen schon da sind, und ich nicht auch noch die dominos bevorraten muss, dazu kann ich auch andere Verbinder verarbeiten, zb Scheulenburg. Im vergleich zur kleinen Domino größere Bohrtiefe, da ich mit dem akkuschrauber nochmal nachsetzen kann. Lochreihe funktioniert tatsächlich auch sehr gut (wir sind ein kleiner Betrieb ohne cnc oder lochreihenbohrmaschine).
Nachteile sind mMn nach dass man grade in Hirnholz schon etwas drücken muss, ohne Hobelbank oder sonstige Spannmöglichkeit würde mir das keinen Spaß machen. Außerdem ist die Maschine im vergleich zu meiner mafell tauchsäge etwas filigraner gebaut. gleich in der ersten woche bin ich am schlauch hängengeblieben und sie ist runtergefallen ( :emoji_cold_sweat: ), und dabei ist ein plastikteil abgebrochen, welches für den umschaltbaren tiefenanschlag zuständig ist. Davon war ich etwas enttäuscht, denn die tauchsäge ist unverwüstlich...
 

Rookie77

ww-robinie
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Ist das nicht das gleiche?
So, hab das Video jetzt geschaut und muss ehrlich zugeben, dass ich das damals nicht gesehen/gefunden habe.

Gemeinsam mit der Schiene ist der tatsächlich praktisch für Lochreihen. Wobei ich da meinen kleinen Helfer von Kreg benutze und der seinen Job prima macht.

Um jetzt nochmal eine klare Entscheidung zu treffen, müsste ich wohl mal ein paar Runden mit dem Duo-Dübler drehen. Aber ansonsten kann ich sagen, dass meine Domino ihren Systainer schon ganz lange nicht mehr von innen gesehen hat. Ich habe mit ihr sogar ein Auflagesystem für meinen Werktisch gebaut, damit ich große Platten zusägen kann.

Bin gespannt wie Du dich entscheidest!
 

netsupervisor

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Ich hab die DF500 und eine Lamello-Dewalt. Für Gestellverbindungen find ich die Domino traumhaft, da sie verdrehsichere Verbindungen schafft, eine 30x30mm Kantel kann ich mit der DF500 einwandfrei verbinden. Da zwei Dübelchen zu setzen wird sportlich.
Mich hat der Leistenanschlag der DF500 für Kantholz schon immer begeistert, das ganze dann mit gekippten Anschlag auf Gehrung, ich glaube da gibt es nichts Vergleichbares.
Jede Maschine hat ihren Anwendungsbereich, keine ersetzt die andere. Wenn du viel Platten verarbeitest ist die Domino der schlechtere Kandidat.
 

bello

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Zu 3.
Die DF500 ist ziemlich genauso lang wie die DF700. Das Gewicht ist ohne es nachgewogen zu haben ähnlich.

Der Unterschied sind zwei Kilo und mir ist die 700er zu klobig, für den Möbelbau finde ich die 500er geeigneter. Die 500er habe ich jetzt wohl seit 15 Jahren, habe sie häufig genutzt und bin immer zufrieden gewesen. Ich habe aktuell beim Wechsel von der AT65 zur TS55 gemerkt, wie angenehm zwei Kilo Maschinengewicht weniger sind.


Gruß
 

loremipsum

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Moin,

ich hole diesen Thread noch mal aus der Versenkung. Ich frage mich, wie man mit dem Duodübler Leisten mittig positionieren würde. Die Domino hat den Leistenanschlag dafür...


Gibt es da eine bessere Möglichkeit mit dem DD, als mittig anzureißen und dann das Gerät frei zu positionieren?

Danke & Grüße
Toby
 

dsdommi

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Platte mit Doppelseitigem Klebeband drunter. In die Platte 2 Dübel. Dann aufsetzen und verdrehen bis die Dübel anschlagen. Ergo automatisch immer die Mitte.
 

loremipsum

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Das kann ich mir noch nicht vorstellen. Was ich nicht verstehe:

1. Man muss dann immer noch manuell an der richtigen Stelle auf der langen Seite positionieren (ich hoffe das war verständlich).
2. Wenn ich zwei unterschiedlich dicke Leisten verbinde, wird der Duodübler unterschiedlich weit rotiert und damit ist das Teil, dessen Stirnseite auf dem dickeren Teil platziert wird, verdreht.

Oder ich habe Deinen Vorschlag nicht verstanden :emoji_slight_smile:
 
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Also ich hatte den den DF 500, (rausgeflogen weil Dübelgrößen mir zu klein waren) , Habe die Lamello Zeta für Platten, Korpusse, und die DF 700 für große Rahmen - finde Handling der DF 700er zur DF 500 sogar besser obwohl sie schwerer sein müsste ( Anschlagnoppen die man einklappen kann, AN und AUS Schalter Positionierung, und Breiten Umstellung leichtgängiger und nur 2 Positionen...) hätte ich die 700er am Anfang in der Hand gehabt hätte ich die 500er gar nicht in Erwägung gezogen - Die Mafell hätte mir zu wenig Tiefe...darum kam die nie in Betracht...
 

loremipsum

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Hallo,
guck mal:
Gruß
Heiko
Ja, das kannte ich schon. Ich glaube ich habe das Problem nicht gut beschrieben. Hier mal ein Bild von der Aufgabenstellung, die ich lösen möchte. Die schmalere Leiste soll mittig auf dem Balken platziert werden.
Untitled.png
 
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heiko-rech

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Hallo,
Ja, das kannte ich schon. Ich glaube ich habe das Problem nicht gut beschrieben. Hier mal ein Bild davon, was ich lösen möchte. Anhang anzeigen 108154
Wenn die Teile so schmal werden, dass es problematisch wird mit dem 32er Raster, kann man den Leistenanschlag verwenden. Das geht auch für dein Beispiel.
Du musst dann dennoch nach Mittelriss bohren. Beim Leistenanschlag für die Domino musst du beide Anschlagbacken unabhängig voneinander einstellen. Es ist ja nicht so, als ob die irgendwie synchronisiert werden und automatisch absolut passgenau sind. Und ob man nun einen Anaschlag mit zwei Backen nach Skala einstell, oder nach einem genauen Anriss bohrt, dürfte im Bezug auf die Genauigkeit identisch sein.
Du hast beim DDF40 auch noch einen frei einstellbaren Seitenanschlag. Mit zwei nacheinander ausgeführten Einstellungen dieses Anschlages könnte man dein Problem dann sehr wiederholgenau lösen. Dann wären da noch aufsteckbare, feste Anschläge mit unterschiedlichen Abständen. Auch damit könnte man dein Beispiel umsetzen.
Also mehrere Wege führen hier ans Ziel. Sowohl bei der Domino, als auch beim Duodübler.
Gruß
Heiko
 

netsupervisor

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Beim Leistenanschlag für die Domino musst du beide Anschlagbacken unabhängig voneinander einstellen. Es ist ja nicht so, als ob die irgendwie synchronisiert werden und automatisch absolut passgenau sind. Und ob man nun einen Anaschlag mit zwei Backen nach Skala einstell, oder nach einem genauen Anriss bohrt, dürfte im Bezug auf die Genauigkeit identisch sein.
Das ist auch meine Erfahrung damit. Allerdings stimmen die Skalen des Leistenanschlags ziemlich genau, nur muss man sie von oben durchblickend einstellen. Die Domino hat nur einen Vorteil: ich kann den Schlitz etwas breiter fräsen oder versetzt nochmal nachsetzen und schon kann ich meine Fehler kaschieren. Das wird mit dem Duodübler leider nicht gehen.
 

loremipsum

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Hallo,

Wenn die Teile so schmal werden, dass es problematisch wird mit dem 32er Raster, kann man den Leistenanschlag verwenden. Das geht auch für dein Beispiel.
Du musst dann dennoch nach Mittelriss bohren. Beim Leistenanschlag für die Domino musst du beide Anschlagbacken unabhängig voneinander einstellen. Es ist ja nicht so, als ob die irgendwie synchronisiert werden und automatisch absolut passgenau sind. Und ob man nun einen Anaschlag mit zwei Backen nach Skala einstell, oder nach einem genauen Anriss bohrt, dürfte im Bezug auf die Genauigkeit identisch sein.
Du hast beim DDF40 auch noch einen frei einstellbaren Seitenanschlag. Mit zwei nacheinander ausgeführten Einstellungen dieses Anschlages könnte man dein Problem dann sehr wiederholgenau lösen. Dann wären da noch aufsteckbare, feste Anschläge mit unterschiedlichen Abständen. Auch damit könnte man dein Beispiel umsetzen.
Also mehrere Wege führen hier ans Ziel. Sowohl bei der Domino, als auch beim Duodübler.
Gruß
Heiko
Danke für die ausführliche Erläuterung!
 
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