EB PK 250 justieren

csang

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Hallo zusammen,

ich habe mich in den letzten Tagen angeschickt, meine PK 250 einzustellen. Doch leider bin ich dabei kläglich gescheitert und weiß nicht weiter. Ich habe die einschlägigen hiesigen Beiträge zur Einstellung beachtet, aber ich bin nur noch gefrustet. Also...

Zunächst die Rahmendaten:
- PK 250 Wechselstrommotor von 198? (weiß gerade nicht mehr das genaue Jahr)
- Kurzer Schiebeschlitten
- Parallelanschlag mit hinterer Klemmung

Die Probleme:
Das Sägeblatt weist eine geringe Winkelneigung auch bei eigentlich senkrechter Einstellung auf. Das kann leider auch nicht durch Verstellen der Anschlagschraube justiert werden, da nicht diese die Begrenzung für die Verstellung des Sägeblatts darstellt, sondern der Motor selbst eine weitere Verstellung nicht zulässt. Der liegt nämlich von unten von unten an dem Tischprofil an. Wie kann ich dieses Problem lösen? Kann ich den Motor verstellen?

Ich bekomme weder mit dem Schiebeschlitten noch (und das ist der Hammer!) mit dem Queranschlag einen rechtwinkeligen Schnitt hin. Ich bin der Auffassung, dass die Nut des Alutischs nicht zu 100 % parallel zum Sägeblatt verläuft. Ist das (wie bei der PK 300) zu justieren? Wenn ja, wie genau geht das praktisch.

Unabhängig von der Nut im Tisch sollte ich aber mit dem Schiebeschlitten einen rechtwinkeligen Schnitt hinbekommen, wenn ich den Schlitten parallel zum Sägeblatt (und nicht zum Tisch) ausrichte. Auch das ist mir aber im Ergebnis nicht gelungen. Da es sich ja hier um reine Physik geht, bin ich wohl einfach zu dusselig.

Kann mir irgendjemand von Euch helfen? Meine Werkstatt befindet sich in Berlin, vielleicht kommt ja jemand aus der Nähe und hat Zeit, mich aus diesem Dilemma zu befreien...

Beste Grüße
Christian
 

michaelhild

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Vielleicht hat einer an der max. Schnitthöhe gespielt und deswegen sitzt der Motor jetzt zu hoch. Sonst kann das eigentlich nicht sein.
Versuche doch mal den Winkel zu justieren, wenn das Sägeblatt und damit der Motor nicht in der obersten Position ist.

Max. Schnitthöhe stellt man mit den beiden Muttern auf der Spindel des Handrades ein.

Zur Kontrolle und Justage der Parallelität des Plattes zum Tisch gab es einen Thread, da ist das gut erklärt.
 

Beppone

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"Unabhängig von der Nut im Tisch sollte ich aber mit dem Schiebeschlitten einen rechtwinkeligen Schnitt hinbekommen, wenn ich den Schlitten parallel zum Sägeblatt (und nicht zum Tisch) ausrichte. Auch das ist mir aber im Ergebnis nicht gelungen (...)"

Moin. Bin zwar selbst Holzwurmanfänger und Laie, wage es aber trotzdem, das Organ zwischen meinen Ohren einzusetzen :emoji_slight_smile:

Der Schiebetisch wird in einer Geraden bewegt, deshalb werden alle Schnitte damit immer parallel zum Schiebetisch ausfallen. Ganz egal ob du am Tisch einen Winkelanschlag montiert hast und 35,237° oder sonstwas eingestellt hast. Wenn der Schiebetisch nicht parallel zum Sägeblatt ausgerichtet wurde, kann das Sägeblatt verklemmen, der Schnitt breiter werden, dein Schnittgut vom Sägeblatt verschoben werden oder sonst was - ist aber nicht das Problem hier.

Du stellst also zunächst deinen Schiebetisch parallel zum Sägeblatt und / oder Parallelanschlag nur deshalb ein, damit nichts klemmt beim Werkstückführen.

Rechtwinklige Schnitte gehen also eigentlich gar nicht. Du kannst aber ein Brett z.B. Rechtwinklig zu seiner Längsseite zuschneiden, indem du diese Längsseite 90° zur Schieberichtung (nicht zum Sägeblatt) ausrichtest. Das klingt banal, ist aber bei der Justage deiner Maschinen von Bedeutung.

Dein 90° Anschlagwinkel muß also genau senkrecht zur Schlittenbewegung justiert werden, nichts Anderes. Dafür brauchst du einen geeigneten 90°-Winkel zum Abgleich / zur Justage. Geeignet bedeutet: lange, gerade Schenkel ohne Scharten und ein von dir selbst kontrollierter 90°-Winkel.

LG Beppone
 

csang

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Danke Euch beiden für die raschen Antworten.

@Micha:
Du meinst wohl diesen von mir selbst eröffneten Thread: https://www.woodworker.de/forum/elektra-beckum-250-ausrichten-t71157.html

An diese Verschiebung des gesamten Sägeaggregats habe ich mich bisher nicht gewagt. Ich wollte es zunächst nochmal so versuchen. Ich habe deshalb auch völlig unabhängig von der Parallelität der Tischnuten den Schiebetisch parallel zum Sägeblatt (nicht zum Tisch) ausgerichtet.

@Beppone:
Wieso macht das einen Unterschied, ob ich die Längsseite 90° zur Schieberichtung oder zum Sägeblatt ausrichte, wenn die Schieberichtung zuvor parallel zum Sägeblatt justiert wurde?

Konkret habe ich es so gemacht:
Ich habe eine Richtlatte an das Sägeblatt angelegt und mit Zwingen befestigt. Dadurch habe ich eine Lange Parallele zum Sägeblatt erzeugt, welches die Schnitt- und Schieberichtung sein sollte. Nun habe ich den Schiebetisch so eingestellt, dass er beim Vorbeiführen von vorn nach hinten jeweils den identischen Abstand zur Richtlatte hat. Zuvor hatte ich noch den Anschlag des Tisches auf 90° zu Richtlatte gestellt und diesen später nach der Justage auch nochmals kontrolliert. Also sollte es doch theoretisch funktionieren und sich ein rechter Winkel zu einer Werkstückkante erzeugen lassen. Oder habe ich da irgendeinen Denkfehler?
 

elgarlopin

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Gut, dass du den link zu dem von dir eroeffneten thread eingestellt hast! Da steht alles drin. Sorry, aber ich verweise noch einmal auf meinen post vom 12.8.2012. Alles andere ist das Pferd von hinten aufzaeumen, bedeutet mehr Arbeit und bringt nur Frust. Du bist jetzt ein halbes Jahr dabei, dein Problem zu loesen! Warum nicht gleich richtig und endgueltig?
Kopfschuettelnd
Franz
 

csang

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Hallo Franz,

ich bin dankbar für jeden Hinweis, um meine Probleme zu beheben. Und der von Dir erwähnte Arbeitsschritt muss tatsächlich erfolgen, sinnvollerweise auch vor den anderen Einstellungen - da gebe ich Dir recht. Allerdings besteht meines Erachtens zwischen dem Unterlassen dieses sinnvollen ersten Schritts und meinem Problem hinsichtlich des Schiebeschlittens kein kausaler Zusammenhang, wenn ich den Schlitten parallel zum Sägeblatt ausrichte. Das habe ich m. E. getan.
Ich habe jetzt beim Ausprobieren festgestellt, dass das Werkstück, sobald es von den Sägezähnen erfasst wird, ein wenig nach links gedrückt wird. Diese Verschiebung ist derart gering, dass ich sie beim Zuschnitt eines Brettes überhaupt nicht bemerkt habe. Erst als ich ein Leistenstück abgelängt habe, konnte ich diesen Versatz feststellen. Woran mag das denn liegen?

Wie auch immer, ich werde gleich in die Werkstatt gehen und das Ganze der Reihe nach angehen. Also justiere ich zunächst das Sägeaggregat so, dass das Sägeblatt parallel zu den Nuten läuft. Mal sehen, was anschließend herauskommt. Ich werde berichten...
 

elgarlopin

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Frohes Schaffen und gutes Gelingen!
Nochmal, wie weiter oben/unten in anderen thread beschrieben:
Nicht das Saegeagreggat, sondern der Alu-Tisch wird nach Loesen der Schrauben parallel zum Blatt ausgerichtet.
:emoji_slight_smile: Franz
 

Frank S

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...Nicht das Saegeagreggat, sondern der Alu-Tisch wird nach Loesen der Schrauben parallel zum Blatt ausgerichtet...

Hallo Franz,
das ist falsch und geht auch gar nicht.
Elektra Beckum hat sich bei der Verstelleinrichtung schon was gedacht.
Und deshalb wird es auch so in der Bedienungsanleitung abgedruckt.:emoji_slight_smile:
Das Sägeaggregat wird zum Tisch ausgerichtet, in dem die vier Schrauben von der Unterseite leicht gelockert werden.
Mit den von oben erreichbaren M6 Muttern wird dann die Feinausrichtung einjustiert.
Danach werden die 4 Schrauben wieder festgezogen und das Ergebnis kontrolliert.

Gruß, Frank
 

mbach

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Oh gott,
Wo kommt denn dieser aberglaube mit den 4 schrauben her?
Da stellt man garnix ein...
1) Man lese die anleitung zur pk 300.
2) man lockere die grossen muttern die den spanabsaugkasten halten etwas... M15?
3) mit den von oben sichtbaren m6 sxhrauben kann man jetzt den winkel zum tisch vor und hinzer dem blatt einstellen.


Diese m6 schrauben haben bei meiner pk250 gefehlt weshalb ich mich gaaaanz intensiv damit beschaeftigen musste um die anleitung der pk 300 zu kapieren.
 

Frank S

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Oh gott,
Wo kommt denn dieser aberglaube mit den 4 schrauben her?
Da stellt man garnix ein...
1) Man lese die anleitung zur pk 300.
2) man lockere die grossen muttern die den spanabsaugkasten halten etwas... M15?
3) mit den von oben sichtbaren m6 sxhrauben kann man jetzt den winkel zum tisch vor und hinzer dem blatt einstellen...
Dieser Aberglaube ist aus der originalen Betriebsanleitung zur PK.:emoji_grin:
Ist ja auch logisch, denn die Tischsegmente(213) bilden ja die Drehachse für das Aggregat. Deshalb werden die 4 Befestigungsschrauben auch in Langlöchern geführt.
Die von Dir aufgeführte Schraube(210) hält das Schwenksgment(209) und ist mit einer selbstsichernden Mutter ebenfalls in einem Langloch verschraubt.

Gruß, Frank

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michaelhild

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Danke Euch beiden für die raschen Antworten.

@Micha:
Du meinst wohl diesen von mir selbst eröffneten Thread: https://www.woodworker.de/forum/elektra-beckum-250-ausrichten-t71157.html

An diese Verschiebung des gesamten Sägeaggregats habe ich mich bisher nicht gewagt. Ich wollte es zunächst nochmal so versuchen. Ich habe deshalb auch völlig unabhängig von der Parallelität der Tischnuten den Schiebetisch parallel zum Sägeblatt (nicht zum Tisch) ausgerichtet.

Du willst was verstellen, weil das Blatt schief steht, aber das was diesen Fehler behebt, das möchtest Du nicht machen und suchst nen anderen Weg den es nicht gibt? Sehe ich das richtig?
Lös die beiden Muttern, stell das Blatt parallel zum Tisch und alles ist gut.

Oh gott,
Wo kommt denn dieser aberglaube mit den 4 schrauben her?
Da stellt man garnix ein...
1) Man lese die anleitung zur pk 300.
2) man lockere die grossen muttern die den spanabsaugkasten halten etwas... M15?
3) mit den von oben sichtbaren m6 sxhrauben kann man jetzt den winkel zum tisch vor und hinzer dem blatt einstellen.


Diese m6 schrauben haben bei meiner pk250 gefehlt weshalb ich mich gaaaanz intensiv damit beschaeftigen musste um die anleitung der pk 300 zu kapieren.


Der kommt aus den aktuellen Anleitungen von Metabo. Da steht das mit den vier Schrauben drin. Ich bin anfangs auch verzweifelt, weil es so nicht funktioniert. Dann habe ich die Anleitung der PK300 durchgelesen, mit die Konstruktion nochmal angesehen und danach war alles klar. Die dicken Muttern sind es.

Übrigends hatte ich damals Metabo über diesen Fehler informiert, sie wollten die Anleitungen ändern. Bei den PDFs die man runterladen kann, ist das immer noch nicht passiert.


Ist ja auch logisch, denn die Tischsegmente(213) bilden ja die Drehachse für das Aggregat. Deshalb werden die 4 Befestigungsschrauben auch in Langlöchern geführt.

Eben nicht, pro Aluteil 213 gibt es nur ein Langloch, das andere ist rund, da ist nichts mit großartig justieren. Vorallem nicht mit den M6er Schrauben. Da besteht gar kein mechanischer Zusammenhang, die Anleitung ist schlichtweg fehlerhaft.
 

mbach

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Es sind ganz sicher die grossen 15er mutter....die am spankasten. Zumindest fuer die alte pk 250 von 199x. Bei der pk255 mag das anders sein.

Im der anleitung der pk 250 steht aber dazu nix brauchbares=> pk 300 lesen.
Ich wuerde ja bilder machen aber das forum laesst nur winzige bildchen zu und dann klappt es mit android nicht gut
 

Beppone

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Hmm.

Nochmal: das Sägeblatt ist keine Referenzfläche zur Ausrichtung linear bewegter Werkstückführungen.

Erstens: Die Anlegefläche für einen Winkel ist klein, die Zähne stehen in Achsrichtung über die Blattfläche, bei Wechselverzahnungen nichtmal einheitlich.

Zweitens: Fehler können sich aufsummieren - 1/2° Fehler beim Ausrichten von der Schiebeachse zum Blatt, dann vom Blatt zum Parallelanschlag, dann vom P-Anschlag zum Winkelanschlag usw. Das MUSS schiefgehen.

Drittens: Wenn das Sägeblatt oder dessen Achse einen minimalen Schlag haben sollte (1/10mm bei einem 250er Blatt ergeben 0,8mm pro Meter..), bekommst du deine Ausrichtung jedesmal abweichend - und diesen Fehler finde erst mal :emoji_slight_smile:

Halte dich einfach an die korrekte Methode:
- exakte Richtung der Linearbewegung des Schlittens ermitteln
(diese Gerade entspricht nicht zwangsläufig der Vorderkante des Schlittens. Laß die Kugellagerführung nur etwas schräg eingebaut sein, schon hast du den ersten Fehler)
- auf diese Gerade beziehen sich alle anderen Justagen. Sägeblattachse, Parallelanschlag, Winkelanschläge.

So und nur so wirst du exakte Winkligkeit bekommen.

Hast du deine Messwinkel geprüft, wenn ja, wie?

LG
 

csang

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Hallo Beppone,

Deine Gedanken erscheinen mir bis zu einem gewissen Maß nachvollziehbar. Allerdings will mir einfach nicht einleuchten, warum ich die Sägeblattachse an der Linearbewegung des Schiebeschlittens ausrichten soll. Genau umgekehrt wird doch ein Schuh daraus.
Wie auch die anderen Beiträge vorgeschlagen haben, werde ich das Sägeblatt parallel zu Führungsnut ausrichten und anschließend daran die Führung des Schiebeschlittens. Ich werde berichten...
 

Frank S

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...werde ich das Sägeblatt parallel zu Führungsnut ausrichten und anschließend daran die Führung des Schiebeschlittens. Ich werde berichten...

Und so ist es auch richtig.
Den Hinweis mit dem eventuellen Schlag der Achse und/oder des Blattes solltest Du allerdings beherzigen und das an verschiedenen Stellen des Blattes überprüfen.

Gruß, Frank
 

Beppone

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Hallo csang,

sollten die Führungsnut des Sägetisches, die Schlittenlinearführung und die vordere Längskante des Schlittens (Spaltkante zwischen Schiebeschlitten und Sägetisch) perfekt parallel zueinander laufen, kannst du nach deiner Methode vorgehen und jede beliebige beteiligte Kante/Führung an jeder anderen Führung ausrichten.

Prüfe einfach mal, ob der Spalt Schlitten/Tisch beim Verschieben innerhalb des gesamten Verschiebewegs konstant breit bleibt.

Wenn ja, dann hast du Glück und könntest in beliebiger Reihenfolge justieren.
Wenn nein, brauchst du den Schlitten eben nicht justieren, weil überflüssig.
Sobald du dein Blatt (besser die Sägeblattachse, weil ja auch das Blatt "eiern" könnte) zur Bewegung justiert hast, wird es absolut unerheblich, wie krumm deine Schlittenkante ist, ob sie Scharten hat oder sonstwie verzogen ist.

Vielleicht erklär' ich auch ein bisschen wirr :emoji_grin:

Beste Grüsse
 

mbach

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Du kannst eine festo schiene so ans saegeblatt legen. Die sind duenn genug um nur am stammblatt zu liegen ohne die zaehne zu beruehren. Zumindest bei 24 bzw 48 zaehnen.

Dann kannst du einen rechten winkel zwischen schiene und tischkante einstellen indem du das saegeblatt ausrichtest.

Zudem kannst du mit dem anschlag am schlitten an der kante der schiene langfahren und sehen ob du parallel faehrst.

Damit kommt man sehr weit... Ist ja holzwerken keine feinmechanik
 

csang

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Der Tipp mit der Führungsschiene ist prima. Ich werde das so beim nächsten mal versuchen. Heute musste ich leider abbrechen, da bei meiner PK die Einstellschrauben nicht vorhanden sind und ich keine passende da hatte. Grrrr...:mad:
Allerdings hat es sich trotzdem schon gelohnt, mal genauer hinzuschauen, denn erstens habe ich das System jetzt verstanden und zweitens festgestellt, was wohl beim Sägen das Problem war: Auf der einen Seite war die dicke Befestigungsschraube recht lose, so dass es wohl unter Last zu einer Verschiebung kam, die ich im entlasteten Zustand nicht feststellen konnte. Ich bin also jetzt guter Dinge, mit den noch zu besorgenden Einstellschrauben eine akzeptable Ausrichtung hinzubekommen.

Für alle Interessierten stelle ich mal Fotos (separat) ein, auf denen man die dicken Befestigungsschrauben und die Löcher für die Einstellschrauben erkennen kann. Um jetzt noch weiteren Missverständnissen vorzubeugen: Es ist wohl so, dass die unterschiedlichen Modellvarianten der PK 250 kleinere Unterschiede aufweisen. Ich habe noch eine zweite PK 250, welche nicht einmal die Löcher für die Einstellschrauben enthält. PK 250 ist also nicht gleich PK 250. Wir sollten dies bei allen zukünftigen Diskussionen um diese Säge nicht aus dem Blick verlieren. :emoji_slight_smile:
 

csang

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...und hier jetzt die Bilder...
 

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mbach

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Dir ging es wie mir... Musstest dich ewig mit dieser stelle der saege beschaeftigen, weil die m6 schrauben von denen alle reden bei dir auch nicht drin sind.

Ohne kannst du es uebrigens vergessen... Immer wenn du das blatt richtig gestellt hast und die fetten muttern anziehst ist alles wieder im sack.... Habe es oft versucht weil es sonntag war und keine schraube im haus.

Viel erfolg
Marc
 

Thomas09

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Wo ihr gerade beim justieren seid...
ich habe an meiner EB PK 255 ein Problem. Nämlich ist der Auflagetisch, also der rechts vom Sägeblatt verzogen. Der Winkel zwischen Führung / Sägeblatt ist nicht mehr 90°, sondern etwas weniger.
Die Alu-Platten sind leider mit selbstschneidenden Schrauben festgemacht, so dass man da nicht justieren kann.
Es würde mich nicht weiter stören, hätte es nicht zu folge, dass man den Parallelanschlag ohne Meter nicht mehr parallel einstellen kann. Ich hoffe, ihr wisst was ich meine.
Hat jemand eine Idee, was man da machen kann?
Foto.JPG
 

mbach

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Der anschlag der pk250 laesst sich ein paar grad justieren. Dazu hat er etwa in der mitte eine schraube. In dervanleitung zur pk ist das unter montage/zusammenbau erklaert.
 

JuergenMonien

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Hallo alle zusammen,

ich hänge mich mal an den Fred hier dran, weil es gerade so gut passt.

Bis jetzt habe ich nur hier mitgelesen, aber heute dann doch mal mein erster Beitrag um Hilfe ....

Meine PK250 habe ich so gut es ging eingestellt. Allerdings habe ich da ein Problemchen, das ich nicht hinbekomme.

Wenn ich breite Stücke am Queranschlag schneide, habe ich keinen geraden Schnitt sondern ungefähr in der Mitte des "Brettes" eine kleine Delle nach außen. Übertrieben gesagt sieht die Kante wie ein " ) " aus. Es ist ca. 0,5 mm bei einem 30 cm breiten Stück.

Hat einer noch eine Idee, an was das liegen könnte?

Gruß Jürgen
 
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