Moin zusammen,
wieder mal ein Neuling, der eine Neuling-Frage hat!
Ich habe dazu schon einiges recherchiert und auch hier im Forum dazu gelesen, bin aber leider in meinem Entscheidungsprozess nicht wirklich weiter gekommen.
Ich komme mal zum Thema:
Ich liebäugle schon länger mit der Anschaffung einer Stand/Tischbohrmaschine. Leider scheint es hier aber ja kein mittleres Preissegment zu geben, in dem man gute Qualität zum fairen Preis bekommt. Mehr als tausend Euro für die Einstiegsklasse der Präzisionsmaschinen möchte ich, für die gelegentliche Nutzung in überwiegend Holz, nicht ausgeben. Ob eine Gebrauchte eine „gute Gebrauchte“ ist kann ich - mangels Erfahrung im Metallbau - leider nicht beurteilen.
Letztlich ist meine Entscheidung auf den Wabeco-Bohrständer gefallen (noch nicht bestellt), der mir viele Möglichkeiten bietet und für meine Präzisionsansprüche eigentlich genügen sollte.
Da habe ich aber ja nun die Qual der Wahl beim Antrieb, sprich der Bohrmaschine. Eine Schlagbohrmaschine, wie die häufig kombinierte Bosch GSB 21-2 RCT, ist mir für diese Anwendung unsympathisch. Daher bin ich schon einige Zeit auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Alternative.
Die Eibenstock EHB 16/2.4 ist momentan zu einem attraktiven Preis (um 260€) zu bekommen und bringt mit einem 2-Gang-Getriebe, Konstantdrehzahl, Rechts/Linkslauf und einem sehr hohen Drehmoment einige Austattungsmerkmale mit, die Sinn für mich machen. Außerdem würde sie die vorhandenen Maschinen ergänzen, wenn es doch etwas Gröber wird. Ich denke, dass sie z.B. auch als Rührwerk ganze gute Dienste leisten würde.
Leider bringt die Untersetzung naturgemäß eine niedrigere Drehzahl mit, auch ist die Maschine recht schwer:
Bezüglich der Drehzahl habe ich sehr widersprüchliches gelesen. Ganz einleuchten will es mir aber nicht, warum ich zum Bohren in Holz unbedingt hohe Drehzahlen benötige. Eine niedrigere Drehzahl verursacht doch eigentlich nur einen geringeren als den maximalen Vortrieb, oder? Übersehe ich hier einen wesentlichen Aspekt?
Die eigentliche Frage lautet also:
Macht die Kombination Eibenstock-Kraftbohrmaschine plus Wabeco-Bohrständer Sinn?
Hat jemand von Euch vielleicht sogar diese Kombination? Hat jemand von Euch die Eibenstock und kann mir etwas zum Bohren mit kleinen Durchmessern sagen?
Vielen Dank für Eure Mühe und herbstlich-regnerische Grüße aus Norddeutschland,
Moritz
wieder mal ein Neuling, der eine Neuling-Frage hat!
Ich habe dazu schon einiges recherchiert und auch hier im Forum dazu gelesen, bin aber leider in meinem Entscheidungsprozess nicht wirklich weiter gekommen.
Ich komme mal zum Thema:
Ich liebäugle schon länger mit der Anschaffung einer Stand/Tischbohrmaschine. Leider scheint es hier aber ja kein mittleres Preissegment zu geben, in dem man gute Qualität zum fairen Preis bekommt. Mehr als tausend Euro für die Einstiegsklasse der Präzisionsmaschinen möchte ich, für die gelegentliche Nutzung in überwiegend Holz, nicht ausgeben. Ob eine Gebrauchte eine „gute Gebrauchte“ ist kann ich - mangels Erfahrung im Metallbau - leider nicht beurteilen.
Letztlich ist meine Entscheidung auf den Wabeco-Bohrständer gefallen (noch nicht bestellt), der mir viele Möglichkeiten bietet und für meine Präzisionsansprüche eigentlich genügen sollte.
Da habe ich aber ja nun die Qual der Wahl beim Antrieb, sprich der Bohrmaschine. Eine Schlagbohrmaschine, wie die häufig kombinierte Bosch GSB 21-2 RCT, ist mir für diese Anwendung unsympathisch. Daher bin ich schon einige Zeit auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Alternative.
Die Eibenstock EHB 16/2.4 ist momentan zu einem attraktiven Preis (um 260€) zu bekommen und bringt mit einem 2-Gang-Getriebe, Konstantdrehzahl, Rechts/Linkslauf und einem sehr hohen Drehmoment einige Austattungsmerkmale mit, die Sinn für mich machen. Außerdem würde sie die vorhandenen Maschinen ergänzen, wenn es doch etwas Gröber wird. Ich denke, dass sie z.B. auch als Rührwerk ganze gute Dienste leisten würde.
Leider bringt die Untersetzung naturgemäß eine niedrigere Drehzahl mit, auch ist die Maschine recht schwer:
Bezüglich der Drehzahl habe ich sehr widersprüchliches gelesen. Ganz einleuchten will es mir aber nicht, warum ich zum Bohren in Holz unbedingt hohe Drehzahlen benötige. Eine niedrigere Drehzahl verursacht doch eigentlich nur einen geringeren als den maximalen Vortrieb, oder? Übersehe ich hier einen wesentlichen Aspekt?
Die eigentliche Frage lautet also:
Macht die Kombination Eibenstock-Kraftbohrmaschine plus Wabeco-Bohrständer Sinn?
Hat jemand von Euch vielleicht sogar diese Kombination? Hat jemand von Euch die Eibenstock und kann mir etwas zum Bohren mit kleinen Durchmessern sagen?
Vielen Dank für Eure Mühe und herbstlich-regnerische Grüße aus Norddeutschland,
Moritz