Eiche Terassen Kufentisch mit Bank

BalfaTier

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Hallo zusammen,

das ist mein erster Beitrag hier im Forum.

Ich möchte mir einen Terassentisch und eine dazu passende Bank bauen. Eigentlich war die Planung schon soweit abgeschlossen und ich wollte mich nur nochmal informieren wie ich die Kufen korrekt anschrauben sollte. (Holzschrauben oder Muffen mit Gewindeschrauben).
Nun habe ich hier aber gelesen, dass bei Kufentischen nicht so die Begeisterung aufkommt und diese auch wackeln könnten.
Vielleicht könnt ihr ja nochmal über mein Konstruktion drüber schauen und mir den ein oder anderen Tip geben.

Die Abmessungen vom Tisch sollen 2400 x 900 x 750 mm, die der Bank 2400 x 400 x 450 mm betragen.
Die Tischplatte soll aus einzelnen 5 cm starken Brettern in Breiten von 150-200 mm bestehen. (Eiche 65mm schon vorhanden) und mit ca. 8 mm Abstand mit den Kufen verschraubt werden. Und zwar relativ bündig am Ende. Weil es optisch gefällt. In der Mitte wollte ich dann noch zwei Laschen aus Stahl von unten einlassen. Ich erhoffe mir so, dass die einzelnen Bretter in der Höhe gleichmäßig bleiben.
Die Kufen sollen hier vom Schlosser vor Ort angefertigt werden. Rund herum Rohrmaterial 80 x 20 x 2/3 mm. Vielleicht oben/ innen noch ein Stück Stahlblech, was ein abknicken verhindern kann, Dann aber auch eingelassen.

Danke für die Hilfe!

LG Andi
 

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IngoS

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Hallo,

bri einem Tisch mit Banksind solche Tischbeine ganz außen sehr ungünstig, weil man beim Reinrutschen stark behindert wird. Da solltest du ne andere Konstruktion wählen.
Wie dick ist denn die Tischplatte geplant? Bei der Länge und Beine ganz außen muss die schon sehr dick sein, damit es nicht wackelt.

Würde ich insgesamt so nicht bauen.

Gruß Ingo
 

BalfaTier

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Hallo,

bri einem Tisch mit Banksind solche Tischbeine ganz außen sehr ungünstig, weil man beim Reinrutschen stark behindert wird. Da solltest du ne andere Konstruktion wählen.
Wie dick ist denn die Tischplatte geplant? Bei der Länge und Beine ganz außen muss die schon sehr dick sein, damit es nicht wackelt.

Würde ich insgesamt so nicht bauen.

Gruß Ingo
Hallo, du meinst man bekommt die Bank nicht nah genug an den Tisch? hmm, ja.
Also entweder Bank kürzer machen, dass sie zwischen rein passt oder die Tischplatte überstehen lassen?
Die einzelnen Bretter sind ca. 5cm stark.
Steht der Tisch unter einem Dach oder ist der direkter Bewittung ausgesetzt ?
Stahl = Edelstahl V2A bzw. V4A ?
Hallo, oben drüber ist zwar ein Balkon, aber der Tisch wird dann schon zum Größten Teil bewittert.
Wollte die Kufen und Laschen erst aus Edelstahl. Der Schlosser meinte aber, dass ich mir das Geld sparen könnte.
Also normaler Baustahl, feuerverzinkt, gesweept und dann pulverbeschichtet.
 

wirdelprumpft

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Eiche hat Gerbsäure die sich mit rostenden Metallen nicht so verträgt (Holz verfärbt sich dunkel) - Pulverbeschichtet ist ok
nur halt ggf. Edelstahlschrauben verwenden
hier gibt es Edelstahlfüße recht preisgünstig
Die Frage ist wo geht das Wasser hin das zwischen die Fugen läuft und auf der Kufe stehen bleibt ein Teil wird sich in den Zwischenraum (Kufe/Brett) ziehen und dort nur sehr schlecht wieder Trocknen ggf. wären da Distanzhülsen von Vorteil aber die sind der Stabilität der Kufen abträglich
 

Dietrich

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Hallo,

mit einer 2,4 m langen Bank mit Kufen ganz am Ende wirst Du Dich zum Gespött machen, wenn da 4 Erwachsene oder gar 5 drauf sitzen, müssten noch 2 Eichenbretter hochkant drunter geschraubt werden, ansonsten gnadenlos durchhängen und federn.
Zum Tisch hat Ingo schon was geschrieben.

Gruß Dietrich/Kufentischkritiker
 

IngoS

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Hallo, du meinst man bekommt die Bank nicht nah genug an den Tisch?

Hallo,

nein, darum geht es nicht. Die Tischbeine sind beim Ein- und Aussteigen im Weg. Darum werden solche Tische besser mit T förmigem Fußgestell gefertigt. Die aufrechten Beine sollten mindestens 12cm einrücken.
Leider ist die Tischmode, auch aus Gründen der einfachen, billigen Konstruktion gerade anders.

Gruß

Ingo
 

IngoS

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Hallo,

hier noch mal zur Verdeutlichung.
Tisch in Seitenansicht.

IMG_20230408_181711.jpg

Und in Vorderansicht. Beine ca. 30cm einrücken, damit man auch stirnseitig sitzen kann. Außerdem einen Stabilisierungssteg einbauen.

IMG_20230408_181725.jpg

Der Tisch ist bequem zu nutzen und steht stabil.

Gruß Ingo
 

derdad

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Ingo, mag sein, dass dieses Gestell praktischer ist und dir besser Gefällt. Andi möchte es jedoch anders.
Zum Problem:
2400 lang ist verdammt viel. Da sollte in Längsrichtung noch eine durchgehende Unterstützung um das Durchbiegen zu verhindern. 8-10cm hoch 5cm breit, das hilft. Die Kufen gehören auch gegen seitliches wackeln gesichert. Die Platte ist sauschwer, wenn man da an der Stirnseite anstößt, kommt eine sehr große Kraft auf die Befestigungsfläche. Wenn du noch irgendwelche Stützen einbauen könntest wäre es gut. Sehr steife Winkel bei bei oberem Kufenrohr und Platte evtl.
Bzgl. "Zustieg" würde ich mir keine Gedanken machen. Bei solchen "Bierbänken" ohne Rückenlehne muss man ja nicht seitlich hineinrutschen sondern kann drübersteigen.
LG Gerhard
 

Daniboy

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.....Vielleicht oben/ innen noch ein Stück Stahlblech, was ein abknicken verhindern kann, Dann aber auch eingelassen.
Hallo Andi, wie soll das im Detail ausschauen?
Man braucht ja eine gewisse Höhe um ein entsprechendes Widerstandsmoment für eine feste Verbindung zu erreichen. LG D.

PS: Um nicht nur zu nörgeln:
+ Gratuliere zum ersten Beitrag und der Projektvorstellung
+ Ich finde die optische Anmutung von Tisch und Bank gut
+ Ich finde die Projektvorstellung gut dargestellt
 
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Mitglied 24010 keks

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mit einer 2,4 m langen Bank mit Kufen ganz am Ende wirst Du Dich zum Gespött machen,
Und du dich mit deiner Aussage! Was soll der Quatsch den du da schreibst? Da kommt 5cm dicke Eiche zum Einsatz!

Edit: und du @derdad darfst dich mit deiner Aussage da auch gleich einreihen. :emoji_grin:

Edit2: Bei den Kufen bin ich aber natürlich bei euch. Aber wenn die eh vom Schlosser angefertigt werden sollen, kann man ja oben noch eine Platte anschweißen die dann ebenfalls in die Eiche verschraubt wird.

Gruß Daniel
 
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Daniboy

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Bitte mehr Liebe und Harmonie :emoji_grin:
Ich habe die Bank mal grob nachgerechnet - bitte um Kontrolle - ich bin ja nur Hobby-Statiker.
Andi hat ja alles prima mit Maßen angegeben:

Ich rechne als Faustformel, dass sich die Bank für die Auslegung nur 1/300 ihre Länge durchbiegen sollte.
Also maximal zulässige Durchbiegung: 8 mm.
Die Belastung beträgt 42 kg Eichenholz (Dichte 0,87 kg/dm³) plus 4-5 Deutsche mit statistisch durchschnittlich je 85 kg.
Das macht 382 - 467 kg Belastung auf die 2,4 m Länge und daher 159 - 195 kg/m.

Das ergibt mit den üblichen Formeln*
bei 50 mm Brettstärke eine Durchbiegung von 15 - 18 mm (entsprechend 4 -5 Personen)
Andi will aber Verbindungsflacheisen "einlassen" daher nochmal gerechnet mit einer entsprechenden Schwächung:
bei 44 mm Brettstärke eine Durchbiegung von 22 - 27 mm (entsprechend 4 -5 Personen)


*... Durchbiegung bei Gleichlast w=(5/384)x[(L⁴⋅q)/(E⋅J)] wobei Flächenträgheitsmoment J=b⋅h³/12
Aus der Formel sieht man gut welche Werte mit der Potenz eingehen, also:
Die Banklänge (L) geht bei Gleichlast sogar mit der vierten Potenz in die Rechnung ein.
Die Bretthöhe (h) mit der dritten Potenz.
Linear umrechnen kann man hingegen die Brettbreite (b), den Materialwert E-Modul (E), Belastung/m (q).
Also zB doppelte Brettbreite ergibt halbe Durchbiegung.
(Rechnen tu ich das meistens ganz einfach online mit dem tollen Balken-Rechner von Johannes Strommer)

Daher sind die Flacheisenverbinder zwischen den einzelnen Bretter der Bank schon notwendig, nur tät ich sie nicht ins Holz versenken, das schwächt unnötig, von oben sieht man die ohnehin nicht.
Oder einfach noch eine mittlere, dritte Kufe einbauen.
 
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Harrer

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Die Durchbiegung ist egal wenn 4-5 Leute draufsitzen- nur nicht der kleine Schubs von der Seite der dann die Füsse zum Einklappen bringt.
 

IngoS

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Hallo,

eine große Unsitte, das Einlassen von solchen Eisen in Tischplatten und Bänke. Die Platten, bzw. Sitzflächen werden erheblich geschwächt und das ohne Not, da man die Eisen eh nicht sieht, auch wenn sie nur untergeschraubt sind. Ich habe da schon öfter gewarnt, nützt leider nicht viel.

Gruß Ingo
 

Daniboy

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Die Durchbiegung ist egal wenn 4-5 Leute draufsitzen- nur nicht der kleine Schubs von der Seite der dann die Füsse zum Einklappen bringt.
Sicherheitstechnisch gebe ich dir vollkommen recht, da ist die Durchbiegung natürlich egal, das bricht auch nicht bei 5cm Durchbiegung - sieht nur doof aus, darum ging es ja vorhin (ich nehme an, das meinte ja Dietrich mit "zum Gespött machen").

Dass die Verbindung von Kufe zu den Brettern bei Tisch und Bank ein kritischer Punkt ist wurde ja mehrfach erwähnt.
Ich habe ja selbst schon in Beitrag #11 gefragt wie das im Detail gelöst wird (ist ja auch schweißtechnisch relevant).

Ideal wäre eine maßstäbliche Skizze von diesem Verbindungsdetail.
 
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BalfaTier

ww-fichte
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Guten Morgen,
Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten. Ich hätte gar nicht gedacht das sich da so eine Diskussion draus entwickelt und ich so viel Feedback bekomme.
Ich werde die Konstruktion nochmal etwas überarbeiten. Die Optik soll aber schon in die Richtung gehen.
Werde später nochmal antworten und auch Fragen beantworten. Ich muss jetzt erstmal den Osterhasen spielen...

Allen Frohe Ostern ✌️

LG Andi
 

Dietrich

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Und du dich mit deiner Aussage! Was soll der Quatsch den du da schreibst? Da kommt 5cm dicke Eiche zum Einsatz!

Dann kannst Du ja die Abstände der Auflagepunkte bei einer 5cm starken Eichendielung bei der Holzterrasse auch auf 2,40 m vergrößern.
Ich habe bei 40mm Eichendielen alle 65cm ein Aufleger gebaut und da federt nichts, drunter sind 3 m lange 8x12 hochkant Balken aus Lärche, federt auch nicht.
Die Bank ist wegen der hohen zu erwartenden Auflagemassen sehr viel kritischer als der Tisch.

Gruß Dietrich
 

NOFX

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Vielleicht kann der Schlosser direkt die Kufen mit zwei T-Profilen ("falsch" herum) verbinden, dann kann man den dünnen Schenkel in einer Nut in den Bretter versenken. Zwei 40 mm T-Profile bieten gegen die Durchbiegung eine sehr gute Verstärkung.
 

magmog

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Guuden,

Aus 50-er Bohlen bleiben nach der Bearbeitung der Flächen meistens
43 bis 40 mm. Dann noch die vorsätzlichen und unnötigen Schwächungen
für die Eisen??
Beim Durchbiegen der Bohlen drückt es die Kufen zwangsläufig unten nach außen,
um so länger die Bohlen desto stärker.
Design ist das eine, steht mit einer guten und dauerhaften Konstruktion jedoch nicht unbedingt in Einklang!
 

Mitglied 24010 keks

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Ich habe bei 40mm Eichendielen alle 65cm ein Aufleger gebaut und da federt nichts, drunter sind 3 m lange 8x12 hochkant Balken aus Lärche, federt auch nicht.
Ja nur weil du eine Terrasse baust wo man mit einem Bulldog drauffahren kann, ist das doch nicht allgemeingültig.
Für mich ist deine Terrasse üble Materialverschwendung. Aber mach einfach.

Aus 50-er Bohlen bleiben nach der Bearbeitung der Flächen meistens
43 bis 40 mm.
Der TE hat 65iger Rohmaterial. Steht auch oben. Da sollten 50 leicht rausgehen wenn es nicht der letzte Müll ist.

Dann noch die vorsätzlichen und unnötigen Schwächungen
für die Eisen??
Die statisch überhaupt gar keine Rolle spielen, da der TE die schlauerweise gar nicht im Momentenmaximum eingeplant hat...

@Daniboy mit welcher Breite hast du gerechnet und welches E-Modul?


Gruß Daniel
 

Mitglied 59145

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Ein großer Nachteil dieser Bügel ganz außen ist halt, dass du da immer Probleme mit Stühlen hast. Irgendwann will da immer jemand sitzen.

Ist jetzt hier nicht mehr wirklich wichtig.

Die Optik mag ich schon, würde das aber nicht haben wollen.
 

Daniboy

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Die statisch überhaupt gar keine Rolle spielen, da der TE die schlauerweise gar nicht im Momentenmaximum eingeplant hat...
Meinst du die beiden losen, eingelassen Verbindsflachstähle? Schreibt ihr beide von den gleichen Dingen?

@Daniboy mit welcher Breite hast du gerechnet und welches E-Modul?
Mit der Gesamtbreite der Bank, also 400 mm.
Mit 11000 N/mm² (früher hab ich bei Eiche mit 13000 gerechnet, aber die Werte streuen stark, da finde ich 11000 auf der sicheren Seite)
 

Mitglied 24010 keks

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Meinst du die beiden losen, eingelassen Verbindsflachstähle? Schreibt ihr beide von den gleichen Dingen?
Ich denke schon das wir vom selben reden. Auch bei deiner Rechnung würde ich sagen, dass es nicht nötig ist mit reduziertem Querschnitt zu rechnen.
Das max. Moment und die maximale Durchbiegung entstehen ja beim Einfeldträger in der Mitte. Die Flacheisen sind ja außermittig angeordnet. Somit sind die für die Betrachtung der Durchbiegung eher nicht relevant.

Mit der Gesamtbreite der Bank, also 400 mm.
Joa hätte ich in dem Fall wahrscheinlich auch einfach gemacht. Oder mit 20cm breite und dafür reduzierter Last weil so ein Hintern ja nicht nur auf 20cm aufliegt.

Mit der Gesamtbreite der Bank, also 400 mm.
Mit 11000 N/mm² (früher hab ich bei Eiche mit 13000 gerechnet, aber die Werte streuen stark, da finde ich 11000 auf der sicheren Seite)
Hmmm... Bei einer richtigen Statik hast du da ja vollkommen Recht. Wobei die 11000 grad das E-Modul von Fichte C24 ist... Je nach Ausgangsmaterial (müsste man sich natürlich vorher anschauen) würde ich hier eher oben ins Regal des E-Modul greifen. Also auf alle Fälle die 13000 eher sogar noch mehr.

Jetzt könnte man noch über die Lastannahmen diskutieren... Ein 85kg Mensch sitzt ja nicht voll auf der Bank... Das würde ich aber als Sicherheit stehen lassen.
Naja und L/300 ist jetzt bei einer Bank auch etwas übertrieben... :emoji_grin:
Hat mal jemand die Durchbiegung einer vollbesetzten Bierbank ermittelt? :emoji_grin:

Achso ja und eine Gerüstbohle Fichte mit 4,8cm ist auf 2,5m mit LK4 zugelassen. Also 400kg/m²... Somit 130kg/m bei 30cm breite...

Ich schau morgen mal was mein Statikprogramm an Durchbiegung rausbringt.

Gruß Daniel
 
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Daniboy

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Das max. Moment und die maximale Durchbiegung entstehen ja beim Einfeldträger in der Mitte. Die Flacheisen sind ja außermittig angeordnet. Somit sind die für die Betrachtung der Durchbiegung eher nicht relevant.

Das stimmt, ich tät aber die Durchbiegung hier mal abhaken.

Für Problematisch halte ich die Befestigung von Kufen zu Brettern.
Hier ist jede Bierzeltbank weitaus überlegen.

Vielleicht kann der Schlosser direkt die Kufen mit zwei T-Profilen ("falsch" herum) verbinden, dann kann man den dünnen Schenkel in einer Nut in den Bretter versenken. Zwei 40 mm T-Profile bieten gegen die Durchbiegung eine sehr gute Verstärkung.
Meinst du das vielleicht so:
kufen1.jpg
Was sagen da Tischler und Metaller dazu?
 
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