Liebe alle,
folgendes Problem: Dieser Tage bog ich ein Brett aus Eiche, 6,5 mm stark und 26 cm breit über der gezeigten Biegevorrichtung. Dazu tränkte ich das Holz im Wasser für eine Nacht, spannte es in die Vorrichtung ein und brachte Hitze an mittels kochenden Wassers und zweier Bügeleisen. Nach der Trocknung war das Holz perfekt gebogen und ließ sich leicht als gebogene Wand meines Cembaloprojekts montierern.
Leider hat das Einspannen des nassen Holzes aber Spuren hinterlassen (s. Foto): Eine graue Verfärbung, die sich mit Schleifen und auch mit der Ziehklinge nicht entfernen lässt.
Die Leiste der Vorrichtung, die die Spuren hinterließen, sind aus 30er Multiplex gesägt. Das Holz kam nicht mit Metall in Berührung.
Die Einspannzeit war so kurz, dass m.E. auch Schimmel ausscheidet.
Mein erster Gedanke ist, Oxalsäure aufzubringen. Bevor ich diese giftige Matscherei aber angehe, hier die Frage an Euch, wie das wohl zustande kommt und was es sonst noch für Möglichkeiten gibt.
Grüße vom herrlichen Rhein sendet
michael
folgendes Problem: Dieser Tage bog ich ein Brett aus Eiche, 6,5 mm stark und 26 cm breit über der gezeigten Biegevorrichtung. Dazu tränkte ich das Holz im Wasser für eine Nacht, spannte es in die Vorrichtung ein und brachte Hitze an mittels kochenden Wassers und zweier Bügeleisen. Nach der Trocknung war das Holz perfekt gebogen und ließ sich leicht als gebogene Wand meines Cembaloprojekts montierern.
Leider hat das Einspannen des nassen Holzes aber Spuren hinterlassen (s. Foto): Eine graue Verfärbung, die sich mit Schleifen und auch mit der Ziehklinge nicht entfernen lässt.
Die Leiste der Vorrichtung, die die Spuren hinterließen, sind aus 30er Multiplex gesägt. Das Holz kam nicht mit Metall in Berührung.
Die Einspannzeit war so kurz, dass m.E. auch Schimmel ausscheidet.
Mein erster Gedanke ist, Oxalsäure aufzubringen. Bevor ich diese giftige Matscherei aber angehe, hier die Frage an Euch, wie das wohl zustande kommt und was es sonst noch für Möglichkeiten gibt.
Grüße vom herrlichen Rhein sendet
michael