Hunzenstrunz
ww-eiche
- Registriert
- 26. Juli 2008
- Beiträge
- 358
Hallo,
als ich mich am Wochenende durch die weiten deutschsprachiger Foren gekämpft habe um mich in Sachen Vakuum einzulesen (eingangs wegen stabilisieren von Holz) ist mir eingefallen das ich hier noch angemeldet bin.
Jetzt zum eigentlichen Problem:
Da ich mich nach meiner Lehre entschlossen habe weiter zur Schule zu gehen und zu studieren, steht mir keine ordentliche Werkstatt mehr zur verfügung. Furnieren möchte ich trotzdem noch können (weil ich privat weiterhin Möbel bauen möchte).
Da mir die üblichen eigenbauten/umnutzungen zum furnieren wenig zusagen war meine Idee eine Membranpresse selbstzubauen. den Aufbau habe ich mir in etwa wie folgt vorgestellt:
Flachstahlrahmen querschnitt 40x10
Vakuummembran
Dichtband (zum verkleben von Vakuumfolien)
Vierkantrohrrahmen 40x40x3
eingenutetes Moosgummihalbrundprofil oder Moosgummischnüre
HPL belegte oder dicht lackierte MDF
versteifende UK aus hochkant gestellten MPX-Streifen
die Stahlrahmen würde ich mir von einem Schloßer schweißen lassen und bohren um sie aufeinanderzuschrauben. Desweiteren würde ich den Vierkantrohrrahmen aussen bohren für ein Manometer und Vakuumanschlüsse die Innenseiten mit Bohrungen für Schläuche um die Luft aus der mitte zu saugen.
Jetzt ist mir bekannt das bei kaufbaren Membranpressen die Luft durch den Tisch evakuiert wird, nun die Frage ginge dies auch durch den Stahlrahmen? Also würde die Membran ausreichend heruntergezogen um genügend Druck auf die Fläche aufzubringen (vor allem bei flachen Teilen, bei Formteilen mache ich mir weniger sorgen)
Da ich hier im Forum schon von Türblatt, Vakuumfolie, Malerkrepp, Kühlschrankkompressor Konstruktionen gelesen habe bin ich eigentlich recht zuversichtlich, wollte aber dennoch mal nach grundsätzlichen Einwänden zu der Konstruktion fragen.
Würde mich über Anregungen freuen
Grüße und dank im vorraus
als ich mich am Wochenende durch die weiten deutschsprachiger Foren gekämpft habe um mich in Sachen Vakuum einzulesen (eingangs wegen stabilisieren von Holz) ist mir eingefallen das ich hier noch angemeldet bin.
Jetzt zum eigentlichen Problem:
Da ich mich nach meiner Lehre entschlossen habe weiter zur Schule zu gehen und zu studieren, steht mir keine ordentliche Werkstatt mehr zur verfügung. Furnieren möchte ich trotzdem noch können (weil ich privat weiterhin Möbel bauen möchte).
Da mir die üblichen eigenbauten/umnutzungen zum furnieren wenig zusagen war meine Idee eine Membranpresse selbstzubauen. den Aufbau habe ich mir in etwa wie folgt vorgestellt:
Flachstahlrahmen querschnitt 40x10
Vakuummembran
Dichtband (zum verkleben von Vakuumfolien)
Vierkantrohrrahmen 40x40x3
eingenutetes Moosgummihalbrundprofil oder Moosgummischnüre
HPL belegte oder dicht lackierte MDF
versteifende UK aus hochkant gestellten MPX-Streifen
die Stahlrahmen würde ich mir von einem Schloßer schweißen lassen und bohren um sie aufeinanderzuschrauben. Desweiteren würde ich den Vierkantrohrrahmen aussen bohren für ein Manometer und Vakuumanschlüsse die Innenseiten mit Bohrungen für Schläuche um die Luft aus der mitte zu saugen.
Jetzt ist mir bekannt das bei kaufbaren Membranpressen die Luft durch den Tisch evakuiert wird, nun die Frage ginge dies auch durch den Stahlrahmen? Also würde die Membran ausreichend heruntergezogen um genügend Druck auf die Fläche aufzubringen (vor allem bei flachen Teilen, bei Formteilen mache ich mir weniger sorgen)
Da ich hier im Forum schon von Türblatt, Vakuumfolie, Malerkrepp, Kühlschrankkompressor Konstruktionen gelesen habe bin ich eigentlich recht zuversichtlich, wollte aber dennoch mal nach grundsätzlichen Einwänden zu der Konstruktion fragen.
Würde mich über Anregungen freuen
Grüße und dank im vorraus