Das ist Josephina.
Um Weihnachten des letzten Jahres fragte sie mich, ob es möglich sei, als Jahresarbeit in ihrer Waldorfschule ein Cembalo zu bauen. Meine erste Reaktion: "Träum weiter!". Dann aber überlegten wir gemeinsam, wie es gehen könnte. Wir ließen also allen Zierrat weg, bedienten uns an eher rein strukturellen Elementen preiswerter Holzarten und verabschiedeten uns von der Idee, ein komplettes Instrument mit Gestell, Deckel etc. anzupeilen. Dann ging es los und Josephina schaffte es tatsächlich, zum Präsentationstermin ein spielfähiges Instrument vorzustellen. Ich betone hierbei, dass sie wirklich alles selbst machte, ich stand nur daneben.
Ausnahme: Längsschnitte auf der Kreissäge, zu gefährlich.
Stege Springer und Register machte ich, Gehäuse, Klaviatur, Besaitung, Resonanzboden: Alles Josephina.
Da ich mich ganz am Ende der Bauzeit an beiden Handgelenken verletzt habe, half am Ende beim "Fein"-Intonieren ein Kollege und Freund von der Folkwang-Uni, der auch diese Bilder machte. Bei der Präsentation spielte Josephina die F-dur-Fuge aus WTK II von J.S. Bach, alles lief gut.
Wenn die Lust am Bauen wieder wächst, muss noch das zweite Achtfußregister intoniert werden, es fehlen Deckel, Gestell, Notenpult und Lackierung. Trotzdem bis hierhin: Glückwunsch!, Josephina Lucke.
Um Weihnachten des letzten Jahres fragte sie mich, ob es möglich sei, als Jahresarbeit in ihrer Waldorfschule ein Cembalo zu bauen. Meine erste Reaktion: "Träum weiter!". Dann aber überlegten wir gemeinsam, wie es gehen könnte. Wir ließen also allen Zierrat weg, bedienten uns an eher rein strukturellen Elementen preiswerter Holzarten und verabschiedeten uns von der Idee, ein komplettes Instrument mit Gestell, Deckel etc. anzupeilen. Dann ging es los und Josephina schaffte es tatsächlich, zum Präsentationstermin ein spielfähiges Instrument vorzustellen. Ich betone hierbei, dass sie wirklich alles selbst machte, ich stand nur daneben.
Ausnahme: Längsschnitte auf der Kreissäge, zu gefährlich.
Stege Springer und Register machte ich, Gehäuse, Klaviatur, Besaitung, Resonanzboden: Alles Josephina.
Da ich mich ganz am Ende der Bauzeit an beiden Handgelenken verletzt habe, half am Ende beim "Fein"-Intonieren ein Kollege und Freund von der Folkwang-Uni, der auch diese Bilder machte. Bei der Präsentation spielte Josephina die F-dur-Fuge aus WTK II von J.S. Bach, alles lief gut.
Wenn die Lust am Bauen wieder wächst, muss noch das zweite Achtfußregister intoniert werden, es fehlen Deckel, Gestell, Notenpult und Lackierung. Trotzdem bis hierhin: Glückwunsch!, Josephina Lucke.